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Mittwoch, 29. September 2021

Da ist das Ding: Mutares startet Bezugsrechtskapitalerhöhung zur Wachstumsfinanzierung

Mutares hatte es schon mehrfach angedeutet in den letzten Wochen und wurde nun konkret: die gegenwärtige Lage bietet so viele attraktive Chancen, dass Mutares kapitalseitig aufrüsten will, um schnell und stark zu wachsen. Dazu bietet Mutares seinen Aktionären den Bezug neuer Aktien an, mit denen das Grundkapital um rund ein Drittel erhöht werden soll. Parallel hierzu will Mutares in das höhere Börsensegment Prime Standard wechseln ("Uplisting"). Für den Aktienkurs verheißen die Pläne nichts Gutes - erstmal...

Sanierungsspezialist Mutares hatte sich mit einer Machtdemonstration aus der Sommerpause zurückgemeldet. Die Halbjahreszahlen strotzten nur so vor Kraft und auch beim Blick nach vorne wurde Mutares sehr viel optimistischer. Mutares schraubte seine Mittelfristziele deutlich nach oben: "Basierend auf den im Geschäftsjahr 2021 bereits abgeschlossenen und unterzeichneten Akquisitionen sowie den Aussichten in den einzelnen Segmenten erwartet der Vorstand im Geschäftsjahr 2021 weiterhin einen signifikanten Anstieg des Konzernumsatzes um mehr als 50% gegenüber dem Wert aus dem Geschäftsjahr 2020 in Höhe von €1,6 Mrd. Das erwartete Umsatzwachstum wird von allen Segmenten getragen. (...) Aufgrund der sich bietenden Chancen erhöht der Vorstand auch das mittelfristige Konzernumsatzziel für das Geschäftsjahr 2023 von bisher €3 Mrd. auf mindestens €5 Mrd. Erklärtes Ziel ist es, mittel- bis langfristig ein Nettoergebnis der Mutares auf Holdingebene von 1,8% bis 2,2% des Konzernumsatzes zu erreichen".

Weiter erklärte Mutares, in der aktuellen Marktsituation liege "eine einmalige Chance, den erfolgreichen Wachstumspfad weiter zu beschleunigen. Die in den vergangenen Monaten vorgegebene Taktzahl soll daher weiter erhöht werden und neue Märkte wie Benelux oder Polen schneller erschlossen werden". Daher würden auch "verschiedene Optionen zur Finanzierung des weiteren strategischen Wachstums, einschließlich einer Bezugsrechtskapitalerhöhung kombiniert mit einem Uplisting in den regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard)" geprüft.

Kapitalerhöhung 3:1

Gestern Abend platzierte Mutares dann die Ankündigung zur Kapitalerhöhung:

Mutares plant eine Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft gegen Bareinlage von derzeit €15.496.292,00 um bis zu €5.140.439,00 auf bis zu €20.636.731,00 durch Ausgabe von bis zu 5.140.439 neuen Stückaktien mit Bezugsrecht der Kommanditaktionäre der Gesellschaft.

Die Neuen Aktien sind ab 1. Januar 2021 voll dividendenberechtigt und werden den Kommanditaktionären der Gesellschaft im Wege des mittelbaren Bezugsrechts während der voraussichtlich am 30. September beginnenden und am 13. Oktober endenden Bezugsfrist zu einem Bezugspreis von €19,50 pro Neuer Aktie angeboten. Das Bezugsverhältnis wurde auf 3:1 festgelegt, so dass drei bestehende Aktien zum Bezug einer neuen Aktie berechtigen.

Am 30. September erfolgt der Handel "ex Bezugsrecht" und der Handel der Bezugsrechte (ISIN DE000A3E5EU6 / WKN A3E5EU) für die Neuen Aktien findet zwischen dem 4. und 11. Oktober, 12:00 Uhr statt. Ein Ausgleich für nicht ausgeübte Bezugsrechte findet nicht statt.

Neue Aktien, für die während der Bezugsfrist keine Bezugsrechte ausgeübt wurden, werden ausgewählten qualifizierten Anlegern im Rahmen einer internationalen Privatplatzierung angeboten oder nach Ablauf der Bezugsfrist am Markt veräußert, jeweils zu einem Preis, der mindestens dem Bezugspreis von €19,50 entspricht.

