Am Ende folgte der Oktober seinem Ruf als Crashmonat nicht. Auch wenn es in der ersten Hälfte teilweise deutliche Kursrücksetzer gab, machte die zweite Hälfte diese mehr als wett. Dabei legten die US-Indizes erheblich stärker zu als DAX oder TecDax.
Das dürfte auch daran liegen, dass Dow Jones, S&P 500 und vor allem der NASDAQ viel stärker von Wachstums- und Technologieaktien geprägt werden als unsere heimischen Indizes. Und gerade die Technologiewerte behaupten sich zuletzt ziemlich gut, während konjunktursensible Unternehmen unter Druck stehen.
Hintergrund sind die zunehmenden Störungen in der weltweiten Lieferkette. Diese führt zu immer häufigeren Produktionsausfällen in immer mehr Branchen, was deren Umsätze und Gewinne schmälert. Gleichzeitig sorgen die zunehmenden Staus an Containerschiffen vor den Häfen für weitere Verzögerungen und erheblich steigende Frachtkosten.
In der gerade Fahrt aufnehmenden Earnings Season schlägt sich das auf die Ergebnisse durch. Immer mehr Unternehmen berichten über Störungen und Einschränkungen und auch wenn diese sich teilweise im dritten Quartal noch nicht allzu sehr negativ bemerkbar gemacht haben, fällt der Ausblick der Unternehmen auf das vierte Quartal und darüber hinaus doch zumeist pessimistischer aus. Dabei leiden nicht nur Mittelständler, sondern auch globale Konzerne, wie Apple oder Amazon, deren Kurse beide mächtig unter Druck gerieten. Im Gegenzug konnten die softwarelastigen Giganten Microsoft und Alphabet mit starken Zahlen und besserem Ausblick glänzen.
Industrieunternehmen, wie General Electric, oder Autobauer und –zulieferer sowie Einzelhandelsunternehmen leiden besonders und müssen ihre Prognosen senken. An der Börse wird zwar die Zukunft gehandelt, so dass der Markt heute die Erwartungen einpreist, die in 12 oder 18 Monaten gelten, aber da ein Ende der Lieferkettenproblematik nicht absehbar ist, besteht auch die Unsicherheit fort. Und das belastet die Aktienkurse der betroffenen Unternehmen. Anderen erwächst eine zusätzliche Chance aus der Lage, denn je digitaler ein Geschäft aufgestellt ist, desto besser kommt es durch die gegenwärtige Lage...
Das dürfte auch daran liegen, dass Dow Jones, S&P 500 und vor allem der NASDAQ viel stärker von Wachstums- und Technologieaktien geprägt werden als unsere heimischen Indizes. Und gerade die Technologiewerte behaupten sich zuletzt ziemlich gut, während konjunktursensible Unternehmen unter Druck stehen.
Hintergrund sind die zunehmenden Störungen in der weltweiten Lieferkette. Diese führt zu immer häufigeren Produktionsausfällen in immer mehr Branchen, was deren Umsätze und Gewinne schmälert. Gleichzeitig sorgen die zunehmenden Staus an Containerschiffen vor den Häfen für weitere Verzögerungen und erheblich steigende Frachtkosten.
In der gerade Fahrt aufnehmenden Earnings Season schlägt sich das auf die Ergebnisse durch. Immer mehr Unternehmen berichten über Störungen und Einschränkungen und auch wenn diese sich teilweise im dritten Quartal noch nicht allzu sehr negativ bemerkbar gemacht haben, fällt der Ausblick der Unternehmen auf das vierte Quartal und darüber hinaus doch zumeist pessimistischer aus. Dabei leiden nicht nur Mittelständler, sondern auch globale Konzerne, wie Apple oder Amazon, deren Kurse beide mächtig unter Druck gerieten. Im Gegenzug konnten die softwarelastigen Giganten Microsoft und Alphabet mit starken Zahlen und besserem Ausblick glänzen.
Industrieunternehmen, wie General Electric, oder Autobauer und –zulieferer sowie Einzelhandelsunternehmen leiden besonders und müssen ihre Prognosen senken. An der Börse wird zwar die Zukunft gehandelt, so dass der Markt heute die Erwartungen einpreist, die in 12 oder 18 Monaten gelten, aber da ein Ende der Lieferkettenproblematik nicht absehbar ist, besteht auch die Unsicherheit fort. Und das belastet die Aktienkurse der betroffenen Unternehmen. Anderen erwächst eine zusätzliche Chance aus der Lage, denn je digitaler ein Geschäft aufgestellt ist, desto besser kommt es durch die gegenwärtige Lage...