Montag, 9. Mai 2022

Kissigs Aktien Report: Wie kann man jetzt noch in China investieren?

Im Rahmen meiner Kooperation mit dem "Aktien Report" von Armin Brack nehme ich mir in unregelmäßigen Abständen interessante Unternehmen vor. Die Ausgaben des "Aktien Reports" und/oder "Geld Anlage Reports" erreichen ihre Leser samstags kostenlos und "druckfrisch" im Email-Postfach und man kann sich ▶ hier beim "Geld Anlage Report" anmelden. Bonbon für die Leser meines Blogs: einige Tage später darf ich die Analysen dann auch hier veröffentlichen.

Aktien Report Nr. 86 vom 29.04.2022

Wie kann man jetzt noch in China investieren?

Die Überschrift habe ich bewusst doppeldeutig formuliert, denn sie zeigt so das Dilemma sofort auf: je nach Betonung und Betrachtung ist China inzwischen uninvestierbar oder aber unverschämt günstig. Aber selbst dann gibt es einige Stolpersteine, die Anleger keinesfalls übersehen sollten.

Im letzten Sommer haben wir uns die vielen negativen Aspekte von China-Engagements schon einmal genauer angesehen in unserem Aktien Report "Jetzt in China investieren? Aber sicher!" und dieser Artikel stellt in gewisser Weise eine Aktualisierung dar. Insofern werde ich vor allem auf die neueren Entwicklungen eingehen.

Unverändert bleibt, dass China keine Demokratie ist. Wohlwollend könnte man es "Staatskapitalismus" nennen. An der Macht ist eine Partei und an deren Spitze steht ein beinahe uneingeschränkt herrschender Führer. Dass die Partei sich "Kommunistische Partei" nennt, hat nichts weiter zu bedeuten, denn mit Kommunismus oder Sozialismus hat man in China kaum noch etwas am Hut. Es ist ein totalitäres Regime, das sich in ähnlichen Konstrukten überall auf der Welt zuhause fühlen könnte. Zum Beispiel in Russland oder in der Türkei. Und gerade Russland mit seinem Diktator Putin zeigt dieser Tage schonungslos den entscheidenden Nachteil, wenn ein Land von einem einzelnen Willkürherrscher abhängig ist und kaum Kontrolle durch andere Gewalten, wie Justiz, Presse oder die Bevölkerung vorhanden ist, die als Korrektiv gegensteuern könn(t)en.

Vor allem die nicht vorhandene unabhängige Justiz und die fehlende Rechtsstaatlichkeit sind dabei eigentlich elementare K.O.-Kriterien. Und doch finden sich genügend Menschen, die dennoch bereit sind, diese (zu) hohen Risiken auszublenden und auf die Chancen zu setzen. Das gilt auch für die größten Anleger der Welt.

So warnte Börsenlegende George Soros vor China-Investments. Die Regulierungsbestrebungen der Regierung in Peking scheinen noch lange nicht abgeschlossen und könnten die Aktien noch weiter belasten. Und er behielt bisher Recht mit seiner Einschätzung aus dem letzten Jahr, Investoren, die sich in die zwischenzeitliche Erholungsrally eingekauft haben, würden ein böses Erwachen erleben.

Ray Dalio als Chef des weltgrößten Hedgefonds Bridgewater Associates wiederum ist überzeugt, dass die chinesischen Behörden lediglich versuchen, die richtige regulatorische Antwort auf ein sich schnell veränderndes Kapitalmarkt-Umfeld zu finden. Er rät: "Geh davon aus, dass solche Dinge auch in Zukunft passieren und investiere entsprechend. Aber fehlinterpretiere diese Spielräume nicht als Trendwende, und geh nicht davon aus, dass dieser chinesische Staatskapitalismus genauso wie der westliche Kapitalismus ist".

Charlie Munger sieht in China eine aufstrebende Gesellschaft und schätzt an der chinesischen Regierung, Handlungsbereitschaft und Konsequenz im Vergleich zum im Westen beliebten Rumlamentieren und Vertagen. Doch es gibt auch Kehrseiten. Das rigorose Durchgreifen des Staates gegen die großen Onlineunternehmen hat eine ganze Branche an den Rand des Abgrunds gebracht. Und das sklavische Beharren darauf, dass der weitgehend wirkungslose chinesische Corona-Impfstoff zur Pandemiebekämpfung geeignet sei, so dass die Zulassung der real wirkenden Impfstoffe aus dem Westen weiter verzögert wird, führt zu Total-Lockdowns, die sogar die Weltwirtschaft aus dem Tritt bringen.

