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Mittwoch, 10. November 2021

Einfach gedacht: Schnäppchenkurse bei BioNTech?!

BioNTech ist der Shootingstar der Corona-Pandemie. Der Aktienkurs des deutschen Biotech-Hoffnungswerts wurde aber zuletzt kräftig zusammengeknüppelt. Zu Recht. Oder eben nicht. Es kommt, wie so oft, auf die Perspektive an. Und dazu lehrte uns Karl Marx (ja genau, der Karl Marx): "Der Standpunkt bestimmt die Perspektive". Tja, der Marx hat schon viel Gescheites und Gescheitertes über Geld und Kapital geschrieben, doch seine Ehefrau Jenny Marx hatte dazu ihre ganz eigene Meinung: "Ich wünschte, dass mein lieber Karl mehr Zeit damit verbracht hätte, Kapital anzuhäufen, statt nur darüber zu schreiben". Unter diesem doppelten Marx'schen (aber nicht marxistischen!) Einfluss habe ich mir mal ein paar einfache Gedanken zu BioNTech, den Perspektiven und der - möglichen - Kursentwicklung gemacht...

Ich erspare mir an dieser Stelle die ausführliche Darlegung zu BioNTech und seinem Geschäftsmodell, denn das habe ich bereits vor einigen Wochen erledigt. Bei Interesse daher bitte meinen Aktien Report "Mehr als nur Corona?! BioNTech vor dem Härtetest" lesen, auf dem ich quasi als Grundlagenwissen jetzt aufbaue.

Was ist passiert?

BioNTech ist ein Biotech-Startup, das die Vision verfolgt, "Immuntherapien der nächsten Generation für Patienten weltweit zu schaffen". Dazu bedient man sich der mRNA-Technologie (Messenger RNA).

Dann änderte Corona (fast) alle Spielregeln und BioNTech konnte mit seinem mit Partner Pfizer entwickelten Anti-COVOD-19-Wirkstoff "Comirnaty" die Führung im weltweiten Kampf gegen die Pandemie übernehmen. Per Notfallzulassung. Und es folgten weitere Tests und Studien, während das Medikament bereits im Einsatz war und milliardenfach verspritzt wurde.

Bei allen anderen potenziellen Wirkstoffen von BioNTech, und das sind mehr als 20 gegen Krankheiten wie HIV, Malaria, Tuberkulose oder Influenza, wird es nur über den klassischen Weg mit mehreren klinischen Testreihen gehen und dem entsprechend langen Vorlaufzeiten, bis endlich der Wirkstoff als Medikament auf den Markt kommen kann. Wer immer also davon ausgeht, BioNTech könne und würde in den nächsten zwei, drei Jahren weitere Medikamente auf den Markt bringen, die nichts mit Corona zu tun haben, sollte lieber umdenken, weil seine Erwartungen höchstwahrscheinlich nicht erfüllt werden (können).

Comirnaty

BioNTechs COVID-19-Wirkstoff Comirnaty ist sehr wirksam, erfordert aber zwei Impfungen, um seine hohe Wirksamkeit zu erreichen. Danach lässt die Wirkung sukzessive nach, so dass es wohl regelmäßige Booster-Impfungen alle sechs Monate geben muss/sollte. Das ist toll für BioNTech (und Pfizer), denn man verdient sehr viel Geld daran. Und das völlig zu Recht!

Tatsache ist, dass die Produktion und Verteilung des Wirkstoffs hohe Investitionen verschlungen hat und noch verschlingt, weil niemand auf die globale Verteilung und Verimpfung eines Pandemiewirkstoffs vorbereitet war. Auf der anderen Seite stehen diese Kapazitäten auch nach dem Corona-Ende zur Verfügung, um in einigen Jahren die anderen Wirkstoffe zu produzieren - und/oder in der Zwischenzeit Wirkstoffe anderer Hersteller als Auftragsarbeit.

Die Geschäftszahlen

BioNTech hat soeben Zahlen vorgelegt für das dritte Quartal 2021. In Kurzform: BioNTech hat im 3. Quartal einen Nettogewinn von €3,2 Mrd eingefahren (Q3/20 -€210 Mio). Der Umsatz lag bei €6,08 Mrd (Q3/20: €67,5 Mio). Atemberaubende Rekordwerte!

Für das Gesamtjahr rechnet BioNtech mit Verkaufserlösen von bis zu €17 Mrd für Comirnaty; bisher ging man von €15,9 Mrd. aus. Nicht nur BioNTech hat also seine Jahresprognosen erneut angehoben, sondern auch Partner Pfizer, der Lieferverträge von 2,5 Mrd Impfdosen für 2021 erfüllen will und für 2022 4 Mrd anpeilt.

