Samstag, 9. November 2024

Börsenwoche 45/2024: Rückblick auf die stärksten Kurstreiber in meinem Depot, wie SoFi Technologies, Texas Pacific Land, Apollo Global, PJT Partners und Rheinmetall

Die Top-Werte meines Investmentdepots veröffentliche ich jeweils zum Quartalsende in meinen Investor-Updates und meine Beobachtungsliste aktualisiere ich wöchentlich.

Ergänzend gebe ich heute eine kurze Übersicht zu den Werten, die in der letzten Woche mein Investmentdepot am stärksten bewegt haben. Dabei geht es um alte Bekannte und neue Liebschaften. Und es gibt die eine oder andere Überraschung...


Diese Werte in meinem Depot verzeichneten in der vergangenen Börsenwoche die stärksten Ausschläge:

📈 SoFi Technologies +19,0%
📈 Texas Pacific Land +18,9%
📈 Apollo Global +16,2%
📈 PJT Partners +15,5%
📈 Rheinmetall +13,7%
📈 KKR +11,7%
📈 Brookfield +8,8%
📈 Costco +8,7%
📈 PayPal +8,5%
📈 Blackstone +6,7%

Der November startete nervös angesichts der US-Wahlen, aber nachdem Trumps Sieg feststand, kannten die US-Börsen kein Halten mehr und auch der Dollar zeigte Stärke. Beide Faktoren zusammen haben zu einem fulminanten Wochenergebnis in meinem Depot geführt, das ich in diesem Ausmaß noch nicht erlebt habe. Zumindest kann ich mich daran erinnern (vielleicht beim Corona-Rebound im Frühjahr 2020 oder im Schlussakkord vor dem Platzen der Dotcom-Bubble Anfang 2000?). Jedenfalls schlossen alle meine Top-Werte im Plus ab.

Daneben haben sich auch meine beiden US-lastigen Wikis hervorragend entwickelt und neue Höchststände markiert: das Wiki Kissigs Quality Investments stieg um 8,2% bzw. 46% seit dem Jahresstart und das Wiki Financial Power Investing um 7,1% bzw. 33,5%.

Die US-Earnings Season läuft auf Hochtouren, trat angesichts der US-Wahl jedoch in den Hintergrund. Für Deutschland und die Welt brechen unsichere Zeiten an mit Don Trump - und Deutschland muss sich eine neue Regierung suchen (endlich!), nachdem Lindner und Scholz den Showdown gewagt und beide verloren haben. Die FDP flog aus der Ampelregierung, die nun von SPD und Grünen fortgesetzt wird. Für ein paar Wochen. Scholz will muss die Vertrauensfrage stellen und damit Neuwahlen einleiten. Da SPD und Grüne (und FDP) extrem miesen Umfragewerte haben (völlig verdient!), hoffen sie auf einen möglichst späten Wahltermin, um sich noch irgendwie erholen zu können. Scholz begründet das mit wichtigen Gesetzesentscheidungen, die noch durch den Bundestag müssten. CDU-Chef Merz sieht das anders: wichtige Themen sind es, aber die Ampel-Entwürfe nicht unbedingt die Lösung. Merz fordert daher sofortige Neuwahlen und schlägt vor, Scholz solle die Vertrauensfrage noch in der nächsten Woche stellen, damit der Bundestag Mitte Januar neu gewählt werden können - und damit am Tag vor der Amtsübernahme von Trump. Scholz steuert eher März an und nimmt zum Schutz seiner eigenen Karriere eine monatelange Hängepartie für Deutschland in Kauf. Wenn es also noch einen letzten Grund gebraucht hätte, um Scholz als Kanzler loswerden zu wollen, dann liegt der nun klar auf dem Tisch. Die TAZ titelte süffisant, Scholz sei nur noch 'Kanzler bis Merz'. Für die Börsen der Welt hat das hiesige Rumgemurkse aber wenig Bedeutung, dazu ist Deutschland inzwischen zu unwichtig.

