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Montag, 23. September 2024

Börsenweisheit des Tages | 23.09.2024

"Es ist viel einfacher, Geld zu verdienen, wenn die Welt deprimiert ist, denn wenn sie aufhört, deprimiert zu sein, ist sie wie eine zusammengedrückte Feder, die zurückschnellt."
(Howard Stanley Marks)

5 Kommentare:

  1. Es ist viel einfacher Geld zu verdienen wenn man Zeit hat. Denn wenn man Zeit hat muss man nicht jährlich eine prozentuale Sensation vollbringen und wartet per „Buy and hold“ bis man den Betrag hat den man haben will.

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  2. War nicht Marks derjenige der sagte, dass man zu jeder Aktie etwas haben sollte (Rohstoff, Anleihe, Aktien anderer Branchen) das gegensätzlich entgegengesetzt läuft, um Hedgen zu können? Wenn man den S&P 500 anschaut, gab es tatsächlich immer einen guten Einstieg wenn die 200 Tage Linie um 10% unterschritten wurde. In der Zwischenzeit war man eigentlich immer unterinvestiert.

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    1. Wüsste nicht, dass Marks so etwas geäußert hätte. Macht aus meiner Sicht auch keinen Sinn. Wenn ich davon überzeugt bin, dass A passiert und entsprechend investiere, dann parallel selbst einen gegenläufige Wette einzugehen (also gegen meine Überzeugung zu handeln), nur das Risiko zu reduzieren, wenn ich falsch liegen sollte. bedeutet nämlich auch, dass ich meinen Gewinn schmälere, wenn ich Recht habe. Und das ist doch der Sinn der Sache: nachdenken, zu einer Überzeugung gelangen und (nur) darauf setzen.

      Das Muster mit der 200-Tage-Linie nutzen ja einige Trader. Klingt auch vernünftig, weil die Chancen auf Kursgewinne besonders hoch sein sollten, wenn Aktien deutlich unterhalb ihres mittelfristigen Durchschnitts notieren. Aber was sollte mich sowas als Inverstor interessieren? Allenfalls dann, wenn ich viel Geld rumliegen habe und es investieren will. Ansonsten bin ich ja in Unternehmen investiert und nicht zuvorderst auf deren Kurs fixiert.

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  3. Es war markowitz mit der portfoliotheorie. Ich habe nochmal gegoogelt. Die Vorgehensweise entspricht einer straddle Optionstaktik in volatiler Märkten. Also aktuell im S&P 500 auf fallende Kurse setzen und warten bis die 200 Tagelinie unterschritten wird und dann gleichzeitig auf steigende Kurse setzen. Erst Short dann Long ausstoppen lassen. Oder die Aktiengewinne adäquat hedgen. Wenn’s nicht klappt ist halt der Aktiengewinn geschmälert. Falls es klappt kann man ordentlich nachkaufen.

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  4. Hat nicht Michael Burry sein Depot so aufgebaut?

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