Dabei sind Corona und der Lockdown in Shanghai nur ein Problem unter vielen, das China heimsucht. Die schwelende Krise um den Immobilienkonzern China Evergrande ist ein weiteres. Die chinesische Regierung hat ausgeschlossen, den Konzern zu stützen. Andererseits hat sie ihre Regionalregierungen angewiesen, genau dies auf lokaler Ebene zu tun. Der ganz große Zusammenbruch blieb daher bisher aus, trotz steigender Zinsen und galoppierender Preise.

Ende der Regulierungswut?

Des Weiteren hat China vor einiger Zeit verbal die Zügel bei den regulatorischen Eingriffen wieder etwas gelockert. Und ganz aktuell soll die Regierung "den Regulierungssturm auf Big Tech beenden und dem Sektor eine größere Rolle bei der Ankurbelung der sich verlangsamenden Wirtschaft zugestehen", berichtet die "South China Morning Post". Es soll ein gemeinsames Treffen der Regulierungsbehörden stattfinden, in dem sich alle Regulierungsbehörden über die neue Entscheidung Pekings abstimmen.

Anschließend sei ein Symposium geplant, an dem auch chinesische Großunternehmen teilnehmen sollen, um den Wirtschaftsführern die neue Richtung zu erläutern. Eingeladen seien die wichtigsten Big-Tech-Unternehmen des Landes, darunter die E-Commerce-Plattform Alibaba, der Social-Media- und Videospielriese Tencent, die Online-Liefer- und On-Demand-Serviceplattform Meituan und der TikTok-Eigentümer ByteDance.

Der Bericht weckt Hoffnungen, dass Peking seine umfassenden regulatorischen Maßnahmen gegen den Technologiesektor einstellt oder zumindest deutlich reduzieren wird und den Internetplattformen eine größere Rolle zuweist, um die schwächelnde Wirtschaft zu stützen.

Nun ist das nur eine Zeitungsmeldung, aber der Eigentümer dieser Zeitung ist Alibaba, so dass man davon ausgehen kann, dass der Wahrheitsgehalt relativ hoch ist.

Massive Kapitalabflüsse

Diese Kehrtwende kommt nicht ganz überraschend. Immerhin erleidet die chinesische Wirtschaft, vor allem der digitale Sektor, einen bisher noch nicht gekannten Kapitalabfluss. Ausländische Investoren ziehen seit Monaten massiv Geld aus dem Land, was den Einbruch der Kurse mit befeuert hat. Grund sind die regulatorischen Eingriffe der Regierung, aber auch der Streit mit den USA über Datenschutz und Datenkontrolle, die zur Widerrufung von Börsenlistings führen kann und Investoren daher abschreckt.

Hinzu kommt der ohnehin schwache Zustand der Technologiewerte, die seit einem Jahr enorme Kursverluste einfahren. Nicht wenige der ehemals beliebten Wachstumswerte haben ihren Anlegern seit den Höchstkursen Kurseinbrüche von 75 % oder mehr eingebrockt. Auch und insbesondere in China.

Es fließt aber nicht nur Geld ab, es kommt auch kein frisches mehr nach. Zu den großen Startup-Investoren der letzten Jahre gehörten Tiger Global Management und Softbank Group. Beide haben ihre Investments in China stark heruntergefahren, beide haben ihre Strategie geändert und setzen nicht mehr auf „späte“ Investorenrunden, sondern wollen sich lieber wieder in jungen Ventures engagieren. Die späten Finanzierungsrunden waren bei steigenden Börsenkursen lukrativ, weil man kurz vor dem Börsengang noch einmal Geld in ein Unternehmen stecken konnte, das kurze Zeit später dann an der Börse zu deutlich höheren Preisen notiert war.