Und doch... gab es eine wenig überraschende zweite Fed-Zinssenkung mit weiteren 25 Basispunkten und ein paar meiner Depotwerte haben Zahlen vorgelegt. Hier konnte Apollo Global Management sehr positiv überraschen und die Magnificent 7 habe ich mir ebenfalls vorgenommen. Zu Texas Pacific Land gibt es an dieser Stelle demnächst Lesenswertes in Form eines weiteren fundierten Gastartikels.
Insgesamt lagen sechs meiner Depotwerte zweistellig im Plus. Meine Alternativen Asset Manager nahmen dabei ihren zuletzt kurz unterbrochenen Höhenflug wieder auf, aber auch andere glänzten, wie SoFi, Costco, Rheinmetall oder Texas Pacific Land.

Der Fear-and-Greed-Index ist in dieser Woche von neutralen 49 Punkten auf 61 hochgeschossen und liegt damit wieder klar im 'Gier-Territorium'. Angesichts der Börseneuphorie wäre eigentlich mit einem noch viel höheren Punktestand zu rechnen gewesen.

In Zahlen: In dieser Woche ist mein bisheriger 2024er Vermögenszuwachs geradezu explodiert! Nach einem zwischenzeitlichen Jahreshoch Ende Juli bei +25,0% erholte er sich nach zeitweiligen massiven Rücksetzern Anfang August und nochmals Anfang September wieder und brachte Ende September meine Jahresrendite auf +27,75%. Der Oktober war saustark und nach dem kleinen Absacker in der Vorwoche erhöhte sich mein Vermögen nun um +15,5% auf +57,0% (YTD).

Prozentual ist die Steigerung nun größer als in meinem Rekordjahr 2023 und in absoluten Beträgen liegt sie nun sogar gewaltig über dem Rekordgewinn vom letzten Jahr; mein Vermögen hat sich seit Anfang 2023 mehr als verdoppelt. Solche Erfolge waren Anfang dieses Jahres, auch gerade angesichts der kräftigen Gewinne in 2023, in keinster Weise zu erwarten. Ein Erfolgsfaktor ist dabei sicherlich, dass meine hoch gewichteten Positionen oft zu den Gewinnern gehören, während meine Fehlgriffe und/oder Loser sich überwiegend bei den kleineren Positionen tummeln. Die ganz großen Fehlinvestments konnte ich zudem vermeiden. Glück gehabt!
Mit diesem Zuwachs liege ich in diesem Jahr weiterhin sehr deutlich über meiner langfristigen Zielrendite von 15% und habe damit einen kräftigen 'Kurspuffer' für die restlichen Börsenmonate des Jahres. Die US-Wahl ist entschieden, es herrscht Klarheit - was die Börsen grundsätzlich begrüßen. Dass die Börsen nach der Wahl steigen, ist statistischer Normalfall - dass sie in den ersten beiden Jahren eines neuen Präsidenten eher zur Schwäche neigen, ebenfalls. Aber das wird uns dann in 2025 und 2026 beschäftigen. Es bleibt also spannend - wie eigentlich immer an der Börse. ツ

Disclaimer: Habe die meisten der genannten Werte auf meiner Beobachtungsliste und oder/im Depot/Wiki.

6 Kommentare:

  1. Moin Michael, erstmal herzlichen Glückwunsch, verdient was bei dir abgeht :)

    Da willste Apollo oder KKR zukaufen, überlegst allen Ernstes nach Michaels Predigten über TPL die letzten 9 Monate mal in diese Richtung zu überlegen.... und dann kommt Trump und macht die Soße teuer.
    Michael, mal ehrlich, ich weiss du sagst, das könnte der Auftakt zu einer Art "goldenem Zeitalter" der Beteiligungsgesellschaften, Private Capital Gesellschaften und BDC sein. Aber sind die Bewertungsniveaus ( man schaue auf den erstmal 6000 Punkte führenden S&P 500 ), nicht mittlerweile viel zu hoch selbst für das was an Earnings dieser Firmen kommt?
    Liebe Grüße, Dagobert
    Ich will gar kein preisliches Orakeln anstoßen, mehr eine EInschätzung deinerseits über die Branchen ansich und den Wandeln von kennzahlen zu Performance der Unternehmen an sich.

