Der Onlinehandel boomt, nicht erst seit dem Ausbruch von Corona. Und mindestens ebenso lange gibt es den großen Frust über die Paketzustelldienste und Meldungen über verlorene oder falsch zugestellte Sendungen und Autofahrer sind zunehmend genervt über die vielen Paketfahrzeuge, die enge Straße bei ihren zahllosen Halts verstopfen.
Abseits der Direktzustellung werden immer öfter Paketstationen angesteuert, wo die Pakete hinterlegt und von den Empfängern dann selbst abgeholt werden. Das Konzept kommt gut an und sorgt auch für weniger verstopfte Straßen.
Marktführer in Deutschland ist die Post-Tochter DHL, die auch weltweit zu den größten Paketdienstleistern gehört. Der in den USA und Europa dominierende Online-Anbieter Amazon war und ist ebenfalls über die unzuverlässigen Paketdienste genervt und baut seine eigene Logistik samt Fahrzeugflotte und Zustellern auf. Nach nur fünf Jahren konnte Amazon bereits mehr als 10 Mrd. Zustellungen vermelden. Nummer zwei der Onlinehändler ist in Deutschland die Otto Group, zu denen (noch) der Paketdienst Hermes gehört.
Und genau an diesem Punkt schließt sich der Kreis aus Amazon, DHL, Otto und InPost. Denn bei InPost gab es zuletzt mehrfach interessante Nachrichten.
Schauen wir zunächst auf das Geschäftsmodell von InPost und dabei auf den dominanten Heimatmarkt Polen.
Das Geschäftsmodell
InPost betreibt Packstationen. Dabei hat man den Vorteil, dass man als unabhängiger Anbieter mit mehreren Partnern kooperieren kann. Polen ist inzwischen das Land in der EU mit den meisten Packstationen und davon werden 98% von InPost betrieben. In Polen ist Allegro der größte Onlinehändler, gefolgt von Amazon - die bis vor kurzem aber nur über Amazon.de den polnischen Markt bedienten. Kürzlich ging nun Amazon.pl an den Start und man greift damit Marktführer Allegro direkt an.
Passend dazu schloss Amazon mit InPost einen fünfjährigen Kooperationsvertrag. Danach wird InPost einige Lieferungen von Amazon in Polen über sein Netzwerk automatisierter Packstationen sowie direkt nach Hause abwickeln. Neben den Packstationen ist InPost nämlich auch in der Direktzustellung tätig, allerdings ist dieses Segment deutlich kleiner.
Der Deal, der keine Lieferungen ins Ausland abdeckt, wird dazu beitragen, die Einnahmen von InPost zu stabilisieren, wenn und falls Amazon die beherrschende Stellung von Allegro einnehmen sollte. Darüber hinaus wird InPost in Polen sein Netzwerk an Packstationen zügig weiter ausbauen; alleine in 2021 sollen in Polen 100 zusätzliche Packstationen pro Woche in Betrieb gehen. Den direkten Markteintritt von Amazon wertet InPost als "sehr positiv, weil er ein höheres Volumen bedeutet. Für den gesamten Markt bedeutet dies eine schnellere Durchdringung des E-Commerce".
In 2020 hat InPost 247 Mio. Lieferungen an seine Packstationen durchgeführt nach 102 Mio. in 2019. Bei den Haustürlieferungen waren es 2020 61 Mio. ggü 40 Mio. in 2019.
Der Umsatz konnte 2020 um 104% auf 2,532 Mrd. PLN gesteigert werden, während das EBITDA bei 994 Mio PLN durchs Ziel ging. Wegen der hohen Investitionen schreibt InPost noch keine schwarzen Zahlen.
Zum Börsengang hatte man angekündigt, die internationale Expansion forcieren zu wollen. Nach Polen war InPost bereit in UK angetreten und will zusätzlich Frankreich, Italien und Spanien in den Fokus nehmen. In 2021 sollen alleine in UK zusätzlich 1.000 bis 2.000 Packstationen dazukommen.