Doch diese Zeiten sind vorbei, die IPOs floppen oder werden erst gar nicht mehr in Betracht gezogen. Und die Bewertungen implodieren. Das betrifft nicht nur kleine Klitschen, sondern auch respektable Unternehmen. So wie die Alphabet-Tochter Waymo, die mal mit 150 Mrd. USD bepreist wurde, doch in der jüngsten Finanzierungsrunde auf 30 Mrd. USD zusammenschrumpfte. Das Unternehmen ist in diesen anderthalb Jahren nicht etwa weniger erfolgreich geworden; es hat nur reichlich heiße Luft verloren. Und so geht es der gesamten Branche.

Die Softbank Group hatte bereits Ende 2021 verkündet, erstmal keine neuen Engagements mehr in China eingehen zu wollen. Ihr Exposure im Reich der Mitte bleibt allerdings auch so sehr hoch. Denn man hält nach wie vor 26 % an Alibaba und hat reihenweise chinesische Startups im Portfolio – zumeist über seine beiden Vision Funds.

Auch der Kurs der Softbank Group hat sich seit dem Höchstkurs im Frühjahr 2021 halbiert. Damals war der höchste Quartalsgewinn eines japanischen Unternehmens aller Zeiten vermeldet worden. Dieses Mal dürfte es genau anders herum sein, denn die deutlich zweistelligen Kurs- und Wertverluste der vielen Beteiligungen werden zu zweistelligen Milliardenverlusten für die Softbank Group führen.

Nach dem Chinaschock hat sich Softbank auf andere Regionen fokussiert, auf Asien, Südamerika und Afrika. Doch auch dort haben die Börsenverwerfungen im Techsektor die Bewertungsniveaus kräftig gesenkt und damit auch die Softbank-Investitionen deutlich unter Wasser gedrückt.

Angesichts der Zinswende werden es Technologiewerte in den nächsten Jahren schwerer haben. Insbesondere jene, die noch weit von der Profitabilität entfernt sind. Zurzeit ist noch reichlich freie Liquidität im Markt unterwegs, die auch die Alternativen Asset Manager wie Blackstone, Apollo Global und KKR weiter massiv einsammeln, aber die Notenbanken wollen ihre Bilanzen verkürzen – was nichts anderes heißt, als dass sie die Liquidität zurückfahren und die Geldmenge reduzieren werden. In solchen Phasen sucht sich das Geld dann profitable Unternehmen, die Rendite abwerfen, und kehrt verlustbringenden Wachstumsunternehmen den Rücken.

Für Venture-Finanzierer wie Tiger Global von Chase Coleman und Softbank Group sind das nicht unbedingt positive Aussichten.

Alternativ in China investieren

Wer unbedingt sein Glück in China versuchen will, kann sich an einem ETF versuchen. Angesichts der vielen Unwägbarkeiten dürfte dies eine der aussichtsreicheren Möglichkeiten sein, auf chinesisches Wachstum zu setzen, und dabei die Risiken im Zaum zu halten.

Wir hatten von 9 Monaten zwei China-ETFs vorgestellt und nutzen die Gelegenheit für ein kurzes Update:

iShares China Large Cap UCITS ETF

(ISIN: IE00B02KXK85, WKN: A0DK6Z, Ticker: IQQC)

Per 31.03.2022 machen die 10 größten Positionen des ETFs zusammen 58,24 % aus:
  1. Alibaba Group Holding, 10,29 %
  2. Tencent, 8,47 %
  3. Meituan, 7,94 %
  4. China Construction Bank, 7,22 %
  5. ICBC 4,97 %
  6. JD.com, 4,61 %
  7. Ping An Insurance, 4,23 %
  8. Baidu, 4,08 %
  9. Bank of China, 3,26 %
  10.  China Merchants Bank, 3,17 %
Der börsengehandelte Indexfonds (Exchange Traded Fund, ETF) soll die Rendite des FTSE China 50 Index als seinem Referenzindex widerspiegeln. Er besteht aus 50 der nach Gesamtmarktkapitalisierung auf Freefloat-Basis größten und liquidesten Unternehmen, die an der Hong Kong Stock Exchange notiert sind.

iShares MSCI China A UCITS ETF

(ISIN: IE00BQT3WG13, WKN: A12DPT, Ticker: 36BZ)

