Amazon hat kürzlich Quartalszahlen vorgelegt und die Aktie rauschte zunächst um sieben Prozent in die Tiefe, bevor sie ihre Tagesverluste wieder aufholen konnte. Anders als Microsoft oder Apple notiert Amazon deutlich unter seinen früher erreichten Höchstständen und das wird unisono mit der Entwicklung der Geschäftszahlen begründet. Der Gewinn sinkt, die Kosten steigen rapide an und die Konkurrenz habe "endlich" ihre Lethargie überwunden und beginne, sich Amazon zu erwehren.
Alles gute und richtige Argumente - nur ziehen Anleger aus ihnen die falschen Schlüsse. Und das könnte sie am Ende richtig Geld kosten...
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Donnerstag, 31. Oktober 2019
Dienstag, 29. Oktober 2019
Alphabet: Immer noch eine aussichtsreiche Wette oder doch eher eine Niete?
Die Google-Mutter Alphabet hat Quartalszahlen vorgelegt und die sind durchwachsen. Auf der einen Seite konnte man beim Umsatz unerwartet stark zulegen, auf der anderen Seite enttäuschte man beim Ergebnis. Der Kurs war im Vorfeld der Zahlen um gut 2% angestiegen und gab diese Gewinne nach der Zahlenvorlage wieder komplett ab. Im Grunde notiert er auf dem Niveau zum Wochenstart und diese Unentschlossenheit spiegelt die Einschätzung der Anleger zum Unternehmen gut wider.
Auch ich bin ja schon länger bei Alphabet an Bord und habe mir daher so meine Gedanken gemacht, ob das für mich (noch) das richtige Investment ist...
Auch ich bin ja schon länger bei Alphabet an Bord und habe mir daher so meine Gedanken gemacht, ob das für mich (noch) das richtige Investment ist...
Montag, 28. Oktober 2019
Börsenweisheit der Woche 43/2019
"Die gefährlichsten Investitionsbedingungen liegen in der Regel bei zu optimistischen Erwartungen vor. Denn dann müssen sich nicht einmal die Fundamentaldaten verschlechtern, damit Kursverluste auftreten können. Ein Absinken der Anlegermeinung wird ausreichen. Hohe Preise kollabieren an ihrem eigenen Gewicht."
(Howard Stanley Marks)
(Howard Stanley Marks)
Freitag, 25. Oktober 2019
Portfoliocheck: Bei Slack setzt Frank Sands auf den First Mover-Effekt, trotz der mächtigen Konkurrenz durch Microsoft, Facebook und Amazon
In meiner Kolumne "Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der bekanntesten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.
In meinem 58. Portfoliocheck blicke ich in das Depot von Frank Sands, der auf dominierende Unternehmen mit starkem, profitablem Wachstum setzt. Diese müssen stets Sands sechs Kriterien für "dominierende Wachstumsunternehmen" erfüllen: nachhaltiges überdurchschnittliches Gewinnwachstum, Marktführerschaft in ihrer jeweiligen Branche, bedeutende Wettbewerbsvorteile (Burggraben) sowie ein einzigartiges Geschäftsmodell, eine klare Philosophie sowie einen Wert schöpfenden Fokus, Finanzstärke und eine angemessene Bewertung im Hinblick auf Markt- und Geschäftsaussichten.
Im zweiten Quartal ging Slack mittels eines Direktlistings an die Börse und Frank Sands war schon vorher als Investor an Bord. Slack revolutionierte mit seiner Cloud basierten Plattform die interne Unternehmenskommunikation und setzt seitdem die Maßstäbe. Die größten Wettbewerber sind Microsoft, Facebook und Amazon, die aber erst Jahre später den Markt und die Chancen erkannten. Frank Sands setzt darauf, dass sich der First Mover weiterhin durchsetzen kann...
-▶ zum Artikel auf aktien-mag.de
Disclaimer
Amazon, Facebook und Microsoft befinden sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.
