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Montag, 31. Dezember 2018

Was ist... die "Foolish Four" Dividendenstrategie?

Diese Dividendenstrategie wurde ursprünglich von der Investmentseite 'The Motley Fool' entwickelt und stellt eine Abwandlung der 'Dogs of the Dow Dividendenstrategie' nach Benjamin Graham und insbesondere der 'Low Five Dividendenstrategie' nach Michael O'Higgins da.

Es stellte sich heraus, dass sich der Titel mit dem niedrigsten Kurs häufig schlecht entwickelt. Dies könnte daran liegen, dass sich ein Unternehmen in einer schlechten Lage mit einem sinkenden Aktienkurs konfrontiert sieht, während dem entsprechend gleichzeitig  die Dividendenrendite steigt, sofern die Firma die Dividendenausschüttung beibehalten kann. Zwar ist ein substanziell starkes Unternehmen meist in der Lage, die Schwierigkeiten zu überwinden, doch kann sich der Turnaround über Jahre hinziehen und der Aktienkurs lange darnieder liegen.

Aus diesem Grund wird bei den 'Foolish Four' nicht einfach nur in die Aktie mit dem niedrigsten Kurs der fünf Werte der 'Low Five' investiert...

Börsenweisheit der Woche 53/2018

"Man kann einen Haufen Geld verdienen, indem man in Spin-offs investiert. Die Fakten sind überwältigend. Aktien von Spin-off-Unternehmen übertreffen die Marktdurchschnittswerte signifikant und konstant."
(Joel Greenblatt)

Freitag, 28. Dezember 2018

2018 im Rückspiegel: Rekord, Korrektur, Allzeithoch, Börsencrash - und ein Rekordminus

2018 lief nicht ganz so, wie ich es erwartet hatte. Und mit diesem Fazit stehe ich vermutlich nicht allein. Mein Jahresausblick auf dieses Jahr lautete "2018 laufen die Börsen weiter. Soweit die Kurse tragen..." und darin hatte ich die Erwartung geäußert, dass die Börsen gut ins Jahr 2018 starten würden, getragen von der US-Steuerreform und den daraus resultierenden höheren Gewinnen der US-Unternehmen.

Im Jahresverlauf hatte ich aufkommende Schwierigkeiten verortet bzgl. der anziehenden Inflation und der auch deshalb steigenden Zinsen in den USA, während es in der Eurozone keine Zinsanhebungen geben würde. Bzgl. der Immobilienpreise hatte ich steigende Mieten und Preise erwartet, bei den Rohstoffen ein anziehen der Preise aufgrund der guten Konjunktur und für Öl (WTI) hatte ich Preise zwischen 50 und 60 Dollar im Jahresmittel erwartet - was auch nicht wirklich daneben lag, auch wenn die Spitzen deutlich außerhalb dieses Bandes lagen und der Ölpreis nach Kursen von gut 75 Dollar im Jahresverlauf nun am Ende bei 45 Dollar notiert. Für Gold hatte ich nicht viel erwartet, was auch so eingetreten ist. Absolut gesehen jedenfalls; relativ betrachtet wäre man mit Gold und Geld in 2018 besser gefahren als mit Aktieninvestments, das steht nun fest. Für Banken war ich sehr negativ eingestellt und was die deutschen/europäischen Banken angeht, lag ich völlig richtig. Die US-Banken stehen hingegen prächtig dar, das habe ich so nicht erwartet bzw. nicht wirklich auf dem Schirm gehabt. Und der große Einbruch bei Anleihen blieb bisher auch aus, trotz der anziehenden Zinsen. Das Damoklesschwert in den Bilanzen der Banken und Versicherungen (und der EZB) schwebt aber weiterhin latent über uns... Und dann war da noch meine Prognose für Bitcoins und Kryptowährungen, die lautete: "Diese Blase wird platzen und eine Reihe von Kryptowährungen in den Abgrund reißen. Zuvor dürften aber noch eine Reihe von Bitcoin-Börsen gehackt werden und/oder einfach ihre Kunden/Anleger abzocken und auch so für Ernüchterung sorgen". Geradezu prophetisch richtig lag ich hier.

Tja, alles irgendwie ziemlich gut getroffen. Und am Ende habe ich doch kräftige Kursverluste einstecken müssen dank der Korrektur im vierten Quartal. Das betraf zunächst vor allem die deutschen Nebenwerte, während die US-Techwerte mein Depot über Wasser hielten. Aber dieser Zwischenstand erwies sich als trügerisch, wie die letzten Wochen zeigten...

Montag, 24. Dezember 2018

Börsenweisheit der Woche 52/2018

"Wir kaufen großartige Unternehmen, weil man relativ leicht herausfinden kann, was wahrscheinlich passieren wird. Aber nicht, wann. Wir wollen uns nicht zu sehr auf das Wann konzentrieren, wir konzentrieren und auf das Was. Denn wenn wir mit dem Was richtig liegen, müssen wir uns über das Wann nicht allzu viele Sorgen machen."
(Warren Buffett)

Montag, 17. Dezember 2018

Portfoliocheck: Wird Tom Russos Depot nach dem BAT-Rauswurf zur rauchfreien Zone?