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    1. Moin Dagobert,
      du legst den Finger in die Wunde aller Börsianer: wie bewertet man Unternehmen richtig anhand nur abschätzbarer Entwicklungen und Gewinne? Das ist das Dilemma der beliebten DCF-Methode, der Discounted Cashflows. Man muss Annahmen treffen und schon kleinere Abweichungen hierbei können erhebliche Auswirkungen auf das Ergebnis haben. Und je weiter man in die Zukunft blickt, desto stärker wirken sich die Abweichungen aus. Wie in der Geometrie, wo eine Änderung nur um ein Grad nahe das Ausgangspunkts kaum Effekt zeigt, aber wenn man die Gerade nur lang genug zieht, erkennt man die Abweichung immer deutlicher - und landet statt auf dem Mond vielleicht in einem ganz anderen Universum. Charlie Munger witzelte deshalb mal über Warren Buffett, dieser würde immer von discounted Cashflows reden, aber er habe ihn noch nie eine Berechnung dazu anstellen sehen. Buffett denkt lieber, statt zu rechnen (in diesem Fall) und auch Peter Lynch meint, die Anleger würde zu viel rechnen und zu wenig denken.

      Legt man die aktuellen Gewinne zugrunde, erscheinen viele Aktien heute als (zu) teuer. Sie preisen inzwischen viel Positives ein und damit reduzieren sie das weitere Kurspotenzial und andererseits erhöhen sie das Enttäuschungspotenzial. Das Chance-Risiko-Verhältnis hat sich eindeutig verschlechtert. Und nun kommt das Kaffeesatzlesen ins Spiel. Man muss die Änderungen bei den Gewinnen ermitteln und dies in seine Überlegungen mit einbeziehen. Denn in den heutigen Kennzahlen und Analystenschätzungen sind diese zumeist nicht enthalten. Heißt: die Ergebnisse der Formeln hinken, weil einer der beiden Faktoren nicht aktuell ist. Wir kennen momentan nur den Preis, also den Kurs. Die künftigen Gewinne sind noch unklar.

      Wenn man nun aber annehmen kann, dass die Gewinne künftig nicht 10% pro Jahr zulegen, sondern um 12%, klingt das nicht nach einem gewaltigen Unterschied. Ist es aber. Wie die Geometrie bildlich zeigt: ob man einen Winkel mit 10° oder mit 12° ansetzt, wirkt sich umso stärker aus, je weiter sich die Linie von Ausgangspunkt entfernt. Beim Zinseszinseffekt ergeben 2% mehr oder weniger auf lange Sicht gewaltige Unterschiede.

      Und das ist der Punkt. Ich gehe davon aus, dass sich die Rahmenbedingungen für die Alternativen Asset Manager in Zukunft weiter verbessern: niedrigere Zinsen, wieder stärker steigende AuMs, vergleichsweise niedrige Renditechancen bei anderen Geldanlagen, starkes und zunehmendes Wachstum im Bereich Private Credit sowie ein sich bald lösender Knoten im Bereich M&A. Das Gewinnpotenzial in deren Business sollte also noch ein bisschen draufsatteln können. On top auf die ohnehin attraktiven Aussichten.

      Am Tag nach einem starken Kursanstieg Aktien zu kaufen, erweist sich oft als emotional schwierig. Weil der Kurs nicht selten erstmal konsolidiert, wenn kurzfristige Spekulanten Gewinne mitnehmen. Dann bieten sich für langfristig orientierte Anleger Kaufchancen. Trotzdem braucht man Geduld. Die Herde zieht schnell weiter und jubelt einen anderen Sektor in die Höhe; dann sitzt man auf seinen neuen Aktien, aber die bringen nicht sofort Kursgewinne. Was die Zweifel an der Entscheidung nährt. Aber der Kurs ist nicht (!) der entscheidende Gradmesser, nur der offensichtliche.