BioNTech wird sich hieran eine goldene Nase verdienen. Wirklich?

Der Pillenknick

Doch dann platzte erst Merck & Co. und anschließend auch noch BioNTech-Partner Pfizer in die Party und sprengte die gute Laune mit der Nachricht, man habe wirksame Anti-Corona-Pillen im Angebot. So positiv das für Menschheit ist, so negativ könnte sich das für BioNTech auswirken. Denn noch immer gibt es viele Impfgegner und die könnten vielleicht doch noch zuschlagen, wenn sie anstelle mehrerer Spritzen nur Pillen schlucken müssten. Und das gilt auch für alle anderen, die sich bisher haben impfen lassen. Fast jeder würde doch eine Pille einer Spritze (bzw. gleich mehreren) vorziehen.

Der Aktienkurs ist jedenfalls implodiert.

Also Ende der Corona-Party für/bei BioNTech?

Nö. Aus meiner Sicht nicht!
  1. Beide Wirkstoffe von Merck & Co. und Pfizer sind noch in der Erprobung, also nicht verfügbar. Sie zeigen hohe Wirksamkeiten und hoffen auf Notfallzulassungen. Ich gehe mal davon aus, dass die in absehbarer Zeit auch erteilt werden und die Pillen damit verbreitet und eingesetzt werden können.
  2. Molnupiravir, Mercks antivirales Mittel, sei sicher und effektiv bei der Verminderung des Risikos von Krankenhauseinweisungen und Todesfällen bei COVID-Patienten mit milden und mittelschweren Verläufen sein.
  3. Pfizers Paxlovid soll sehr erfolgreich schwere Krankheitsverläufe bei Hochrisikopatienten verhindern. Eine Zwischenanalyse von Testergebnissen habe ergeben, dass das Risiko von Krankenhauseinweisungen und Todesfällen bei COVID-19-Patienten um 89 Prozent sinkt. Das gelte bei Behandlungen innerhalb von drei Tagen nach den ersten COVID-19-Symptomen und ähnliche Werte hätten sich bei Behandlungen innerhalb von fünf Tagen ergeben.
So... Das sind tolle Nachrichten. Auch für BioNTech.

Meine Einschätzung

Die Impfungen reduzieren das Ansteckungsrisiko mit dem Corona-Virus und wenn man es sich dann doch einfängt, sorgt es für einen ganz deutlich milderen Verlauf von COVID-19. Man landet also nicht bzw. ziemlich unwahrscheinlich auf der Intensivstation und an einem Beatmungsgerät und man hat auch mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht an den COVID-Spätfolgen ("Long-COVID") zu leiden.

Quelle: wallstreet-online.de
Die Pillen alleine stellen keine Alternative zum Impfschutz dar, sie sind eher eine Ergänzung (und für Impfgegner besser, als gar keine Corona-Schutz). Für Infizierte sind sie ein Segen, weil sie dann (nochmals) das Risiko eines schweren Verlaufs und ggf. den Tod durch Corona verhindern.

Das bedeutet nach meinem Verständnis, dass die Welt im Kampf gegen Corona weiterhin auf Impfungen und Booster angewiesen sein wird. Vor allem dann, wenn neue Varianten des Virus auftreten (was ja regelmäßig der Fall ist). BioNTech wird also auch in 2022 und wahrscheinlich darüber hinaus große Mengen an Impfostoff herstellen und vertreiben und damit Milliarden verdienen!

Dieses Geld geht in die Forschung nach neuen Wirkstoffen, die dadurch "durchfinanziert" ist und beschleunigt wird. BioNTech ist also jenseits des Corona-Impfstoffs nicht mehr oder kaum noch auf Partner aus der Pharmabranche angewiesen, die ihm die Forschung finanzieren. BioNTech ist hier nun frei und kann das selbst stemmen - oder sich bei Bedarf die Partner aus einer Position der Stärke heraus aussuchen. Das bedeutet, dass man ggf. keine Meilensteinzahlungen bekommt, wenn bestimmte Entwicklungsschritte erfolgreich absolviert wurden, aber eben auch, dass man den Verkaufsgewinn am Ende nicht teilen muss, wenn ein Medikament/Wirkstoff auf den Markt kommt. Man schaue auf die aktuellen zahlen von BioNTech und denke sich, die Gewinne müssten nicht mit Pfizer geteilt werden. Dann erkennt man das Zukunftspotenzial (auf Sicht von 5 Jahren plus X).