Übernahme der Hermes-Tochter Mondial Relay für €565
Als Paukenschlag kann man es durchaus bezeichnen, was InPost nun gelungen ist. Man hat sich mit der Otto Group darauf verständigt deren Tochter Hermes die französische Tochter Mondial Relay für €565 abzukaufen. Der kauf soll über Fremdkapital finanziert werden. Der Paketdienst ist vor allem in Frankreich, Spanien und den Beneluxländern aktiv; in Frankreich ist man unangefochtener Marktführer bei Paketstationen. Die Übernahme ist für InPost ein Wachstumsbeschleuniger, denn man übernimmt nicht nur die Packstationen, sondern das gesamte Logistiknetzwerk in diesen Ländern, also die Fulfillment Center, Sortierungshubs, Transportfahrzeuge, Mitarbeiter und Kunden. Dabei ist Mondial Relay ein solide aufgestelltes Unternehmen, das bei €437 Mio. Umsatz ein EBITDA von €60 Mio. erzielt.
InPost hat kürzlich den Bau einer neuen Fabrik für Paketautomaten angekündigt, um das Wachstumstempo weiter zu beschleunigen. In Deutschland werden Paketstationen vor allem von DHL betrieben, aber Amazon ist hier aggressiv mit seinem eigenen Angebot "Amazon Locker" aktiv. Zumal DHL in diesem Segment die Zukunft total verschlafen hat und weiterhin verpennt. 2009 hatte man in Deutschland 2.500 Packstationen am Start und erst 2014 begann man zögerlich mit der Erweiterung. 2020 waren es immerhin 5.000 Paketstationen. Amazon begann 2017 damit, Amazon Locker zu etablieren und konnte Ende 2019 bereits mehr als 1.000 Stationen vorweisen.
Für InPost ist Deutschland noch ein weißer Fleck auf der Landkarte, aber das wird sicherlich nicht so bleiben (können).
Meine Einschätzung
Der Onlinehandel boomt und die Paketdienstleister kommen kaum noch hinterher bei der Zustellung der Sendungen. Paketstationen, vor allem wenn sie von mehr als einem Paketdienst genutzt werden können, sind ein wesentliches Element für eine erfolgreiche Mobilitätswende und werden immer häufiger in der Stadtplanung für neue Wohnquartiere mit eingeplant.
InPost ist hier ein führender Anbieter, der ein schnelles Expansionstempo vorlegt. Man könnte das Unternehmen als Schaufelverkäufer in einem Goldrausch ansehen, also den Logistiker im Hintergrund, für den egal ist, welcher Onlinehändler und/oder Paketdienst (als Goldgräber) am erfolgsreichsten ist, weil sie alle irgendwie bei ihm Kunde werden (müssen). Für Supermärkte und Tankstellen wiederum sind Paketstationen attraktiv, weil sie so Menschen dazu bringen, sich zu ihrem Laden zu bequemen - die dann vor Ort ggf. zu eigenen Kunden werden, wenn sie Benzin oder Lebensmittel einkaufen oder das Auto waschen lassen.
InPost schreibt noch Verluste und wird (nach der Mondial Relay-Übernahme) mit rund dem achtfachen Umsatz bewertet. Das ist nicht gerade günstig, auch für ein Wachstumsunternehmen nicht. Zumal absehbar noch viele weitere Jahre ein hohes Tempo bei den Investitionen anstehen wird, sowohl in den "jungen" Märkten als auch in den noch gar nicht bespielten, wie Deutschland und Italien. Auf der anderen Seite bewegt sich InPost sehr erfolgreich in einem stark expandieren Markt, wo es (auch) darum geht, möglichst schnell einen großen Marktanteil zu erreichen ("land and expand"). Dabei kommt es durchaus auf die Wahl der geeignetsten und attraktivsten Standorte für die Packstationen an.
