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Donnerstag, 24. Dezember 2020

Kissigs Portfoliocheck: Fidelity National Information Services ist Andreas Halvorsens Trumpf im War on Cash

In meiner Kolumne "Kissigs Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der besten Investoren unserer Zeit unter die Lupe.

In meinem 120. Portfoliocheck blicke ich wieder einmal Andreas Halvorsen ins Depot, einem der sog. "Tiger Cups" (Tigerwelpen). Diese Bezeichnung geht zurück auf den legendären Hedgefonds-Manager Julian Robertson, der mit einem durchschnittlichen Return on Investment (ROI) von über 30% seiner Tiger Management Group zu den erfolgreichsten Fondsmanagern des letzten Jahrhunderts gehört. Und die Performance von Halvorsens Viking Global Fonds mit durchschnittlichen 20% über die letzten 19 Jahre ist ebenfalls überragend.

Halvorsen war auch im 3. Quartal wieder sehr aktiv und wirbelte sein Depot kräftig durcheinander. Seine Turnoverrate lag bei hohen 33% und zum Quartalsende hielt er 87 Positionen, darunter 32 neue. Halvorsen hat nochmals eine ganze Reihe von Unternehmen reduziert oder ganz aussortiert, die von den Corona-Entwicklungen Lockdown, Home Office und Social Distancing profitiert hatten. Bei Amazon stieß er weitere 55% seines Bestands ab und Uber, JD.com, salesforce.com verkaufte er komplett. Bei Microsoft hingegen stockte er weiter auf; es ist nun seine größte Depotposition vor Adaptive Biotechnologies und dem digitalen Zahlungsdienstleister Fidelity National Information Services, die 2018 WorldPay übernommen hatten und gerade in Fusionsgesprächen mit Gobal Payments steck(t)en...

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Disclaimer
Adaptive Biotechnologies, Amazon, Fidelit National Information Services, Microsoft, Salesforce sind auf meiner Beobachtungsliste und/oder in meinem Depot/Wiki.

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