In meinem 58. Portfoliocheck blicke ich in das Depot von Frank Sands, der auf dominierende Unternehmen mit starkem, profitablem Wachstum setzt. Diese müssen stets Sands sechs Kriterien für "dominierende Wachstumsunternehmen" erfüllen: nachhaltiges überdurchschnittliches Gewinnwachstum, Marktführerschaft in ihrer jeweiligen Branche, bedeutende Wettbewerbsvorteile (Burggraben) sowie ein einzigartiges Geschäftsmodell, eine klare Philosophie sowie einen Wert schöpfenden Fokus, Finanzstärke und eine angemessene Bewertung im Hinblick auf Markt- und Geschäftsaussichten.
Im zweiten Quartal ging Slack mittels eines Direktlistings an die Börse und Frank Sands war schon vorher als Investor an Bord. Slack revolutionierte mit seiner Cloud basierten Plattform die interne Unternehmenskommunikation und setzt seitdem die Maßstäbe. Die größten Wettbewerber sind Microsoft, Facebook und Amazon, die aber erst Jahre später den Markt und die Chancen erkannten. Frank Sands setzt darauf, dass sich der First Mover weiterhin durchsetzen kann...
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Amazon, Facebook und Microsoft befinden sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.
Montag, 21. Oktober 2019
Börsenweisheit der Woche 42/2019
"Wenn man nicht sicher ist, dass man ein Geschäft versteht und man es nicht bewerten kann, ist das in Ordnung. Man kann nicht alles wissen und das ist auch in Ordnung. Das ist das Schöne am Investieren. Man muss nur ein paar Dinge im Laufe der Zeit gut machen, solange man nicht zu viele Fehler macht."
(Warren Buffett)
(Warren Buffett)
Sonntag, 20. Oktober 2019
Die 42. Börsenwoche im Rückspiegel: Kissigs Kloogschieterei mit Steico, Wirecard
Die vergangene Börsenwoche brachte dem Deutschen Aktienindex DAX ein neues Jahreshoch, das er aber am Freitag nicht halten konnte. Und auch in den USA notieren die führenden Indizes Dow Jones und S&P 500 nur um wenige Prozentpunkte unterhalb ihrer vormaligen Allzeithochs.
Eigentlich sieht das nach Euphorie aus, doch davon ist wenig zu spüren. Immerhin gehen die Konjunkturindikatoren und Wirtschaftsdaten weiter in den Keller, so dass China mit nur noch 6% im dritten Quartal das niedrigste Wirtschaftswachstum seit 30 Jahren aufweist und auch von politischer Seite gibt es keine positiven Impulse.
Auffällig ist, dass Deutschlands Börsenunternehmen immer öfter in das Visier von aktivistischen Investoren geraten, die sich einkaufen und dann das Management unter Druck setzen, damit es das Unternehmen umstrukturiert und/oder Teile verkauft. Und auch die Zahl der Short-Attacken nimmt deutlich zu; Wirecard und Corestate Capital sind nur zwei Unternehmen, die es in der letzten Woche erwischt hat.
Eigentlich sieht das nach Euphorie aus, doch davon ist wenig zu spüren. Immerhin gehen die Konjunkturindikatoren und Wirtschaftsdaten weiter in den Keller, so dass China mit nur noch 6% im dritten Quartal das niedrigste Wirtschaftswachstum seit 30 Jahren aufweist und auch von politischer Seite gibt es keine positiven Impulse.
Auffällig ist, dass Deutschlands Börsenunternehmen immer öfter in das Visier von aktivistischen Investoren geraten, die sich einkaufen und dann das Management unter Druck setzen, damit es das Unternehmen umstrukturiert und/oder Teile verkauft. Und auch die Zahl der Short-Attacken nimmt deutlich zu; Wirecard und Corestate Capital sind nur zwei Unternehmen, die es in der letzten Woche erwischt hat.
Freitag, 18. Oktober 2019
Portfoliocheck: Chris Davis setzt auf digitales Lernen und ist jetzt größter Aktionär bei New Oriental Education
In meiner Kolumne "Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der bekanntesten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.