Durch die mehrjährigen Verträge erzielt man gut planbare Einnahmen, was vor allem nach der Phase schneller und hoher Investitionen viel versprechende Geschäftsaussichten verheißt. Die aktuell niedrigen Zinsen bieten günstige Finanzierungsmöglichkeiten, während das Börsenlisting auch Eigenkapitalmaßnahmen möglich macht.
Unterm Strich ist InPost für mich ein interessantes Investment in einem absoluten Wachstumssegment.
Disclaimer: Habe Amazon, InPost auf meiner Beobachtungsliste und/oder in meinem Depot/Wiki.
Pünktlich zu deinem Artikel gibt es tolle Einstiegskurse. Gutes Timing!
AntwortenLöschenIch hatte InPost ja bereits vor zweieinhalb Wochen auf meine Beobachtungsliste genommen; habe heute meine Anfangsposition zweimal aufgestockt bei €15,50 und €15,10. Von mir aus muss der Kurs jetzt nicht noch weiter runtergehen, ich bin erstmal "satt". ^^
LöschenHallo Michael,
AntwortenLöschenIch habe den Wettbewerber Quadient im Depot. Quadient hat die Anzahl seiner Parcel Locker ggü. Vorjahr verdoppelt auf 13.000 Stück. So viel ich weiß hat InPost 12.000 Parcel Locker installiert.
Quadient ist hoch profitabel und hat eine Marktkapitalisierung von ca, 730 Mio. € ggü. 7,8 Mrd. € bei Inpost. Kannst Du mir erklären, warum Inpost so viel mehr Wert sein soll als Quadient?
Vielen Dank!
Mal ein paar Quadient-Zahlen (Quelle: marketscreener) auf die Schnelle:
LöschenUmsatz
2018: 1,112 Mio Euro
2019: 1,092 Mio. Euro
2020: 1,143 Mio. Euro
2021e: 1,027 Mio. Euro
EBIT
2018: 202 Mio. Euro
2019: 199 Mio. Euro
2020: 170 Mio. Euro
2021e: 143 Mio. Euro
Ergebnis je Aktie
2018: 3,35 Euro
2019: 2,27 Euro
2020: 0,15 Euro
2021e: 1,49 Euro
Stagnierender bzw. fallender Umsatz bei rückläufigen Ergebnissen. Und das in einem boomenden Markt, das spricht nicht gerade für die Fähigkeit des Managements und auch nicht für das Unternehmen. Falls ich da wesentliche Faktoren bei meinem Kurzcheck übersehen habe, also "den ultimativen Trigger", wäre ich für einen Hinweis dankbar, Johannes. Aber so haut mich das nicht vom Hocker.
Hallo Michael,
LöschenJa Du hast einen ganz wesentlichen Faktor bei deinem Kurzcheck übersehen. Das Stammgeschäft im Mail Bereich (Frankiermaschinen, etc.) ist seit Jahren mit ca. -4% pro Jahr rückläufig. Aber Quadient hat mit den Sparten CEM (Customer Enterprise Management), BPA (Business Process Automation) und eben den Parcel Locker Solutions zukunftsträchtige Sparten kreiert die stark wachsen und schon bald das rückläufige Geschäft der Mail Sparte mehr als kompensieren sollten. Vergleiche doch mal Quadient in einer Sum Of The Parts Analyse mit Inpost. Um hier auf ähnliche Bewertungsrelationen zu kommen müsste man schon das profitable Mail Geschäft mit einem negativen Wert von ca. -7 Milliarden € bewerten. Die positive Entwicklung ist auch in den Market Screener Schätzungen der Jahr 2022 und 2023 berücksichtigt. Quadient hat abzogen auf die Schätzungen ein 2023er KGV von ca. 8
Market Screener Schätzungen
Umsatz
2021 1.027 Mio. €
2022 1.034 Mio. €
2023 1.059 Mio. €
EBIT
2021 143 Mio. €
2022 144 Mio. €
2023 153 Mio. €
EPS
1,49€
2,23€
2,68€
Also bei Quadient sind Umsatz und Gewinn seit 2014 rückläufig, Wachstum sieht anders aus. Wäre zumindest eine Erklärung für eine geringe Bewertung...