BioNTech ist ein Biotech-Startup mit einer zukunftsweisenden Technologie (mRNA), die sich nun eindrucksvoll bewährt hat. Das Unternehmen schwimmt im Geld und wird auch in absehbarer Zeit hohe Milliardensummen einnehmen. Es dürfte daher keine Kapitalerhöhungen benötigen, um seine Forschungspipeline finanzieren zu können.

Buy? Hold? Sell? Ja!

Streicht man die Corona-Gewinne, weil man glaubt, die würden ab 2022 komplett wegfallen, dann wäre die BioNTech-Aktie bei €200 "ambitioniert" bewertet. Aber eben auch nicht völlig übertrieben, denn der Cashbestand aus 2021 ist ja Fakt und mindestens in der ersten Hälfte 2020 wird der Strom ja ungebremst weiterfließen.

Geht man - wie ich - davon aus, dass die Einnahmen aus Comirnaty auch in 2022 und ggf. darüber hinaus in Milliardenhöhe fließen, dann ist die Aktie bei €200 "fast geschenkt". Selbst wenn die Einnahmen in dieser Höhe nicht "auf ewig" fließen werden und wohl auch nicht, bis 2027 ff. die nächsten Wirkstoffe mit "Blockbuster-Potenzial" auf den Markt kommen.

Disclaimer: Habe BioNTech auf meiner Beobachtungsliste und/oder in meinem Depot/Wiki.

11 Kommentare:

  1. Und genau aus dem Fazit, welches Sie ziehen Stufe ich BioNTech für mich als "Spekulativ" ein, selbst wenn es für die nächsten Jahre gesehen ein Schnäppchen ist, denn die Konsequenz muss sein, dass BionTech erstmal weitere erfolgreiche Mittel auf den Markt bringen muss. Nur unter dieser Voraussetzung ist es heute schon ein Schnäppchen.

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  2. Sehr guter Beitrag! Ich denke auch, die Startbedingungen für Biontech sind weiter hervorragend und man braucht bei der Aktie Geduld.
    LB

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  3. Dazu noch als Anmerkung von Reuters:
    "MANUFACTURING GOALS

    Pfizer said it expects to manufacture 180,000 treatment courses by the end of this year and at least 50 million courses by the end of next year, including 21 million in the first half of 2022."

    50Mio. als Mindestgrenze der Produktion wäre bei dem weltweiten Bedarf doch sowieso nicht ansatzweise ausreichend. Sprich alleine wenn man sich nur die mögliche Produktion anschaut, sollte klar sein, dass Impfungen weiterhin ein elementarer Bestandteil gg Covid sein dürften und die Pillen eher als Mittel für Impfgegner & Impfdurchbrüche eingesetzt werden dürften.

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  4. servus michael,

    bin übers wochenende zum genau selben schluss gekommen. geht man davon aus, dass nach comirnaty etwas nach kommt, dann ist biontech auf diesem niveau alle mal investitionstauglich.

    bg

    mario

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  5. BioNTech hat Sanofi den Ruf als größter Impfstoffhersteller abgenommen. Der Impfstoff ist besser als vom Wettbewerber Moderna wegen Herzmuskelentzündungsrisiko. Die Onkologiesparte ist nur noch ein Bonus der aber dem Erfolg nicht im Weg steht. Corona wird wie Influenza nicht mehr verschwinden und der Bedarf an Impfstoffen wird weiterhin hoch sein.

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  6. Hallo Herr Kissig, vielen Dank für ihre Einschätzung und tollen Artikel. Allerdings möchte ich zum Pillenthema folgendes hinzufügen:

    Beide Wirkstoffe "Molnupiravir" und "Paxlovid" helfen stationären Patienten und haben auch entsprechende Nebenwirkungen, die im Vergleich zu Impfung "Peanuts" sind. Wer möchte sich schon ungeimpft mit dem SARS-CoV-2 infizieren und Roulette spielen?! Davon abgesehen, werden wir damit die Pandemie nicht unter Kontrolle bekommen. Meine Einschätzung ist, dass wir noch lange zum Arzt rennen werden, um uns eine Impfung abzuholen.

    Ich kann nur aus der Praxis sagen, dass im Moment einige Geimpfte sich trotzdem anstecken und es wird Zeit, dass Biontech und andere Hersteller einen angepassten Impfstoff bringen sollten.

    Fazit: Die Pandemie ist nicht vorbei und wird uns auch länger als das Jahr 2022 beschäftigen!