Durch die Kapitalerhöhung wird der Gesellschaft ein Bruttoemissionserlös von bis zu rund €100 Mio. zufließen. Mutares beabsichtigt, den Nettoemissionserlös aus der Kapitalerhöhung für 
  1. Plattformakquisitionen von neuen Portfoliounternehmen,
  2. Add-on-Akquisitionen zur Stärkung bestehender Portfoliounternehmen im Rahmen der Buy-and-Build Strategie und
  3. Investitionen in bestehende Portfoliounternehmen zu verwenden.
Im Zusammenhang mit der Kapitalerhöhung wird die Gesellschaft auch das Uplisting beantragen, d.h. die Zulassung der Bestehenden Aktien und der Neuen Aktien zum Handel im Regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse mit gleichzeitiger Zulassung zum Teilbereich des Regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard). Das Uplisting wird voraussichtlich am oder um den 19. Oktober 2021 erwartet.

Bestimmte Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats sowie ein wesentlicher Aktionär der Gesellschaft haben ihre Unterstützung der Kapitalerhöhung zum Ausdruck gebracht und mitgeteilt, dass sie beabsichtigen, Neue Aktien in Höhe von insgesamt ca. 20% der angebotenen Neuen Aktien zu zeichnen.

Meine Einschätzung

Mutares verfolgt ehrgeizige Wachstumspläne und sieht aktuell (fast) einmalige Chancen. Um diese ergreifen zu können, benötigt man schnell viel frisches Geld. Dieses soll durch die Kapitalerhöhung zu fließen.

Die Maßnahme war schon avisiert worden und erscheint nötig. Anders sind die deutlich erhöhten Mittelfristziele auch nur schwer zu erreichen. Dass sich maßgebliche Aktionäre sowie Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder bereit erklärt haben, 20% der jungen Aktien zu übernehmen, unterstreicht die Aussagen und ist als positives Signal zu sehen.

Aus meiner Sicht kann man die Maßnahme nur begrüßen und der Zeichnungspreis ist - überraschend - attraktiv! Der deutliche Abschlag zum aktuellen Börsenkurs ist wohl den momentanen Börsenturbulenzen geschuldet. Dass man dennoch jetzt die Kapitalerhöhung durchziehen will deutet darauf hin, dass Mutares eine ganze Reihe von attraktiven Übernahmeziele auf dem Tisch hat, für die man schnell viel Geld benötigt. Bernercker spekuliert, es gehe um ein Volumen von €9 Mrd. - wobei Mutares natürlich nicht bei jedem Target den Zuschlag erhalten wird, denn auch die Konkurrenz pennt nicht.

Quelle: wallstreet-online.de
Beim Blick auf den Aktienkurs müssen sich die Anleger wohl erstmal auf eine Durststrecke einstellen und könnten sich für die nächsten Wochen mit sinkenden Notierungen anfreunden müssen. Das ist der Erfahrungswert, den man immer wieder bei Bezugsrechtskapitalerhöhungen macht. Sobald die Bezugsrechte gehandelt werden können, findet eine Art Abwärtsspirale statt zwischen Bezugsrechtspreis und Aktienkurs, der sich gegen Ende des Bezugsrechtshandels stark zuspitzt. Der Kurs leidet in dieser Phase und anschließend noch weiter, wenn die Aktionäre auf die Einbuchung der neuen Aktien warten und schon Verkaufsdruck aufkommt, während noch nicht alle über ihre neuen Aktien verfügen können (hängt vom jeweiligen Broker ab). Und dann schließet sich in der Regel eine weitere Phase der Konsolidierung an, weil das frische Geld ja nicht umgehend investiert werden kann, sondern hier vergeht eine gewisse Zeit. In der eine Reihe von Anlegern nervös werden, weil der Kurs nicht umgehend auf neue Klettertour geht.

Es dürfte also darauf hinauslaufen, dass der Kurs (1.) bis zum Ende der Bezugsfrist einige Federn lassen wird und (2.) im Anschluss einige Zeit vor sich hindümpelt. Als klassisches Beispiel kann hier die im Frühjahr durchgeführte Bezugsrechtskapitalerhöhung bei der Deutschen Beteiligungs AG dienen. Der Kurs hat gerade erst wieder das vorherige Ausgangsniveau erreicht.

Langfristanleger muss das Szenario nicht (ab)schrecken. Mutares ist "full on track" und wird durch die neuen Beteiligungen, die mit dem frisch eingeworbenen Geld gekauft werden können, seine Einnahmen aus Provisionen und Beraterhonoraren zeitnah sowie Gewinnabführungen (mittelfristig) deutlich erhöhen und damit seine Umsätze und Gewinnen pimpen. Die wiederum die Basis für die üppigen Dividendenzahlungen sind und für Kurssteigerungen. Die kurzfristigen Kursstolperer sind der Preis, den man dafür zahlen muss.