      50 % meines Vermögens stecken in Alternativen Asset Managern, weitere jeweils 10 % in Texas Pacific Land und Costco. Keine dieser Aktie kann man als billig bezeichnen, alle haben einen tollen Lauf hinter sich mit Kursgewinnen in diesem Jahr zwischen 40% und 175%. Aus meiner Sicht sind und bleiben alle diese Unternehmen aussichtsreich. Auf lange Sicht. Aber meine durchschnittliche jährliche Zielrendite liegt auch bei 15%, nicht bei 50%, wie ich sie 2023 und wohl auch 2024 erzielen konnte. Das sind Ausnahmen und man (ich) darf nicht den Fehler machen, sie zum Normalfall zu erklären und an ihnen seine Erwartungen und Handlungen auszurichten. Der Ankereffekt rammt aus alle von der Straße, wenn wir ihn lassen...

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    2. Ja, das läuft zur Zeit ganz gut, auch ich bin dabei. Aber es gibt auch kritische Anmerkungen zu den Asset Managern (= Schattenbanken), zu deren Geschäftsmodell. Deren Erfolg in den USA liegt wohl auch daran, dass die Deals machen dürfen, die reguäre Banken wegen der Regulierung (Dood-Frank Act) nicht machen dürfen. Trump wird vermutlich nicht für eine stärkere Regulierung sorgen. Ich finde gerade in meinem Archiv ein paar Zeilen von Michael Barr (Fed Vize für Bankenaufsicht) aus einem WiWo-Artikel:
      "Wir sollten uns Sorgen machen, große Sorgen" erklärte Barr ... mit Blick auf das Wachstum der Schattenbanken.

      Andere Bemerkungen, die ich mir gemerkt habe sind "die nächste Finanzkrise geht von den Schattenbanken aus", "wenn das so weitergeht dürfen wir keine Kredite mehr vergeben und die Schattenbanken machen alles" (ein US-Bankmanger).

      Über Private-Equity gibt es auch genügend kritische Artikel, wobei man Unterscheiden muss zwischen dem Anbieter (Blackstone) und deren Kunden (z. B. Pensionsfond). Ich habe da Artikel wie "Rendite aus dem Märchenwald" und "Wunsch und Wirklichkeit". Die US-Anbieter laufen super, aber die großen europäischen nicht so gut: EQT (-50% zu 2021), 3i (ohne Action betrachet), Partners Group. Warum sollte die Investition in nicht börsennotierte Firmen grundsätzlich ertragsreicher sein als in börsennotiere Firmen? Kreditfinanzierte Intransparenz gegen öffentlich bewertete Quartalsberichte?

      Mein Szenario ist: In den USA in der Branche investiert bleiben, Trumps Zölle und steigende Verschuldung werden die Inflation wieder beschleunigen, Zinsen steigen, FED wird entmachtet, Finanzkrise, ich verkaufe alles am Tag davor.

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    3. Klar, es gibt nicht wenige kritische Artikel/Einschätzungen. Wäre es nicht so, würde ich mir ernsthaft Sorgen machen. Dass die US-Banken jammern, ist klar. Denen nehmen die Finanzinvestoren immer öfter die Butter vom Brot. JPMorgans CEO Jamie Dimon kritisiert das schon seit Jahren, ich habe ihm und dem Thema auch hier im Blog schon Artikel gewidmet. Inzwischen jammern die US-Banken weniger, sondern nutzen eine Strategie aus Sunzis "Die Kunst des Krieges": Wenn du einen Gegner nicht besiegen kannst, verbünde dich mit ihm. Genau hieraus erklären sich die in letzter zeit abgeschlossenen Joint Ventures zwischen Finanzinvestoren und Großbanken, insbesondere im Bereich "Private Credit". Die Banken sind hier gebremst, aber sie investieren nun Geld in gemeinsame Töchter oder aber direkt in Fondslösungen der Asset Manager. Für sie sind das dann ggf. keine Geschäftsfelder, sondern reine Finanzanlagen. Aber sie verdienen dran.