In meiner Online-Kolumne "Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der bekanntesten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.

In meinem 15. Portfoliocheck blicke ich Tom Russo über die Schulter, der nach ganz klaren Grundsätzen investiert und durch eine unaufgeregte und fokussierte Anlagestrategie auffällt, die ihm in den letzten 32 Jahren eine durchschnittliche Jahresrenditen von 15,2% einbrachte.

Im dritten Quartal hat Tom Russo nur wenig in seinem Depot verändert; er setzt weiter auf die Schwächen und Vorlieben der Menschen. Zugekauft hat er im Luxusgütersegment, während er bei Lebensmittel- und Konsumgüterherstellern seine Positionen verringert hat, ebenso bei Spirituosenherstellern. Und auch beim Zahlungsdienstleister Mastercard, seiner mit Abstand größten Position, reduzierte er erneut um etwas mehr als 3%.

Besonders auffällig ist, dass sein Ausverkauf bei Tabakaktien weiterging. Philip Morris ist die letzte Aktie dieses Segments in seiner Top 10, während er bei Altria nur noch in homöopathischer Dosis engagiert ist. Konsequent fortgesetzt hat Russo den Rausschmiss von British American Tobacco, die nun ganz in seinem Depot fehlen. Aus offensichtlichen Gründen...?

zum Artikel auf aktien-mag.de

Disclaimer
MasterCard befindet sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.

Börsenweisheit der Woche 51/2018

"Die häufigste Ursache für niedrige Preise ist Pessimismus; manchmal allgegenwärtig, manchmal spezifisch für ein Unternehmen oder eine Branche. Wir wollen in einem solchen Umfeld Geschäfte machen. Nicht weil wir Pessimismus mögen, sondern weil wir die Preise mögen, die er produziert. Der Optimismus ist der Feind des rationalen Käufers."
(Charlie Munger)

Freitag, 14. Dezember 2018

Crashkurs bei Blue Cap: "Partnerschaftliches Zusammengehen" eskaliert in Machtkampf

Mitte Juli gab es eine (böse) Überraschung beim Münchner Beteiligungsunternehmen Blue Cap, das damals vermeldete, Großaktionär und Chef Dr. Hannspeter Schubert habe seine Anteile in Höhe von 44% an die PartnerFonds AG verkauft. Der Aktienkurs brach daraufhin deutlich ein, denn der Erfolg von Blue Cap ist eng mit Dr. Schubert verknüpft.

Ziel des Zusammenschlusses war, "die beiden Gesellschaften mittelfristig zusammenzuführen und unter dem Dach der Blue Cap AG in Richtung Geregelten Markt zu entwickeln", verkündete Dr. Schubert damals. Dass dies nicht ganz einfach werden würde aufgrund von steuerlichen und gesellschaftsrechtlichen Gründen, stand sofort außer Frage. Und auch, dass es bis zu zwei Jahre dauern könnte bis zur endgültigen Umsetzung. Das Ziel war relativ klar, nur der Weg dorthin nicht. Und dies führte zu Verunsicherung der Anleger, so dass der Aktienkurs von Blue Cap trotz positiver operativer Meldungen weiter unter Druck stand.

Für zusätzliche Verunsicherung sorgte die Gemengelage, dass Alphatier Dr. Schubert nach seinem Anteilsverkauf nur noch CEO von Blue Cap blieb, während Großaktionär nun die PartnerFonds AG ist. Dort hatte Dr. Schubert zwar einen erklecklichen Anteil der Aktien erworben, aber einen maßgeblichen Einfluss konnte er bisher nicht auf das Unternehmen nehmen. Auch wenn immer wieder mal über sein Bemühen berichtet wurde, sich von abgabewilligen Altaktionären bei PartnerFonds Aktien zu sichern.

Seit gestern Abend ist jetzt allerdings klar, dass aus dem "partnerschaftlichen Zusammengehen" nichts mehr wird. Denn PartnerFonds hat Dr. Schubert den Fehdehandschuh vor den Latz geknallt und der Blue Cap AG das Verlangen zur Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung zugestellt. Mit dem Ziel, den Aufsichtsrat mit PartnerFonds-Getreuen zu besetzen und Dr. Schubert das Vertrauen entziehen zu lassen. Nachbörslich brach der Aktienkurs schon mal um weitere 20% ein...

Montag, 10. Dezember 2018

Portfoliocheck: Kalifornisches Inferno lässt PG&E abstürzen. Value Investor Seth Klarman kauft.

In meiner Online-Kolumne "Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der bekanntesten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.