Oder man verkauft die Aktien schnellstmöglich, um sie später günstiger zurückzukaufen. Das hat natürlich nicht mehr viel mit Investieren zu tun, sondern wäre ein reiner Zock auf Kursveränderungen. Wobei dieser aus der Erfahrung heraus gute Chancen bietet - sofern man den Wiedereinstieg nicht verpasst, denn damit würde man das große Zukunftspotenzial dieses Unternehmens und seiner Aktie unnötig aus der Hand geben...

Disclaimer: Habe die DBAG, Mutares auf meiner Beobachtungsliste und/oder in meinem Depot/Wiki.

14 Kommentare:

  1. Danke für die Erläuterungen. Hab das Unternehmen schon ne Weile auf meiner Beobachtungsliste, aber noch nicht gekauft (zum Glück auch am Montag nicht, als es allgemein nach unten ging). Dann vielleicht jetzt ... ^^

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    1. Heute erfolgt bei Mutares bereits der Handel exBezugsrecht, aber die Bezugsrechte selbst werden erst in der nächsten Woche in den Depots derjenigen Aktionäre landen, die die Aktien gestern bei Börsenschluss im Depot hatte. Der Börsenhandel der Bezugsrechte wird zwischen dem 4.10. und 11.10. 12:00 möglich sein.

      Auf Basis des gestrigen XETRA-Schlusskurses von €25,35, dem Bezugspreis von €19,50 und dem Bezugsverhältnis von 3:1 ergibt sich ein rechnerischer Wert des Bezugsrechts von €1,4625 je Alter Aktie.

      Insofern hält sich der Kurs heute ganz passabel und ist bemüht, auch ein paar der Montagsverluste wieder aufzuholen. Spannend wird es, wenn der Bezugsrechtshandel startet und diese Bezugsrechte dann spätestens zum Ende der Bezugsfrist dann von jenen auf den Markt geworfen werden, die an der Kapitalerhöhung nicht teilnehmen wollen. Fallen die BRe, fällt auch der Aktienkurs, weil man über die BRe ggf. günstiger an die neuen und gleichberechtigten Aktien herankommt. Gut möglich also, dass sich kurz vor dem 11.10. noch einmal attraktive Kaufgelegenheiten bieten...

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  2. Hallo, ich habe bereits Mutares Aktien. Wie komme ich von den Bezugsrechten auf meinem Depot zu den neuen Aktien? Muß ich da etwas ausfüllen? Automatisch geht das ja nicht, die Bezugrechte würden ja nur am Ende der Periode verfallen?!
    Vielen Dank,
    Sebastian

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    1. Moin Sebastian,
      Deine Depotbank schreibt Dich an und dabei ist ein Formular für die Bezugsrechtsausübung. Darin kannste Deine Order/Weisung aufgeben. Du musst dabei aber selbst ein bisschen rechnen, da sich die Order auf die Bezugsrechte bezieht und nicht auf die ggf. gewünschte Aktienanzahl.

      Da das Bezugsverhältnis 3:1 beträgt, könnten bei der Berechnung Bruchstücke herauskommen. Haste z.B. 100 Aktien, kannste 33 neue ordern, hast aber dann noch immer 1 BR übrig. Entweder musste auf dem Formular ankreuzen, dass der Restbestand verkauft werden soll oder das ist standardmäßig vorgegeben. Alternative ist, dass Du zusätzliche BRe orderst, um mehr neue Aktien beziehen zu können. Auf jeden Fall solltest Du Dir schon mal ansehen, welche Gebühren Dein Broker für solche Kapitalmaßnahmen aufruft, die können leider unverhältnismäßig hoch sein.

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  3. Michael, in Deinem Wikifolio haste nun jetzt massiv Mutares Aktien verkauft.

    Du schreibst:

    Oder man verkauft die Aktien schnellstmöglich, um sie später günstiger zurückzukaufen. Das hat natürlich nicht mehr viel mit Investieren zu tun, sondern wäre ein reiner Zock auf Kursveränderungen.

    Bist Du jetzt ein "Zocker" geworden?

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    1. Nein, ich bin und bleibe Langfristinvestor. Im konkreten Fall ist bei Mutares aber nun mit großer Wahrscheinlichkeit absehbar, wie sich der Aktienkurs in den nächsten Tagen verhalten wird. Ich habe das ja im Artikel beschrieben und greife dabei auch meine schon oft gemachten Erfahrung bei Kapitalerhöhungen mit Bezugsrechtshandel zurück. Bisher... liege ich mit meiner Einschätzung bzgl. des Kurses leider ziemlich richtig und mich würde nicht wundern, wenn wir noch Kurse unter 21 Euro sehen in den nächsten Tagen.

