Lynch meint damit im Grunde: Keep it simple. Es geht nicht um ein Gemälde, sondern um eine Skizze. Man soll mit kurzen Worten skizzieren können, wie das Unternehmen sein Geld verdient, welche Geschäftsfelder und Sparten es hat und welche Wettbewerbsvorteile.
ja klar, ich habe nur überlegt, ob es überhaupt Geschäftsmodelle (erfolgreich) gibt, welche man NICHT einfach skizzieren kann. Ansonsten habe ich diesen Grundsatz schon vor Jahren für mich angepasst: Nur dort beteiligen, wo ich das Produkt selber nutze und gut finde oder nutzen würde, wenn ich könnte. Hat mich nicht nur vor Desastern bewahrt (zB Paypal statt Wirecard) ;) sondern auch meine Nietenquote auf null reduziert. Manchmal sogar gegen den Markt. Finde diese grundsätzlich Idee von Lynch bzw das Weiterspinnen von mir ist der WICHTIGSTE Rat für Börsenneulinge überhaupt ! Und ich wünschte, ich hätte das schon zu meinen Anfangszeiten berücksichtigt.
Nimm mal das Beispiel der Asset Manager. Ob nun KKR, Apollo Global oder Deutsche Beteiligung oder Softbank Group und eben auch DIC Asset zu einem Teil. Das Geschäftsmodell wird von vielen Anlegern nicht verstanden, daher kriegen die auch keine Bewertung des Business hin und versteifen sich dann auf das KGV. Weil es ja schön einfach ist und universell einsetzbar. Und leider völlig untauglich. Wenn man das Business nicht verstanden hat, dann sollte man sich diese Aktien nicht ins Depot legen. Immer schön innerhalb seines Circle of Competence bleiben. Man muss nicht jede Aktie haben, es gibt ja genug andere da draußen, die einem mehr liegen. Auch wenn man dann vielleicht eventuell gegebenenfalls möglicherweise eine Chance auslassen muss. Oder eben ein Fiasko (wie Wirecatrd).
Hmm, zum Beispiel? Sogar Wirecard hätte man ja aufmalen können :>
AntwortenLöschenLynch meint damit im Grunde: Keep it simple. Es geht nicht um ein Gemälde, sondern um eine Skizze. Man soll mit kurzen Worten skizzieren können, wie das Unternehmen sein Geld verdient, welche Geschäftsfelder und Sparten es hat und welche Wettbewerbsvorteile.
Löschenja klar, ich habe nur überlegt, ob es überhaupt Geschäftsmodelle (erfolgreich) gibt, welche man NICHT einfach skizzieren kann.
LöschenAnsonsten habe ich diesen Grundsatz schon vor Jahren für mich angepasst: Nur dort beteiligen, wo ich das Produkt selber nutze und gut finde oder nutzen würde, wenn ich könnte.
Hat mich nicht nur vor Desastern bewahrt (zB Paypal statt Wirecard) ;)
sondern auch meine Nietenquote auf null reduziert. Manchmal sogar gegen den Markt.
Finde diese grundsätzlich Idee von Lynch bzw das Weiterspinnen von mir ist der WICHTIGSTE Rat für Börsenneulinge überhaupt !
Und ich wünschte, ich hätte das schon zu meinen Anfangszeiten berücksichtigt.
Nimm mal das Beispiel der Asset Manager. Ob nun KKR, Apollo Global oder Deutsche Beteiligung oder Softbank Group und eben auch DIC Asset zu einem Teil. Das Geschäftsmodell wird von vielen Anlegern nicht verstanden, daher kriegen die auch keine Bewertung des Business hin und versteifen sich dann auf das KGV. Weil es ja schön einfach ist und universell einsetzbar. Und leider völlig untauglich. Wenn man das Business nicht verstanden hat, dann sollte man sich diese Aktien nicht ins Depot legen. Immer schön innerhalb seines Circle of Competence bleiben. Man muss nicht jede Aktie haben, es gibt ja genug andere da draußen, die einem mehr liegen. Auch wenn man dann vielleicht eventuell gegebenenfalls möglicherweise eine Chance auslassen muss. Oder eben ein Fiasko (wie Wirecatrd).
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