Die 10 größten Positionen des ETFs machen zusammen 20,26% aus und sind:
  1. KWEICHOW MOUTAI, 5,55 %
  2. CONT. AMPEREX TECH, 3,07 %
  3. China Merchants Bank, 2,48 %
  4. WULIANGYE YIBIN, 1,55 %
  5. PING AN INSURANCE, 1,35 %
  6. CHINA YANGTZE POWER, 1,29 %
  7. INDUSTRIAL BANK, 1,10 %
  8. BYD CO. LTD, 1,07 %
  9. LONGI GREEN ENERGY, 1,01 %
  10. SHENZHEN MINDRAY, 0,96 %
Der börsengehandelte Indexfonds (Exchange Traded Fund, ETF) bildet die Wertentwicklung des MSCI China A International Index ab und investiert in die im Index enthaltenen Wertpapiere. Der MSCI China A International Index besteht aus der A-Aktien-Komponente des MSCI China All Shares Index. Er dient der Abbildung der Wertpapiere von Unternehmen mit hoher und mittlerer Marktkapitalisierung, die in der Volksrepublik China ihren Sitz haben und an den Börsen in Shanghai und Shenzhen in Renminbi gehandelt werden.

Beide ETFs investieren also in chinesische Aktien, die in Shenzhen oder Hong Kong gelistet sind und umschiffen damit eines der größten Probleme für ausländische Investoren, die ADR-Struktur (American Depositary Receipt); im Falle des Hongkong-ETFs nicht aber die VIE-Struktur (Variable Interest Entity) bei denen westliche Investoren sich nur indirekt am Unternehmen über eine Holding mit offiziellem Sitz in einem Steuerparadies wie den Cayman Islands beteiligen, eine Struktur die von der chinesischen Regierung nur geduldet wird, aber nicht abgesegnet ist.

Der Aufpreis für beide ist nicht allzu hoch, denn beide ETFs weisen Total Expense Ratios (TER) von 0,74 % bzw. 0,40 % pro Jahr auf, so dass sich die Kostenbelastung im vertretbaren Rahmen hält. Darüber hinaus sind beide ETFs sparplanfähig, so dass Anleger mit ihnen auch schrittweise in Chinaaktien investieren können.

Der China Large Cap ist schon länger investierbar und weist in den letzten fünf Jahren eine deutliche Underperformance gegenüber dem MSCI World-Index auf. In fünf Jahren erzielte er -13,8 %, auf Sicht von einem Jahr -28,5 %.

Der iShares MSCI China A-ETF konnte anfangs mit dem MSCI World-Index mithalten. Zuletzt jedoch nicht mehr. In fünf Jahren erzielte er 33,4 %, auf Sicht von einem Jahr -10,5 %.

Zum Vergleich der iShares MSCI World ETF mit einer 1 Jahres-Performance von +10,3 % und einer 5-Jahres-Performance von +56 %; eine große Rolle spielte dabei zuletzt aber auch der starke US-Dollar ggü. dem Euro, während die chinesische Währung Renminbi tendenziell schwächelte.

Mein Fazit

China weist höhere Wachstumsraten auf als die USA oder Europa. Auch weil sich die chinesische Mittelschicht noch herausbildet und deutlich wächst. Seine Unternehmen sind wachstumsstark und deutlich günstiger bewertet als ihre US-Pendants.

Noch profitiert China von vergleichsweise günstigen Energieträgern und setzt auf russisches Öl und Gas. Und auf Kohle. China steht inzwischen für 54 % des weltweiten Kohleverbrauchs und während die Weltgemeinschaft insgesamt über die letzten zwanzig Jahre hier einen eher konstanten Verbrauch aufweist, hat China seinen Verbrauch massiv ausgeweitet. Das rächt sich durch Luftverschmutzung und Atemwegserkrankungen. Auch deshalb forciert China den Wandel zu regenerativen Energien und Elektromobilität.

Bei den Risiken und Nebenwirkungen muss man unbedingt staatliche Willkür und fehlende Rechtsstaatlichkeit anführen. Die stehen nicht auf der Packungsbeilage, sind aber finanziell durchaus gesundheitsgefährdend. Nimmt man Russland als Vorbild und die Verstaatlichung von Yukos und anderen Konzernen ohne angemessene Entschädigung der (westlichen) Anleger, dann bisweilen auch tödlich.

So wie Arsen. Doch auch das kann man in geringen Dosen konsumieren, ohne daran zugrunde zu gehen. Und so kann man es durchaus auch mit China-Aktien halten. Auf eigene Gefahr und entsprechend der eigenen Risikoneigung.