In meinem 57. Portfoliocheck beschäftige ich mich mit Chris Davis, dessen Familien geführte Investmentfirma Davis Advisors seit ihrer Gründung vor 50 Jahren stets ein und dieselbe bewährte Anlagephilosophie verfolgt: man versteht Aktien als Eigentumsanteile an realen Unternehmen und nicht als Wettscheine auf Kursschwankungen. Daher investiert Davis Advisors viel Zeit und Ressourcen in gründliche fundamentale Analysen der Unternehmen und setzt den Schwerpunkt auf dem Konzept der „Owners Earnings“, das auch Warren Buffett bei der Auswahl von Aktien für Berkshire Hathaway bevorzugt.
Auch im zweiten Quartal ließ Chris Davis es weiterhin ruhig angehen und veränderte nur einige Aktienbestände. die Turnoverrate bei Davis Advisors lag bei lediglich 3 Prozent. Im Bestand befinden sich 132 Unternehmen, darunter 3 Neuaufnahmen. Im Portfolio von Davis Advisors liegen Finanzwerte mit 40,4 Prozent weiter unangefochten an der Spitze, gefolgt von Technologiewerten, die es auf 22,3 Prozent bringen.
Bei New Oriental Education, dem führenden chinesischen Anbieter von Bildungsdienstleistungen, stockte Chris Davis weiter auf. Erstmals war Davis hier 2016 eingestiegen bei Kursen um die $40 und er hat seinen Anfangsbestand von 320.000 auf inzwischen 11,12 Millionen Aktien immer weiter ausgebaut. Damit hält er nicht nur 7 Prozent aller Aktien von New Oriental Education, sondern er ist inzwischen auch deren mit Abstand größter Aktionär. Aus guten Gründen...
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Berkshire Hathaway befindet sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.
In meinem 57. Portfoliocheck beschäftige ich mich mit Chris Davis, dessen Familien geführte Investmentfirma Davis Advisors seit ihrer Gründung vor 50 Jahren stets ein und dieselbe bewährte Anlagephilosophie verfolgt: man versteht Aktien als Eigentumsanteile an realen Unternehmen und nicht als Wettscheine auf Kursschwankungen. Daher investiert Davis Advisors viel Zeit und Ressourcen in gründliche fundamentale Analysen der Unternehmen und setzt den Schwerpunkt auf dem Konzept der „Owners Earnings“, das auch Warren Buffett bei der Auswahl von Aktien für Berkshire Hathaway bevorzugt.
Auch im zweiten Quartal ließ Chris Davis es weiterhin ruhig angehen und veränderte nur einige Aktienbestände. die Turnoverrate bei Davis Advisors lag bei lediglich 3 Prozent. Im Bestand befinden sich 132 Unternehmen, darunter 3 Neuaufnahmen. Im Portfolio von Davis Advisors liegen Finanzwerte mit 40,4 Prozent weiter unangefochten an der Spitze, gefolgt von Technologiewerten, die es auf 22,3 Prozent bringen.
Bei New Oriental Education, dem führenden chinesischen Anbieter von Bildungsdienstleistungen, stockte Chris Davis weiter auf. Erstmals war Davis hier 2016 eingestiegen bei Kursen um die $40 und er hat seinen Anfangsbestand von 320.000 auf inzwischen 11,12 Millionen Aktien immer weiter ausgebaut. Damit hält er nicht nur 7 Prozent aller Aktien von New Oriental Education, sondern er ist inzwischen auch deren mit Abstand größter Aktionär. Aus guten Gründen...
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Berkshire Hathaway befindet sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.
Montag, 14. Oktober 2019
Börsenweisheit der Woche 41/2019
"Die Leute reden gern über neue Technologien und Innovationen, weil das Spaß macht. Demografische Daten machen keinen Spaß. Aber sie werden für das gesamtwirtschaftliche Wachstum genauso wichtig sein, wenn nicht sogar wichtiger, wie die meisten Innovationen in den kommenden Jahrzehnten."