In meinem 14. Portfoliocheck schaue ich Seth Klarman über die Schulter, einem herausragenden Value Investor Graham'scher Schule, der sogar von Warren Buffett lobend erwähnt wird - und dennoch vielen Anlegern nicht bekannt ist. Zu Unrecht, denn seit 1982 erzielte er mit durchschnittlich 19% pro Jahr überragende Renditen.

Im dritten Quartal verkaufte er seine während der Time Warner-Übernahme erhaltenen Aktien von AT&T komplett und stockte vor allem im Medienbereich weiter auf, den er ohnehin bereits sehr hoch gewichtet hat in seinem Portfolio.

Größte Beachtung verdient jedoch dieses Mal Klarmans massiver Einsatz beim Energieversorger PG&E, denn Pacific Gas & Electric wird nach 2017 auch in diesem Jahr für einen nicht geringen Teil der verheerenden Waldbrände in Kalifornien verantwortlich gemacht. Und die auf das Unternehmen einprasselnde Klageflut sowie bereits verhängte Strafen und Schadensersatzforderungen haben den Kurs in den Keller geknüppelt. Während öffentlich über die mögliche Pleite des größten kalifornischen Energieversorgers spekuliert wird, geht Contrarian Investor Seth Klarman auf Shoppingtour...

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Börsenweisheit der Woche 50/2018

"Hinfallen wird man an der Börse immer wieder. Die Kunst dabei ist, so zu fallen, dass man wieder aufstehen kann."
(André Kostolany)

Montag, 3. Dezember 2018

Portfoliocheck: Daniel Loeb erringt mit United Technologies-Aufspaltung Etappensieg

In meiner Online-Kolumne "Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der bekanntesten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.

In meinem 13. Portfoliocheck blicke ich in das Depot des Hedge Fonds Third Point. Daniel Loeb pflegt einen aktivistischen Investmentstil und daher sorgt sein Einstieg bei Unternehmen dort nicht unbedingt für Freudentränen. Denn Loeb kauft sich bevorzugt in angeschlagene Unternehmen ein, um diese dann in die seiner Meinung nach richtige Spur zu treiben.

Mit seinem Einstieg bei United Technologies scheint er ein sehr gutes Näschen gehabt zu haben. Dort hat er schon länger eine Aufspaltung gefordert und das Management immer stärker unter Druck gesetzt. Im dritten Quartal hatte Third Point seine große Position weiter aufgestockt und nun gab es Ende letzter Woche gleich zwei Meldungen vom Unternehmen, die die Herzen der Aktionäre höher schlagen lassen dürfte. Und für Daniel Loeb eine weitere Bestätigung darstellen und seinen Investoren eine satte Rendite einbringen sollten...

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Börsenweisheit der Woche 49/2018

"Börsianer haben einen Geduldsfaden, der in Minuten zu messen ist und nicht in Monaten."
(Heiko Thieme)

Freitag, 30. November 2018

Genworth Financial: Das Ende (m)einer Übernahmespekulation...

Seit nunmehr fast drei Jahren hält mich der US-amerikanische Versicherungskonzern Genworth Financial in Atem. Nachdem Anfang 2016 der Aktienkurs kolossal eingebrochen war, stellte ich mir die Frage, ob es sich um ein Schnäppchen oder eine Value-Trap handeln würde. Ich kam zu dem Urteil, dass der Kurseinbruch deutlich übertrieben wäre und sammelte die Aktien zu €1,72 ein.

In der Folgezeit erholte sich der Kurs, weil die offensichtlich vorhandenen operativen Probleme, vor allem im Bereich der Langzeit-Pflegepolicen, dem Unternehmen wohl doch nicht den Garaus machen würden. Größte bedenken gab es auch wegen der hohen Verschuldung, so dass es nicht ganz unbegründete Zweifel gab, ob GNW sich würde refinanzieren können. Dem stand entgegen, dass GNW neben dem Versicherungsgeschäft zwei werthaltige, börsennotierte Hypothekentöchter in Australien und Kanada hat, so dass der Buchwert je GNW-Aktien eher im zweistelligen Kursbereich anzusiedeln war.

Dann platzte die Bombe: China Oceanwide unterbreitete - in Abstimmung und mit Zustimmung des GNW-Managements - im Oktober 2016 eine Übernahmeangebot, das mit $5,43 je Aktie nur wenige Prozentpunkte über den damaligen Aktienkurs lag. Es folgte eine lange Hängepartie und bis heute ist die Übernahme nicht vollzogen. Was an regulatorischen und politischen Hindernissen liegt. Nun ist man allerdings auf der Zielgeraden und nachdem der Aktienkurs sich wieder nahe an den Übernahmepreis heran gerobbt hat, stelle ich meine Position glatt und steige aus. Denn bei GNW lag ich total richtig. Und doch auch so falsch...

Mittwoch, 28. November 2018

McCormick trotz der Kurskrise und erhöht die Dividende. Fett!