Disclaimer: Habe Apollo Global, Blackstone, KKR auf meiner Beobachtungsliste und/oder in meinem Depot/Wiki.

6 Kommentare:

  1. Sie haben die Probleme alle benannt .
    Es ist die fehlende Rechtssicherheit, die mich abschreckt.
    Zum Schluss treffen hier 2 Buffet-Weisheiten zu:
    1) Mit schlechten Menschen macht man keine guten Geschäfte.
    2) halte Dich fern von Branchen, die zu stark durch die Politik reguliert werden.

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    1. Ja, richtig. Buffett sagte aber auch: "Unsicherheit ist ein Freund langfristig denkender Anleger". Gut möglich, dass man in der Rückschau in einigen Jahren sagen wird, dass 2022 bei China-Aktien ja eine glasklare Jahrhundertchance vorgelegen habe. Aber in der Rückschau ist es immer einfach, weil man ja das Ergebnis kennt.

      Und zum Thema Rechtsunsicherheit hat auch unsere Bundesregierung wieder mal was zu liefern: die Ankündigung irgendeiner Ministerin, wegen einer potenziellen Nahrungsknappheit künftig Nahrungsmittelrohstoffe zur Biokraftstoffproduktion einzuschränken oder gar zu verbieten, ist ja auch nicht gerade rechtssicherheitsstiftend für Unternehmen, die sich auf die Langfristigkeit der Förderregime verlassen (haben), wie z.B. Verbio. Ähnliches damals beim Merkel'schen Atom-ein-und-ausstieg. Der Unterschied zu China ist allerdings, dass man hierzulande die Gerichte anrufen und sich sein Recht erstreiten kann. Und dann gibt es ggf. eben die Brennelementesteuer zurück samt Zinsen, egal was die Bundesregierung sich da mal zusammengestrickt hat.

      Politik sollte klare Regeln vorgeben und die Leitplanken und zwischen diesen sollte sie sich raushalten. Das Freiheitsrecht im Grundgesetz ist schon sehr durchdacht: Man kann tun und lassen, was man will. Solange man dabei den anderen nicht (zu sehr) auf die Füße tritt...

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  2. Daniel Deutsch10.05.22, 09:50

    "weitgehend wirkungslose chinesische Corona-Impfstoff zur Pandemiebekämpfung geeignet sei, so dass die Zulassung der real wirkenden Impfstoffe aus dem Westen weiter verzögert wird, führt zu Total-Lockdowns, die sogar die Weltwirtschaft aus dem Tritt bringen."
    Satire sollte man kennzeichnen. Ich schätze die Analysen als das Beste im deutschsprachigen Raum. Aber angesichts der Wirkungslosigkeit der westlichen Impfstoffe und laut WHO-Datenbank über 3,6 Millionen registrierten schweren Nebenwirkungen sollte man auf solch Hohn verzichten.

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    1. Man sollte seine politische Meinung nicht in solche (finanziellen) Diskussionen einbringen. Aluhut bleibt Aluhut! Eine Impfabneigung ist auch legitim, aber deswegen die Wirksamkeit abzusprechen entspricht jeglicher Logik. Der Impfschutz im Sinne einem Schutz vor Infektion mag nachlassen, aber vor schweren Nebenwirkungen (und damit Lockdowns) schützen die Impfstoffe weiterhin.

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    2. Daniel Deutsch13.05.22, 08:19

      Nö, selbst die Hersteller haben eingeräumt, dass sie nicht wirken. Bitte zu beachten, dass die Genspritzen keine reguläre Zulassung haben, die offizielle Datenbank der WHO 3,7 Millionen schwere Nebenwirkungen verzeichnet usw. Das hat alles nichts mit Aluhut zu tun, sondern ist grundlegend unternehmsrelevant und sollte auch in Anlageentscheidungen einfließen. Die ersten Schadenersatzklagen gegen die entsprechenden Firmen laufen bereits. das alles kann man in den ganz normalen Medien finden und muss beachtet werden. Genau wie die Faktoren bei Investitionen in China.

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    3. Bei Lauterbach hat die Vierfachimpfung jedenfalls nicht gewirkt. Und jetzt nicht wieder damit kommen, ohne Impfung hätte er einen schweren Verlauf. Das Paxlovit schluckt er nicht ohne Grund.

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