Starinvestor Howard Stanley Marks erläutert: "Ein niedriger Kaufpreis erzeugt nicht nur das Potenzial für künftige Gewinne; er reduziert auch das Abwärtsrisiko. Je größer der Abschlag zum fairen Wert, desto größer ist die Sicherheitsmarge des Investments". Je billiger man Wertpapiere kauft, desto geringer des verbliebene Abwärtsrisiko und umso höher die Chance auf Kursgewinne. Eigentlich eine Binsenweisheit, aber in der Praxis sehr schwer umzusetzen. Denn billig sind Wertpapiere eigentlich immer dann, wenn an den Märkten die Gier in Angst oder gar Panik umgeschlagen ist und alle Anleger gleichzeitig aussteigen wollen. Wer in solchen Phasen kühlen Kopf bewahrt und gezielt die wahren Schnäppchen einsammelt, sichert sich auf lange Sicht die großen Renditen.
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