AntwortenLöschenInPost is definitiv in einem spannenden Markt tätig!
LöschenQuadient hat diverse Segmente, das größte Segment (Mail Related Solutions, MRS) ist ein Turnaround. Die anderen Segmente sind deutlich attraktiver, für eins (CXM) wurde eine Übernahme Offerte vom Management nicht weiter verfolgt.
InPost erscheint mir gehyped (aber das war bei vielen Outperformern der letzten Jahre der Fall).
https://searching4value.wordpress.com/2021/01/25/quick-update-on-quadient-and-a-small-buy/
Hallo Michael,
AntwortenLöschenvielen Dank für deine Ansichten. Leider kann ich deiner Argumentation diesmal nicht folgen.
Die zentrale Frage, die ich mir stelle: Warum sollte ich InPost Aktien kaufen, wenn ich auch eine Amazon kaufen könnte?
Amazon wächst (auch) in diesem Segment massiv, wie von dir selber beschrieben. Hier ist Finanzkraft und Wille vorhanden. Der Markt ist sicher groß genug für mehr als einen Player, aber warum gerade InPost? Das Finanzierungsumfeld und das Wachstum ist ja für alle gleich. Ich sehe mittelfristig ein Risiko, dass z.B. Zalando oder Allegro entscheiden entlang der Logistikkette seine Wertschöpfung zu erweitern und eigene Locker aufzustellen. Das Konzept als Marketplace begünstigt durch hohe Volumen diese Möglichkeit. Ich halte es auch durchaus für möglich, dass Locker einzelner Unternehmen (z.B. Amazon) aufgemacht werden für weitere Anbieter. Der Markt InPosts würde dadurch deutlich kompetitiver.
Auch das Risiko eines Einstieges/Ausbaus von bestehenden Logistikanbietern sehe ich als nicht unerheblich. DHL hat eine Chance verpasst, aber der Fehler kann wahrscheinlich "schnell" relativiert werden. InPost besitzt keinen Burggraben und ist daher leicht angreifbar.
Das (mittel-/langfristige) Chance/Riskio-Verhältnis sehe ich für mich daher als unzureichend.
Neben den inhaltlichen Punkten würde mich deine Strategie für dieses Papier interessieren bzw. hinterfragen. In der Vergangenheit hast du gerne von Fokussierung deines Depots gesprochen. Ist InPost nicht eher "Spielerei", eine kleine interessante Position, die es Spaß macht zu verfolgen und kein "richtiges" Investment? Aus meiner Sicht wäre dies doch ein Schritt in die falsche Richtung im Sinne einer Konzentrierung. Du bist ganz sicher mir/deiner Community keine Rechenschaft schuldig, aber ein kurzes Statement dazu würde mich schon interessieren :)
Eine kleine Anekdote von mir: als Amazon angekündigt hat selber Pakete auszuliefern (2015?) habe ich meine Deutsche Post Aktien gegen Amazon getauscht und bin damit sehr gut gefahren. Hätte ich InPost Aktien gehabt und Amazon kündigt eigene Locker an, würde ich wahrscheinlich das gleiche tun. Die Aktie der Post hat sich ebenfalls gut entwickelt in den letzten Jahren, aber kein Vergleich zu Amazon...
Gruß
Jan
Meiner Meinung nach ist das Parcel Locker Solutions von Quadient für unternehmensinterne Anwendungen gedacht und nicht direkt mit Inpost vergleichbar. Nachstehend die Beschreibung von Quadient:
AntwortenLöschenEinfaches Post- und Pakethandling für Unternehmen
Ob Ein- oder Ausgangspost, Paketempfang oder -versand: Mit dem intelligenten Postverteilsystem von Quadient reduziert sich der bisherige Aufwand auf ein Minimum. Die elektronische Postwand ist vielseitig und flexibel einsetzbar – ganz nach Bedarf.