    Zum Schluß möchte ich einen interessanten Artikel hinzufügen, wenn Impfverweiger auf der Intensivstation liegen: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/so-viele-medikamente-braucht-ein-covid-intensivpatient-129310/

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  7. Hallo Michael, wie würdest du denn Pfizer als Alternative einschätzen? Die haben jetzt sowohl das Medikament wie auch das Vakazin und sind zusätzlich breiter aufgestellt.
    Danke
    Viele Grüße Martin

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  8. Hallo,
    weiß jemand, wieso bei der Biontechdividende über 53 % Steuern anfallen? Also kein DBA, aber 2x Kapitalertragssteuer 2x Solidaritätszuschlag und noch "fremde Spesen". Wieso fällt den "wegen Auslandsverwahrung" eine ungünstige Steuersituation an. Kann man das über die Steuererklärung zurückholen ? Was meint ihr ?

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    1. Es gibt eine ausführliche Pressemitteilung von Biontech zum Thema:
      https://investors.biontech.de/de/news-releases/news-release-details/information-zur-dividendenzahlung-und-steuerabzug

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    2. Danke für den Hinweis auf die Meldung. Ich stelle den Text hier mal ein:

      "Information zur Dividendenzahlung und Steuerabzug

      BioNTech informiert ihre Aktionärinnen und Aktionäre darüber, dass am 17. Juni 2022 die Weitergabe der Dividende an die Investoren der American Depository Receipts (ADR) durch die Bank of New York Mellon erfolgt. Das Unternehmen hatte die Dividende für Aktionäre der Namensaktien der BioNTech SE am 7. Juni 2022 ausgeschüttet, nachdem in der Hauptversammlung beschlossen wurde, den Aktionärinnen und Aktionären eine Sonderdividende von 2,00 Euro je Stammaktie (einschließlich der in Form von American Depositary Shares gehaltenen Aktien) auszuzahlen, was rund 484,2 Millionen Euro entspricht.

      Aufgrund gesetzlicher Vorgaben sind sowohl die Bank of New York Mellon SA/NV Niederlassung Frankfurt am Main als inländische Hinterlegungsstelle der Aktien der BioNTech SE als auch die deutschen depotführenden Stellen der ADR-Inhaber zum Steuerabzug der Kapitalertragssteuer in Höhe von 26,375 Prozent verpflichtet. Damit beträgt die Steuerbelastung der ADR-Dividende für alle Kundinnen und Kunden deutscher Banken zunächst 52,75 Prozent.

      BioNTech möchte ihre ADR-Investorinnen und -Investoren darauf aufmerksam machen, dass der zweite Steuerabzug durch die deutschen depotführenden Stellen im Nachgang vom Finanzamt zurückgefordert und den ADR-Inhabern gutgeschrieben werden kann, wenn die deutschen depotführenden Stellen Einzelsteuerbescheinigungen bei der Bank of New York Mellon als Nachweis über den erstmaligen Steuerabzug beantragen. Normalerweise sollte dieser Prozess automatisch durch die deutschen depotführenden Stellen eingeleitet werden. Sollte das nicht der Fall sein, können sich die ADR-Investoren ... an ihre depotführende Stelle wenden. Hierzu werden die Details des wirtschaftlich Berechtigten (Name und Anschrift) sowie die betroffene Stückzahl der ADRs benötigt.

      Bei steuerbefreiten Kundinnen und Kunden erfolgt ebenfalls ein einfacher Steuerabzug in Höhe von 26,375 Prozent. Auch hier müssen die deutschen depotführenden Stellen eine Einzelsteuerbescheinigung über den erstmaligen Steuerabzug bei der Bank of New York Mellon beantragen, bevor sie den Steuerabzug vollständig an die ADR-Inhaber erstatten dürfen."

      Das ggf. nötige Formular zur Erstattung findet sich als Anhang zu der Meldung auf der BioNTech-Website (https://investors.biontech.de/de/news-releases/news-release-details/information-zur-dividendenzahlung-und-steuerabzug).

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  9. Danke für die Antworten! In dem Fall hätte Biontech sich schlau machen müssen und den Dividendenvorschlag zurückziehen sollen. Die Depotbanken möchten den anfallenden Aufwand zusätzlich vergütet haben - obwohl die Anzahl der Aktien und Anschrieft der Inhaber dieser bekannt sind. Und wer von den Kleinanlegern mit paar Kröten macht den Aufwand alles zu prüfen und dann zeitraubend zurückzufordern? Die Kleinanleger werden hier unzulässig geschröpft. Wenn man mal betrachtet wie die CumEx-Betrügereien der Großbanken jahrelang ignoriert wurden und damit zu Lasten der Steuerzahler verdienten. Shareholdervalue geht anders.

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