(Morgan Housel)
(Morgan Housel)
Sonntag, 13. Oktober 2019
Die 41. Börsenwoche im Rückspiegel: Kissigs Kloogschieterei mit eBay, Grenke, McCormick
Nach zwei Wochen Pause kommentiere ich heute wieder die Ereignisse der vorausgegangenen Börsenwoche. Noch immer treiben uns die gleichen Themen um wie am Jahresanfang: die US-Handelskriege, vor allem mit China, der auch daraus resultierende globale Wirtschaftsabschwung und der Brexit.
Doch während die konjunkturelle Eintrübung in vollem Gange ist und weltweit zu Zinssenkungen führt, gab es hinsichtlich der Handelskriege und beim Brexit bisher nur heiße Luft, was die Lösungsvorschläge anging, und negative Entwicklungen im Realen. Die Börsen spiegeln dieses emotionale Hin- und Her mit ihren teilweise heftigen Kurszuckungen wider.
Doch nun gibt es - mal wieder - Hoffnungen auf ein gutes Ende, sowohl beim US-China-Handelskrieg als auch beim Brexit. Und mit gutem Ende meine ich nicht ein gutes Ende im engeren Sinne, sondern das Abwenden einer Vollkatastrophe, wie sich als Alternative lange Zeit abzeichnete. Mit entsprechenden Auswirkungen auf die Börse, die Unternehmen und die Aktienkurse...
Doch während die konjunkturelle Eintrübung in vollem Gange ist und weltweit zu Zinssenkungen führt, gab es hinsichtlich der Handelskriege und beim Brexit bisher nur heiße Luft, was die Lösungsvorschläge anging, und negative Entwicklungen im Realen. Die Börsen spiegeln dieses emotionale Hin- und Her mit ihren teilweise heftigen Kurszuckungen wider.
Doch nun gibt es - mal wieder - Hoffnungen auf ein gutes Ende, sowohl beim US-China-Handelskrieg als auch beim Brexit. Und mit gutem Ende meine ich nicht ein gutes Ende im engeren Sinne, sondern das Abwenden einer Vollkatastrophe, wie sich als Alternative lange Zeit abzeichnete. Mit entsprechenden Auswirkungen auf die Börse, die Unternehmen und die Aktienkurse...
Freitag, 11. Oktober 2019
Portfoliocheck: Auch Value-Ikone Jeremy Grantham setzt jetzt auf Technologiewerte. Und stockt bei eBay auf...
In meiner Kolumne "Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der bekanntesten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.
In meinem 56. Portfoliocheck blicke ich in das Depot des Value Investors Jeremy Grantham, einem der erfolgreichsten Investoren der Welt. Grantham ist überzeugt davon, dass Vermögensanlagen immer zu ihrem Mittelwert zurückkehren, da im Kapitalismus überdurchschnittliche Gewinnmargen zwangsläufig Wettbewerber anziehen, so dass diese Margen durch die zunehmende Konkurrenz unter Druck geraten. Folgerichtig ist er auf der Kaufseite, wenn sie unter ihrem Mittelwert notieren und er verkauft, wenn Assets vom Markt deutlich über dem Mittelwert bepreist werden.
Große Popularität erreichte Grantham, weil er treffsicher das Platzen von Spekulationsblasen korrekt vorausgesagt hat. So prophezeite er den Zusammenbruch am japanischen Aktien- und Häusermarkt in den späten 1980er Jahren, das Platzen der Internetblase in den späten 1990ern, sowie das Platzen der Blase am Immobilienmarkt 2007 und der sich anschließenden weltweite Kreditkrise 2007.
Für Aufsehen sorgte Jeremy Grantham, als er sich 2017 vom Deep Value-Ansatz nach Benjamin Graham abwandte. Das dauerhaft niedrige Zinsniveau und starke ökonomische Burggräben einzelner Unternehmen (Moat) erfordere auch bei Value Investoren ein Umdenken hin zum Quality Investing und zur Inkaufnahme höherer Bewertungen, um weiterhin langfristig erfolgreich zu sein.