Angesichts teilweise deutlicher Kursabschläge in den vergangenen Wochen und der allgemein eher verhaltenen bis negativen Entwicklung vieler Aktien im laufenden Jahr stechen Gewinneraktien natürlich heraus. Eine solche ist die des Gewürzherstellers McCormick & Company [WKN: 858250], den ich hier im Blog im Sommer letzten Jahres vorgestellt habe. Der Kurs neigte damals zur Schwäche infolge der größten Übernahme der Unternehmensgeschichte und ich war davon überzeugt, dass sich für langfristig orientierte Anleger eine hervorragende Chance bieten würde.

Auch wenn 16 Monate natürlich viel zu früh für eine abschließende Beurteilung sind, so möchte ich sie doch für ein Zwischenfazit nutzen. Denn bisher hat McCormick meine Erwartungen mehr als erfüllt. So summiert sich die Rendite aus Kursgewinnen und Dividendenzahlungen auf bisher gut 65%, wovon alleine 45% auf den Kurszuwachs im laufenden Jahr zurückzuführen sind. Und nun konnte McCormick mit weiteren guten Nachrichten punkten...

Dienstag, 27. November 2018

Portfoliocheck: Ken Fisher kehrt Europa und Bayer den Rücken. Und Buffett...

In meiner Online-Kolumne "Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der bekanntesten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.

In meinem 12. Portfoliocheck blicke ich in das Depot von Ken Fisher, der mal Value Investor ist, mal Growth Investor, je nachdem, welcher Ansatz gerade die besseren Renditen verspricht. Auf lange Sicht hat der Value-Ansatz die Nase vorn, aber die Geschichte zeigt auch, dass selten beide Ansätze gleichzeitig überdurchschnittliche Renditen abwerfen. Und Fisher versucht stets, auf der besseren Welle zu surfen.

Er sieht den Markt "in der letzten Phase eines Bullenmarktes" und auch im dritten Quartal 2018 setzt er stark auf die dann stets besser performenden Technologie-Werte: Amazon, Apple, VISA und Microsoft hat er hoch gewichtet und bei Rohstoffwerten kräftig aufgestockt. Gar nicht mehr zu sagten ihm hingegen europäische Blue Chips wie Roche, Vodafone Daimler und Bayer, die er fast vollständig aus seinem Portfolio verbannt hat. Ebenso wie Warren Buffetts Berkshire Hathaway übrigens...

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Disclaimer
Amazon, Apple, Berkshire Hathaway und Microsoft befinden sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.

Montag, 26. November 2018

Was ist... eine Goldene Aktie?

"Eine Aktie, eine Stimme", so lautet der Grundsatz. Doch wie immer gibt es auch Ausnahmen von der Regel, die hier zumeist unter dem Stichwort "Goldene Aktie" zusammengefasst werden. Hierbei werden den Inhabern dieser Aktien mehr oder stärkere Rechte eingeräumt als den übrigen Aktionären, vor allem bzgl. der Ausübung von Stimmrechten. Weitere wichtige Beispiele für „goldene“ Sonderbefugnisse sind Zustimmungs-, Widerspruchs- und Vetorechte bei unternehmerischen Grundsatzentscheidungen (z.B. Satzungsänderungen), sowie beim Eintritt neuer Aktionäre.

Derartige "Goldene Aktien" stammen vorwiegend aus der Phase, als in der Europäischen Gemeinschaft viele Staatsunternehmen privatisiert wurden und sich die Staaten trotz gesunkenen Anteilsbesitzes dennoch größere Mitspracherechte und Einflussmöglichkeiten bewahren wollten. In Deutschland sind derartige Sonderrechte nicht (mehr) gebräuchlich; eine Ausnahme stellt das sog. VW-Gesetz dar, das allerdings immer wieder zu Verstimmungen zwischen Deutschland (bzw. dem Bundesland Niedersachsen) und der EU führt...

Börsenweisheit der Woche 48/2018

"Drei Komponenten machen die Rendite einer Investition aus. Eine ist der Rabatt zum intrinsischen Wert. Die zweite ist das Wachstum des intrinsischen Wertes. Und die dritte ist die Geschwindigkeit, in der die Lücke zwischen Marktpreis und Wert geschlossen wird."
(Mason Hawkins)

Mittwoch, 21. November 2018

Jubiläum: Seit sieben Jahren wird hier intelligent investiert

Das verflixte siebte Jahr - mit dem heutigen Tag liegt es hinter mir. Vor genau sieben Jahren, am 21.11.2011, habe ich das Blog "Intelligent investieren" ins Leben gerufen. Und ich habe es bisher (fast) keinen Tag lang bereut. Das liegt vor allem daran, dass ich über ein Thema schreibe, das mich schon als Schüler interessierte und zunehmend fesselte: die Börse.

Alles begann - für mich - also bereits vor mehr als 30 Jahren und bis zum heutigen Tag fasziniert mich das Investieren und ich beschäftige mich gerne mit seinen vielschichtigen Aspekten. Dabei war ich nicht immer Value Investor. Ich habe einiges ausprobiert und für meine Fehler reichlich Lehrgeld bezahlt. Also streng genommen für meine Erfahrungen, von denen ich heute profitiere und die ich hier im Blog mit euch teile...

