In meinem 173. Portfoliocheck blicke ich wieder einmal Andreas Halvorsen ins Depot, einem der sog. "Tiger Cups" (Tigerwelpen). Diese Bezeichnung geht zurück auf den legendären Hedgefonds-Manager Julian Robertson, der mit einem durchschnittlichen Return on Investment (ROI) von über 30% seiner Tiger Management Group zu den erfolgreichsten Fondsmanagern des letzten Jahrhunderts gehört. Und die Performance von Halvorsens Viking Global Fonds mit durchschnittlichen 20% über die letzten 19 Jahre ist ebenfalls überragend.
Halvorsen blieb auch im 3. Quartal seinem aktiven Stil treu und wirbelte sein Depot mächtig durcheinander. Seine Turnoverrate lag erneut bei hohen 36 Prozent und zum Quartalsende hielt er 95 Positionen, darunter 25 neue in seinem nun $35,9 Mrd schweren Depot. Mit 33,5% gewichtete er den Healthcare-Sektor nochmals etwas höher. Es folgen Technologiewerte mit 23,7% vor Financial Services mit 12,1% und zyklischen Konsumwerten, die sich mit 11,1% vor die Industriewerte geschoben haben. Diese wurden auf 9,1% gestutzt und liegen damit nur noch knapp vor den Communication Services mit 9,0%.
Amazon wurde halbiert und verlor den 1. Platz im Depot. Neuer Spitzenreiter ist Gingko Bioworks mit knapp 10%, wo Halvorsen bereits 2015 eingestiegen war und mit 15,48% der mit Abstand größte Aktionär ist. Im 3. Quartal gab es einen Börsengang via SPAC-Merger und anschließend eine Short-Attacke von Skion. Die setzte dem Kurs weniger zu als der allgemeine Abverkauf der Wachstumswerte seit November. General Electric stockte Halvorsen auf; es ist nun der zweitgewichtigste Wert im Depot. Auf den achten Platz brachte die erneute Aufstockung Brookfield Asset Management, einen großen Profiteur der aktuellen wirtschaftlichen und finanzpolitischen Gemengelage...
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Disclaimer: Habe Amazon, General Electric auf meiner Beobachtungsliste und/oder in meinem Depot/Wiki.
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