Die Depotschwergewichte von Jeremy Grantham sind daher inzwischen die Technologie-Giganten Microsoft, Apple und Oracle. Daneben setzte er im zweiten Quartal 2019 auch auf ein Wiedererstarken des Gesundheitssektors. Und auf die aussichtsreiche Sondersituation bei der unter Druck stehenden Handelsplattform eBay - aus mehreren Gründen...
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Disclaimer
Ebay und Microsoft befinden sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.
In meinem 56. Portfoliocheck blicke ich in das Depot des Value Investors Jeremy Grantham, einem der erfolgreichsten Investoren der Welt. Grantham ist überzeugt davon, dass Vermögensanlagen immer zu ihrem Mittelwert zurückkehren, da im Kapitalismus überdurchschnittliche Gewinnmargen zwangsläufig Wettbewerber anziehen, so dass diese Margen durch die zunehmende Konkurrenz unter Druck geraten. Folgerichtig ist er auf der Kaufseite, wenn sie unter ihrem Mittelwert notieren und er verkauft, wenn Assets vom Markt deutlich über dem Mittelwert bepreist werden.
Große Popularität erreichte Grantham, weil er treffsicher das Platzen von Spekulationsblasen korrekt vorausgesagt hat. So prophezeite er den Zusammenbruch am japanischen Aktien- und Häusermarkt in den späten 1980er Jahren, das Platzen der Internetblase in den späten 1990ern, sowie das Platzen der Blase am Immobilienmarkt 2007 und der sich anschließenden weltweite Kreditkrise 2007.
Für Aufsehen sorgte Jeremy Grantham, als er sich 2017 vom Deep Value-Ansatz nach Benjamin Graham abwandte. Das dauerhaft niedrige Zinsniveau und starke ökonomische Burggräben einzelner Unternehmen (Moat) erfordere auch bei Value Investoren ein Umdenken hin zum Quality Investing und zur Inkaufnahme höherer Bewertungen, um weiterhin langfristig erfolgreich zu sein.
Die Depotschwergewichte von Jeremy Grantham sind daher inzwischen die Technologie-Giganten Microsoft, Apple und Oracle. Daneben setzte er im zweiten Quartal 2019 auch auf ein Wiedererstarken des Gesundheitssektors. Und auf die aussichtsreiche Sondersituation bei der unter Druck stehenden Handelsplattform eBay - aus mehreren Gründen...
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Disclaimer
Ebay und Microsoft befinden sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.
Donnerstag, 10. Oktober 2019
PNE: Übernahmeangebot von Morgan Stanley Infrastructure Partners zielt auf ein Delisting
Nun ist es also offiziell: Morgan Stanley Infrastructure Partners hat nach der bisher unverbindlichen Absichtserklärung, ggf. PNE komplett übernehmen zu wollen, jetzt Nägel mit Köpfen gemacht und ein verbindliches Angebot für die ausstehenden Aktien abgegeben. Nachdem man die Bücher von PNE intensiv geprüft hat, liegt die Offerte mit €4,00 deutlich über der ursprünglich genannten Bandbreite von €3,50 bis €3,80, aber das ist noch nicht alles...
Montag, 7. Oktober 2019
Kissigs Investor-Update Q3/19 mit Alphabet, Amazon, American Tower, eBay, Funkwerk, Hypoport, MasterCard, Microsoft, PayPal, Wirecard
Investor-Update zum Ende des 3. Quartals 2019
In meinen Investor-Updates blicke ich jeweils zum Ende des Quartals auf die Entwicklungen in den vergangenen Monaten zurück und wie sich diese ggf. auf meine Beobachtungsliste und auf mein Investment-Portfolio ausgewirkt haben. Darüber hinaus berichte ich über die Gewichtung der größten Werte in meinem Investmentdepot und beschäftige ich mich auch mit Unternehmen, die ich noch nicht hier im Blog vorgestellt habe, die sich jedoch in meinem Depot befinden.Per Ende September waren die größten Positionen in meinem Investmentdepot Microsoft, Hypoport, MasterCard, Wirecard, Amazon, Funkwerk, American Tower, PayPal, Alphabet und eBay. Neben der neuen Nummer Eins gab es einige Veränderungen, die nicht alleine auf die heftigen Schwankungen der Börsenkurse zurückzuführen sind; immerhin sechs Werte lagen auch vor drei Monaten in den Top 10...