Montag, 19. November 2018

Börsenweisheit der Woche 47/2018

"Wer nicht investiert, solange ein Risiko zu sehen ist, ist nie investiert."
(Lothar Weniger)

Freitag, 16. November 2018

Portfoliocheck: Warren Buffett und der große Run auf die Banken

In meiner Online-Kolumne "Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der bekanntesten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.

In meinem 11. Portfoliocheck blicke ich in das Depot von Börsenlegende Warren Buffett, der im dritten Quartal einige recht interessante Veränderungen vorgenommen hat.

Anders als erwartet, hat seine Beteiligungsholding Berkshire Hathaway nicht etwa deutlich bei Apple weiter aufgestockt, sondern ist beim SAP-Rivalen Oracle eingestiegen. Besonderes stark zugegriffen hat Buffett aber im Finanzsektor, wo er massiv Aktien von Bankwerten auf dem Einkaufszettel hatte: Bank of America, Goldman Sachs, US Bancorp und Bank of New York Mellon sowie ganz neu bei deren direkten Wettbewerber PNC Financial Services.

Einen echten Überraschungscoup landete Buffett aber mit dem Einstieg bei der von seinem Freund Jamie Dimon geführten größten US-Bank JPMorgan Chase. Nun hält Buffett maßgebliche Anteile an vier der fünf größten US-Banken. Und er weiß genau, warum...

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Disclaimer
Apple und Berkshire Hathaway befinden sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.

Donnerstag, 15. November 2018

Wie komme ich an Value Investing Wissen, um ein besserer Investor zu werden?

Ein Gastartikel von Tilman Versch, valueDACH.

Erfolgreiche Value Investoren sind meist „Lernmaschinen“, die täglich mehr über Unternehmen, Märkte und die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung lernen. Value Investoren, wie Warren Buffett und Charlie Munger, betonen immer wieder, dass sie 80% ihres Tages mit Lesen verbringen. Denn für sie ist Informationsbeschaffung entscheidend für den eigenen Erfolg. Lesen ist also definitiv ein vielversprechender Weg, um ein besserer Investor zu werden. Wir von valueDACH wollen dir aber auch weitere Wege zur Informationsbeschaffung und persönlichen Weiterentwicklung näher bringen...

Montag, 12. November 2018

Munger rät: Halte immer Cash in der Hinterhand - falls sich ein guter Deal anbietet!

Liquidität, also die kurzfristig verfügbaren Finanzmittel, wird zurzeit so schlecht verzinst, wie noch nie. Ob auf dem Girokonto, als Tages- oder Festgeld, die Zinssätze sind historisch niedrig und decken nicht einmal die - selbst moderate - Inflationsrate ab. Es ist daher für den Vermögensauf- und -ausbau erstrebenswert, sich rentierlichere Assets zu suchen. Nur wenn das Geld arbeitet, also in Anleihen, Aktien, Fonds steckt, kann es dort Erträge in Form von Zinsen, Dividenden, Kursanstiegen erwirtschaften; solange es auf dem Konto schlummert, bringt es keine Rendite und schmälert in der Gesamtbetrachtung die Performance.

Man sollte also meinen, stets zu 100 Prozent investiert zu sein, sei der sicherste Weg zu nachhaltigem Reichtum und dass Börsenlegenden wie Warren Buffett und Charlie Munger stets einige Milliarden Dollar als Liquiditätsreserve horten, wäre demnach unerklärlich. Es sollte sich also lohnen, mal genauer hinzusehen...

Börsenweisheit der Woche 46/2018

"Die sicherste Bremse gegen eine wilde Spekulationswut ist der Verlust."
(André Kostolany)

Sonntag, 11. November 2018

Nicht mehr (meine) erste Wahl: Deutsche Balaton, JDC Group, Johnson & Johnson, PEH Wertpapier, PJT Partners, Select Energy Services

Ich hatte ja kürzlich angekündigt, dass ich einiges an meinem Blog verändern möchte und dabei auch die ziemlich lang gewordene Beobachtungsliste ins Visier genommen.

Ich möchte sie künftig wieder kürzer halten, mich auf die aussichtsreichsten Werte konzentrieren und das bedeutet einerseits, dass ich nicht mehr so viele Werte aufnehmen werde, andererseits aber auch in nächster Zeit eine Reihe von Werten streichen werde. Dabei kann es daran liegen, dass das Unternehmen meine Erwartungen nicht erfüllt hat, mein Investmentcase nicht aufgegangen ist, oder dass ich andere Werte auf der Liste habe, die in etwa das gleiche Spektrum/Geschäftsfeld abdecken und aus meiner Sicht einen Tick besser positioniert sind.