Die Brief- und Paketwand von Quadient ist ein programmierbares Schließfachsystem mit eingebautem Minicomputer. Die Postwand ist individuell konfigurierbar und kann problemlos an kundenspezifische Anforderungen angepasst werden: Gestaltung, Material, Farbgebung, ebenso Anzahl, Größe und Anordnung der Schließfächer. Das Schließfachsystem lässt sich jederzeit erweitern und überall aufstellen: in der Poststelle, im Flur, in der Eingangshalle etc. – ob als vorgezogene Wand oder als Raumteiler.
Multifunktionale Nutzung
Als Schließfach für Postsendungen, Ersatzteillager, Büromateriallager – ganz nach Bedarf.
AliExpress und Allegro wollen ebenfalls in Polen ein Netzwerk von Paketstationen errichten. Dies Info ist zwar schon bekannt, belastet aber jetzt scheinbar doch den Kurs von InPost
AntwortenLöschenDanke für die Info. Ist aber trotzdem schon eine sehr starke Korrektur, denn die reale Auswirkung auf das InPost-Business dürfte sehr gering sein.
LöschenGrundsätzlich halte ich es für Irrsinn, wenn jeder Onlinehändler und jeder Paketzustelldienst seine eigenen abgeschotteten Locker aufzieht. Kunden sind doch jetzt shcon genervt, wenn sie nicht zuhause sind und dann irgendwo in der Pampa ihre Pakete bei einem ILS-, DPD- oder UPS-Store abholen müssen. Gerade UPS dünnt sein Netz dermaßen aus, dass ich Onlinekäufe abbreche, wenn nur UPS als Paketdienst angeboten wird. Dann muss ich ggf. mein Paket bei erfolgloser Zustellung oder bei einer Retoure an einer mehr als 10 Kilometer entfernten Tankstelle Abholen/abgeben.
Wenn Kunden nun fünf Lieferungen bekommen und diese an fünf unterschiedlichen Locker-Standorten abholen müssen, wie kundenfreundlich ist das dann und wie gut wird das bei den Kunden ankommen? Ne, die Zukunft gehört den "Multi-Anbietern". Ist mir als Kunde doch egal, ob UPS, Amazon oder DHL das Paket liefert, Hauptsache, es ist für mich günstig und bequem. Einen Locker anzusteuern, ist okay. Fünf nicht. InPost hat den besseren und richtigen Ansatz...
Hallo Michael,
AntwortenLöschenwarum hast du InPost von der Beobachtungsliste gestrichen?
Moin Jochen,
Löschenwir stehen vor der Zinswende und Geld wird teurer. InPost muss massiv investieren in den nächsten Jahren und zwar schnell, damit ihm die Konkurrenz nicht zuvorkommt. Amazon und auch die Deutsche Post fahren ihre Investitionen in Paketstationen ja ebenfalls deutlich hoch. Die beiden haben eine starke Innenfinanzierung, InPost nicht. Daher wirken sich steigende Zinsen auf InPost deutlich negativer aus und ich habe mich entschlossen, mich von dem Wert zu trennen.
Hallo Michael,
Löschenvielen Dank für deine Antwort.
Jetzt verstehe ich deine Entscheidung und bin gespannt ob du damit Recht behälst. Soweit man davon überhaupt sprechen kann, denn am Ende muss man ja immer das Chancen-Risiko-Verhältnis bewerten und selbst wenn die Aktie weiter steigen sollte, kann deine Entscheidung richtig gewesen sein. Es wird aber sehr wahrscheinlich weiter eine Wachstumsbranche bleiben, welche sich im Schatten des E-Commerce entwickeln wird. Zinserhöhungen werden sicherlich auch sehr viele andere Unternehmen hart treffen, was auf eine interessante Zeit hindeutet.