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Mittwoch, 28. August 2019

Andere Ansichten zu Opera Ltd. und dem (nötigen?) Tritt auf die Euphoriebremse

Opera Ltd., den norwegischen Browser-Spezialisten und aufstrebenden Payment-Anbieter in Afrika, habe ich ja noch recht frisch auf dem Radar und nun hat Stefan Waldhauser eine aktuelle Einschätzung zu dem Unternehmen abgegeben.

Dabei geht er ausführlich auf die Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal 2019 ein, mit der Opera die Erwartungen des Marktes klar toppen konnte, und nun seine Prognosen für das Gesamtjahr angehoben hat. Stefan Waldhauser zeigt aber auch die mit der (neuen) Strategie und dem noch stärker zulegenden Wachstum verbundenen Risiken auf. Denn hohe Investitionen knabbern ab einem gewissen Grad auch an einem eigentlich hohen Cash-Bestand und können ggf. irgendwann eine Zufuhr frischen Geldes nötig machen, wenn die Wachstums- und Investitionsraten über längere zeit unverändert hoch bleiben.

Darüber hinaus widmet sich Stefan Waldhauser jedoch auch den neuen Geschäftsfeldern OPay und OKash, wobei insbesondere bei letzterem auch die Frage aufwirft, inwieweit Zinsen von 1% pro Tag moralisch-ethisch gerechtfertigt sind. Hier stellt Stefan den Zusammenhang mit dem hohen Ausfallrisiko von knapp 30% im Bereich Microlending her. Bei OPay erfreut die jüngste Entwicklung in Nigeria, wo die Bündel-App ORide, die mehrere Angebote wie OPay und OFood zusammenfasst, auf Platz Eins der Download-Charts im Bereich Finance hochgeschnellt ist.

Meine Einschätzung

Der Artikel ist ein Must-Read für jeden, der Aktien von Opera Ltd. hält oder sich zumindest mit dem Gedanken trägt, sich an diesem Unternehmen zu beteiligen.

▶ "Opera - Ein Tritt auf die Euphoriebremse"

Disclaimer
Ich habe Opera Ltd. auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.

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