Auf jeden Fall möchte ich zu meinen Streichungen jeweils eine kurze Begründung abgeben. Und heute fange ich damit an, indem ich aufzeige, weshalb ich Deutsche Balaton, JDC Group, Johnson & Johnson, PEH Wertpapier, PJT Partners und Select Energy Services von meiner Beobachtungsliste gestrichen habe...

Freitag, 9. November 2018

Portfoliocheck: Mason Hawkins liebt gefallene Engel. Wie General Electric...

In meiner Online-Kolumne "Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der bekanntesten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.

In meinem 10. Portfoliocheck blicke ich in das Depot von Mason Hawkins, der mit seinem Longleaf Partners Funds seit mehr als 40 Jahren überdurchschnittliche Renditen für seine Investoren einfährt. Hawkins vertritt einen klassischen Value-Investing-Stil und setzt auf vernachlässigte Branchen, die gerade so gar nicht en vogue sind an der Wall Street. Sein konträrer Ansatz zahlt sich aus seine Investoren haben ihm inzwischen $35 Mrd. anvertraut - auffällig ist, dass er in letzter Zeit den Märkten allgemein nicht mehr allzu viel zuzutrauen scheint, denn unterm Strich baut er schon länger Positionen ab. Seine Cash-Quote zum Halbjahr lag bei erstaunlichen 77%, was im Umkehrschluss heißt, dass er lediglich zu 23% investiert ist bzw. mit $8 Mrd.

Seit Anfang des Jahres hat Mason Hawkins damit begonnen, eine immer größere Position in Aktien des strauchelnden Industriegiganten General Electric aufzubauen, die inzwischen seine neuntgrößte Depotposition ist. Dabei ist GE mit seinem jüngst verkündeten Rekordverlust von fast $23 Mrd., seiner Dividendenrasur auf nur noch 1 Cent je Aktie und damit einhergehendem Verlust des Status als Dividendenaristokrat sowie seiner radikalen Umstrukturierung geradezu geschaffen für einen Contrarian Investor mit einem Faible für Turnaround-Spekulationen. Sollte man meinen...

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Disclaimer
General Electric befindet sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.

"Intelligent investieren": Was sich hier im Blog ändern wird...

Seit gut sieben Jahren betreibe ich nun schon dieses Blog rund um das Thema Value Investing und es erfreut sich hoher und steigender Beliebtheit. Andererseits gibt es auch immer öfter Kritik von Lesern. Und es ist ja nicht so, dass ich eure Kritik nicht Ernst nehme. Genau deshalb betreibe ich ja dieses Blog, für das Feedback zu den einzelnen Werten, die ich vorstelle und zu denen ich ggf. meinen Investmentcase darlege. Und zum Investieren an sich.

Nicht nur das Blog ist seit 2011 gewachsen, auch ich habe mich und einen Investitionsstil verändert. Ich habe anfangs hauptsächlich auf deutsche Nebenwerte gesetzt und dabei auf unterbewertete Schnäppchen. Später dann sind vereinzelt Turnaround-Spekulationen hinzugekommen und dann folgte ich Warren Buffett auf seinem Weg des Quality Investings mit bisweilen sogar technologielastigen Werten (oder Growth-Werten) mit starkem Burggraben. Und ich habe zusätzlich vor einigen Jahren mein separates Dividendendepot eröffnet, wo ich eine reine Dividendenstrategie mit hoch rentierlichen Business Development Companies (BDCs) verfolge. Letztlich sind es vier unterschiedliche Ansätze, die zwar jeweils deutliche Überschneidungen aufweisen, aber eben nicht "eine klare Lehre" verfolgen.

Die Beobachtungsliste ist mit der Zeit immer mehr angewachsen, wobei die jeweiligen einzelnen Sparten noch überschaubar sind - allerdings für vier Rubriken dann doch in Summe recht viel. Dabei bin ich eigentlich ein Anhänger des fokussierten Investierens! Und in der Praxis führt die Vielzahl an interessanten Unternehmen auch dazu, dass bei euch (und bei mir selbst) die Erwartungshaltung ist, dass ich alle Unternehmen ständig und intensiv "covere". Das ist natürlich so nicht zu leisten. Denn ich betreibe dieses Blog ja in meiner Freizeit nebenbei und das Schreiben und Beantworten der vielen Kommentare, Emails, Anrufe und bisweilen auch Briefe nimmt viel Zeit in Anspruch.

Daher habe ich mir überlegt, dass sich hier im Blog einiges ändern muss. Und wird...

Donnerstag, 8. November 2018

Aurelius: Wird das geduldige Warten bald (wieder) reich belohnt?

Den Münchner Finanzinvestor Aurelius begleite ich nun schon einige Jahre, als Aktionär und hier im Blog, und unterm Strich stehen nach rund sechs Jahren 425% Rendite oder durchschnittliche 31,5% pro Jahr. Damit konnte Aurelius überdurchschnittliche stark zulegen verglichen mit jährlichen Renditen zwischen 7% und 8%, die die Börse langfristig im Mittel abwirft.