      Wo ich voll bei dir bin, ist die Regionalität. Ich setze überwiegend auf die US-Finanzinvestoren (Brookfield ist zwar ein kanadisches Unternehmen, aber ihr Tätigkeitsfeld ist schwerpunktmäßig die USA), gerade weil die (Standort-)Vorteile haben ggü. den europäischen Wettbewerbern.

      Allerdings sehe ich schon höhere Werte (nicht Preise) bei nicht-börsennotierten Unternehmen. Weil der öffentliche Fokus und das Starren auf Quartalsergebnisse nicht selten zu dummen Entscheidungen führen und insbesondere der langfristige Aspekt zu kurz kommt. Das Management hat also die falschen Anreize, während bei Familienunternehmen oder solchen mit klarer Eigentümerstruktur und starken Ankerinvestoren hier auch mal Durststrecken aus strategischen Gründe akzeptiert werden. Inzwischen sind die PEs hier bevorzugter "Going Private-Partner", wie die Deals von Axel Springer, OHB, Encavis mit KKR zeigen. Der Trend wird sich eher beschleunigen als wieder umkehren - auch weil die PEs inzwischen nicht mehr nur die üblichen Investorengelder zur Verfügung haben mit 7 bis 10 Jahren Investitionshorizont, sondern sich Versicherungsgesellschaften einverleibt haben, wo der Float für bis zu 30 Jahre zur Verfügung steht. Und den PEs damit ganz andere Investitionsziele und -strategien eröffnet.

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  2. WoW Danke Michael für den ausführlichen und mit einigen Weisheiten angereicherten Ausblick auf dein wohl aktuell liebes Investitionsumfeld.
    Ja ich muss zugeben, frei von Gefühlen bin ich nicht und manchmal treibt mich der Neid, manchmal auch die Fomo. Ab und an ist es auch einfach die Lust enue Pfade einutrampeln oder einfach nur eine Spekulation auf einen Sektor aufgehen zu sehen nach 1-2 Jahren.
    Ich habe nicht zuletzt durch deinen Blog sehr viel gelernt und bestimmt so manches gute Investment ( nach langer eigener Kompatibilitätsprüfung ) zu verdanken.
    Nun ist der nächste Scheideweg da und ich befrage mein Gefühl und meine denkende Hirnhälfte
    nach dem geignetsten Pfad. Dein Einblick hat mir etwas Klarheit verschafft und ich gehe das Schritt für Sch durch, auch morgen zum Space auf X werd ich hoffentlich anwesend sein, um deine Gedanken und die anderer zu hören.

    Danke bis hierher und mach bitte weiter so. Jemanden, der die Leidenschaft zur Börse teilt, so ausführlich schreiben zu sein erfreut mein Herz.

    Viele herzliche Grüße,

    Dagobert

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    1. Im Grunde musst du es 'nur' so machen, wie es Charlie Munger rät: "Die Kunst des Investierens in Aktiengesellschaften ist... einfach, zu einem vernünftigen Preis ein Unternehmen mit hervorragender Wirtschaftlichkeit und einem fähigen, ehrlichen Management zu erwerben. Danach brauchen Sie nur noch kontrollieren, ob diese Eigenschaften bewahrt werden."

      Also, finde das passende Business mit absehbar steigenden Gewinnen und kaufe dich in dieses Unternehmen zu einem Preis ein, mit dem du leben kannst. Danach musst du (fast) gar nichts mehr tun - solange das Business in der Spur bleibt.

      Und für mich waren das Berkshire (2011), Microsoft (2012), KKR und Blackstone (2014), Texas Pacific Land (2016), Costco (2018) und Apollo (2021). Und zwischendurch viele weitere Unternehmen, die ich eine Zeit lang sehr erfolgreich und teilweise hoch gewichtet in meinem Depot begleitet habe, wie MBB oder Funkwerk oder Amazon oder Aurelius oder Danaher oder Mutares.

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