Börsenweisheit der Woche 40/2019
"Nicht die Unternehmensgewinne beeinflussen den Gesamtmarkt, es sind die Notenbanken. Und deshalb konzentriere ich mich auf die Zentralbanken und auf die Entwicklung der Liquidität, während die meisten Leute auf die Gewinne und konventionelle Kennzahlen blicken. Aber es ist die Liquidität, die die Märkte bewegt."
(Stanley Druckenmiller)
(Stanley Druckenmiller)
Freitag, 4. Oktober 2019
Portfoliocheck: Verläuft Daniel Loebs zweite Attacke auf Sony (noch) erfolgreicher?
In meiner Kolumne "Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der bekanntesten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.
In meinem 55. Portfoliocheck blicke ich in das Depot des Hedge Fonds Third Point. Daniel Loeb pflegt einen aktivistischen Investmentstil und kauft sich bevorzugt in angeschlagene Unternehmen ein, um diese dann in die gewünschte Richtung zu treiben.
Im zweiten Quartal hat Dan Loeb eine ganze Reihe seiner Positionen geschlossen. So hat er nach der Aufspaltung von DowDuPont in drei einzelne Unternehmen deren Nachfolger aus seinem Depot verbannt. Ebenso hat er Constellation Brands und American Express restlos aussortiert, nachdem er hier im ersten Quartal bereits jeweils rund die Hälfte seiner Position verkauft hatte. Und auch Celgene, die sich in der Übernahme durch Bristol-Myers Squibb befinden, stieß er ab. Loeb sieht hier wohl das restliche Upsidepotenzial als begrenzt an.
Der Unterhaltungskonzern Sony ist mit einem Anteil von knapp einem Prozent kein Schwergewicht in Daniel Loebs Portfolio und trotzdem ist es eine besondere Beziehung, die Loeb mit den Japanern verbindet. Denn Loeb ist hier bereits zum zweiten Mal an Bord, um den Konzern zu tiefgreifenden Veränderungen zu zwingen. Mit ganz neuen Argumenten und neuer Stoßrichtung...
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In meinem 55. Portfoliocheck blicke ich in das Depot des Hedge Fonds Third Point. Daniel Loeb pflegt einen aktivistischen Investmentstil und kauft sich bevorzugt in angeschlagene Unternehmen ein, um diese dann in die gewünschte Richtung zu treiben.
Im zweiten Quartal hat Dan Loeb eine ganze Reihe seiner Positionen geschlossen. So hat er nach der Aufspaltung von DowDuPont in drei einzelne Unternehmen deren Nachfolger aus seinem Depot verbannt. Ebenso hat er Constellation Brands und American Express restlos aussortiert, nachdem er hier im ersten Quartal bereits jeweils rund die Hälfte seiner Position verkauft hatte. Und auch Celgene, die sich in der Übernahme durch Bristol-Myers Squibb befinden, stieß er ab. Loeb sieht hier wohl das restliche Upsidepotenzial als begrenzt an.
Der Unterhaltungskonzern Sony ist mit einem Anteil von knapp einem Prozent kein Schwergewicht in Daniel Loebs Portfolio und trotzdem ist es eine besondere Beziehung, die Loeb mit den Japanern verbindet. Denn Loeb ist hier bereits zum zweiten Mal an Bord, um den Konzern zu tiefgreifenden Veränderungen zu zwingen. Mit ganz neuen Argumenten und neuer Stoßrichtung...
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