Andererseits liegt der aktuelle Aktienkurs mit 40 Euro weit unter dem Jahres- und Allzeithoch, das im Frühjahr bei 65 Euro erreicht wurde. Zieht man die zwischenzeitliche Bruttodividende von 5 Euro ab, notiert der Kurs momentan exakt ein Drittel unterhalb des Dividenden bereinigten Höchstwertes von 60 Euro. Oder anders aufgedrückt: bis zum alten Höchststand hat der Kurs 50% Luft.

Nun ist es nicht besonders clever, eine Aktie nur deshalb zu kaufen, weil sie gefallen ist und ihr Kurs daher optisch billig(er) aussieht. Man sollte lieber herausfinden, ob die vermeintlichen 50% nur heiße Luft sind, oder doch wirkliches Potenzial. Wie gut, dass Aurelius heute seine aktuellen Geschäftszahlen inkl. einer aktualisierten Berechnung des NAV (Buchwerts) vorgelegt hat. Damit sollte sich doch etwas anfangen lassen bei der Meinungsbildung...

Mittwoch, 7. November 2018

Paradox: Börse missversteht Prognoseanhebung von Grenke als versteckte Gewinnwarnung...

Börsenkurse sind zu 90% Emotion und zu 10% Fakten - diese Börsenweisheit bestätigt sich aktuell am Beispiel Grenke aufs Neue. Und dass viele Anleger gar nicht wissen, was sie sich da ins Depot gelegt haben - Aktien werden viel zu oft mit Wettscheinen auf die Kursentwicklung verwechselt und allzu selten als das wertgeschätzt, was sie sind: ein Anteil an einem Unternehmen. Nochmal: Unternehmensbeteiligung und Lotterieschein - das ist nicht das Gleiche! Wer das nicht versteht oder anders sieht, braucht gar nicht weiterzulesen.

Das Familienunternehmen Grenke ist eine der Vorzeigestorys auf dem deutschen Kurszettel. Seit Jahren wächst das Geschäft bei Umsatz und Ergebnis mit deutlich zweistelligen Zuwachsraten. Und der Kurs zieht seit vielen Jahren mit. Doch nun gab es einen heftigen Kurseinbruch, ausgelöst durch einen Artikel bei Bloomberg. Dort war ein Interview mit Grenke-Vorstandsmitglied Sebastian Hirsch veröffentlicht worden, das Bloomberg mit "Grenke erwartet langfristig deutlich geringeres Leasing-Wachstum" auf den Markt losgelassen hat. Und der Markt hat emotional reagiert. Und aus meiner Sicht deutlich über...

Montag, 5. November 2018

Portfoliocheck: Für Primecap ist iRobot eine saubere Sache. Nicht nur wegen der Haushaltsroboter...

In meiner Online-Kolumne "Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der bekanntesten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.

In meinem neunten Portfoliocheck blicke ich in das Depot von Primecap Management, die nicht nur drei milliardenschwere Fonds für die Vanguard Group managen, sondern auch drei "Eigenproduktionen" am Start haben, die Primecap Odyssey Fonds. Seit 1985 erzielte Primecap eine durchschnittliche Jahresrendite von 13,4% und konnte damit den S&P 500-Index um mehr als 2% pro Jahr abhängen.

Bei ihren Anlageentscheidungen schauen die Macher von Primecap nicht nur auf die fundamentalen Daten eines Unternehmens, sondern vor allem auch auf seine künftigen Entwicklungschancen und setzen auf einen Macher an der Unternehmensspitze anstelle eines Kollektivs. Seit Anfang des Jahres hat Primecap damit begonnen, immer mehr Aktien des Haushaltsroboterherstellers iRobot einzusammeln und dafür finden sich gleich eine ganze Reihe von Gründen...

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Buffetts 3. Quartal: Gewinnexplosion, Aktienrückkäufe und... Liquiditätsprobleme!

Warren Buffett ist der erfolgreichste Investor aller Zeiten, aber auch er liefert nicht nur Erfolge ab. Bisweilen muss er deutlich negative Quartalsergebnisse vermelden - wobei das in diesem Jahr anders aussieht. Und so kann er denn für sein Investmentkonglomerat Berkshire Hathaway für das dritte Quartal 2018 erneut einen üppigen Milliardengewinn verkünden.

Der Nettogewinn stieg im dritten Quartal um mehr als 355% auf $18,5 Mrd. Dies liegt jedoch zuvorderst an einer neuen Rechnungslegungsvorschrift, nach der nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen jetzt ausgewiesen werden müssen. Berkshire Hathaway hält viele Beteiligungen an an anderen Unternehmen und ist daher massiv von dieser neuen Regelung betroffen - im positiven wie im negativen Sinn. Warren Buffett betont dann auch, diese neue Regel könne zu „wilden und launischen“ Ergebnissen führen und Anleger in die Irre führen, die sich stattdessen mit dem Betriebsergebnis beschäftigen sollten.