      Und genau darauf habe ich im Wiki reagiert - ist ja das Geld der Anleger und ich ging (und gehe) davon aus, dass der Kurs erstmal deutlich unter Druck gerät und dann eine Zeit lang leidet und/oder konsolidiert. Im Anschluss erwarte ich wieder deutliche Kurssteigerungen, wenn Mutares dann sein frisch eingeworbenes Kapital ans Arbeiten bringt und entsprechende attraktive Zukäufe vermeldet.

      Also habe ich im Wiki mehr als die Hälfte der Mutares-Aktien abgebaut - und das Geld in der Kasse geparkt. Wozu es wohl demnächst dienen wird, dürfte keine Überraschung werden. ;-)

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  4. Bleibt die Dividende bestehen?

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    1. Mutares will auch weiterhin eine attraktive Dividende ausschütten, die aus einer Basisdividende besteht und darüber hinaus aus einem Partizipationsteil, der aus Exiterlösen gespeist wird.

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  5. Bleibt die Frage ob wir unser Bezugsrecht in Anspruch nehmen, oder dieses Verkaufen?...weil wir davon ausgehen das der Kurs unter 19,50 Euro gehen wird?
    Ich würde aktuell darauf tippen, dass er nicht unter 20€ geht....hmnnn

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    1. Sofern der Markt nicht heftig einbricht in den nächsten Tagen bis Ende der Bezugsrechtsfrist sollte der Aktienkurs von Mutares auch nicht unter €20 fallen. Ich schätze, €21 wird so die "magische" Marke, die angetestet wird. Rechnerisch ergäbe das ein Bezugsrechtskurs von €0,50 (x3) plus €19,50 Bezugsrechtspreis.

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  6. Ich habe 1500 Aktien von mutares und somit also die Möglichkeit, 500 zum Bezugsrechtpreis von 19,50 Euro zu erwerben. Käme dann zu diesen 19,50 Euro je Aktie noch der Bezugsrechtkurs dazu, der im Moment bei 0,50 Euro je Aktie liegt, sodass ich aktuell 20 Euro je Aktie bezahlen müsste? Und ist der Bezugsrechtkurs dann von der Höhe, zu der ich ihn erwerbe, gesichert oder zählt er erst mit dem Kurs des Tages, an dem die Frist zum Erwerb der Bezugsrechte abläuft?

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    1. Du hast 1.500 Mutares-Aktien und sofern Du die nicht erst nach dem 29.09. gekauft hast, müsstest Du ja entsprechend auch 1.500 Bezugsrechte im Depot haben. Du musst Deinem Broker gegenüber erklären, dass Du die ausüben und damit 500 neue Mutares-Aktien zeichnen willst.

      Dafür musst Du dann demnächst €9.750 bezahlen (500 x €19,50); dieser Bezugspreis wurde von Mutares so festgelegt. Die Bezugsrechte "verschwinden" am Ende der Bezugsfrist aus Deinem Depot, entweder durch Ausübung oder weil Dein Broker die verkauft (oder weil sie am Ende wertlos ausgebucht werden). Auf jeden Fall "verlierst" Du damit den Gegenwert von aktuell rund €750 aus dem Depot.

      Zusätzlich bezahlen musste für die Ausübung nichts; die Bezugsrechte wurden quasi durch Einbuchen ins Depot und Handel "exBezugsrecht" bezahlt, also den Bezugsrechtsabschlag, der am 30.09. erfolgte.

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  7. Am 22.10. kommen die neuen Aktien ins Depot. Wenn der Kurs bei 23 hält...haben wir hier schon allein wieder ein paar Euro´s verdient. Zum Glück habe ich das Nebenwerte Zertifikat aufgestockt :-)

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    1. Ich gebe zu, dass es sich schon "komisch" angefühlt hat, die Mutares-Aktien im Wiki bei €25,60 (inkl. Bezugsrecht) zu veräußern, obwohl ich ja so sehr überzeugt bin von dem Unternehmen. Aber die Kursentwicklung war einfach so absolut vorhersehbar, da habe ich mir/dem Wiki die mehr als €4 Kursrutsch erspart und die Aktien dann bei €21,30 zurückgekauft. Der Kursanstieg auf €23 macht unterm Strich eine "Extraperformance" von knapp €5,50 je Aktie. Und... ich gehe davon aus, dass der Kurs sich wieder Richtung des alten Hochs bei €30 entwickelt und in 2022 dann auch darüber hinaus.

      In meinem Investmentdepot bin ich ganz ähnlich verfahren, auch da hat mir die Mutares-KE einen fetten "Bonus" eingespielt.

      Wenn man genau weiß, wie sich der Aktienkurs verhalten wird, ist es ja eigentlich kein Trading, oder? ^^

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