Und das tun wir dann auch gleich mal: Der Betriebsgewinn des dritten Quartals verdoppelte sich im Vorjahresvergleich auf $6,88 Mrd. (VJ: $3,44 Mrd.) und lag sogar noch über den Schätzungen der Wall Street, die $6,11 Mrd. erwartet hatte. Dabei profitierte Buffett nicht nur von der boomenden Konjunktur in den USA; sondern auch von niedrigen Schadensquoten im Versicherungsbereich und von Steuerentlastungen. Ein Blick auf die einzelnen Sparten offenbart dabei interessante Einblicke. Und ein latentes großes Problem...

Börsenweisheit der Woche 45/2018

"Investiere nicht dort, wo das große Geld ist, investiere dort, wo es hingeht. Alle großen Unternehmen starteten als kleine Unternehmen. Finde sie frühzeitig."
(Ian Cassel)

Mittwoch, 31. Oktober 2018

Was ist... die Dividendenrendite?

Die Dividendenrendite ist eine klassische Kennzahl zur Bewertung von Unternehmen. Dividenden sind der Anteil am Gewinn eines Unternehmens, der an die Aktionäre ausgeschüttet wird.

In Deutschland erfolgt dies üblicherweise einmal im Jahr, in den USA sind auch halb- oder vierteljährliche oder in Einzelfällen sogar monatliche Dividendenausschüttungen gängige Praxis. Dort schwanken die Dividendenhöhen auch stärker als in Deutschland, weil hierzulande einer kontinuierlichen und verlässlichen Dividendenpolitik der Vorzug gegeben wird. Deshalb werden in besonders erfolgreichen Jahren auch ggf. einmalige Boni gezahlt und als solche gekennzeichnet, um nicht im nächsten Jahr die Dividenden wieder senken zu müssen.

Dienstag, 30. Oktober 2018

MasterCard bleibt auf Kurs: Hier(mit) bezahlt die Welt...

MasterCard schwimmt seit Jahren auf einer Erfolgswelle und ist einer der größten Profiteure des Trends zum bargeldlosen Bezahlen. Über die letzten Jahre ist MasterCard schier unaufhaltsam gewachsen, denn immer mehr Menschen bezahlen ohne Bargeld, immer mehr Geschäfte akzeptieren bargeldloses Bezahlen und insbesondere der Onlinehandel greift immer mehr Anteile am weltweiten Handel ab. 2017 wurden laut Nielsen-Report weltweit bereits $23 Billionen im Bereich von E-Payments abgewickelt und das Volumen soll bis 2023 auf $40 Billionen anschwellen. Bei angenommenen 1,5% bis 2% Gebührenaufkommen adressiert MasterCard einen Markt von $600 bis 800 Mrd. Pro Jahr!

Heute gab der Zahlungsdienstleister seine Zahlen zum abgelaufenen dritten Quartal bekannt und da dürfte ein Blick durchaus lohnen...

Montag, 29. Oktober 2018

Amazon einfach gedacht: Weshalb die Aktie (fast) zu jedem Kurs ein Kauf sein könnte...

Amazons KGV ist historisch niedrig. Das liegt natürlich daran, dass man erst seit einigen Quartalen dauerhaft in die Gewinnzone vorgedrungen ist. Entsprechend rasant ist das Gewinnwachstum und der operative Gewinn legte im vierten Quartal 2018 um 966% zu ggü. dem Vorjahresquartal. Der Aktienkurs brach trotzdem zeitweilig zweistellig ein. Was vor allem an Amazons verhaltenem Ausblick für das Weihnachtsquartal lag. Wobei man berücksichtigen sollte, dass die außergewöhnlichen Zuwachsraten im letzten Jahr auch der Milliardenübernahme von Whole Foods geschuldet waren, so dass dieses Umsatzwachstum von 36% nicht zu wiederholen war. Jedenfalls nicht ohne entsprechend große Übernahme.

Die Anleger beschlichen also Zweifel, ob Amazon nicht zu hoch bewertet sei und seine besten Zeiten hinter sich habe. Nun, über die faire Bewertung eine Ausnahmeunternehmens wie Amazon muss sich jeder selbst Gedanken machen, aber zu den Entwicklungen und Perspektiven in nächster Zeit möchte ich einfach mal ein paar Denkanstöße geben...

Börsenweisheit der Woche 44/2018

"Investieren ist nicht einfach. Das war es nie, das wird es niemals sein. Wer immer es dafür hält, ist dumm."
(Charlie Munger)

Freitag, 26. Oktober 2018

Portfoliocheck: Frank Sands steht auf Tripple A. Also Amazon, Alibaba und Alphabet…

In meiner Online-Kolumne "Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der bekanntesten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.

In meinem achten Portfoliocheck blicke ich in das Depot von Frank Sands, der auf dominierende Unternehmen mit starkem, profitablem Wachstum setzt. Diese müssen stets Sands sechs Kriterien für "dominierende Wachstumsunternehmen" erfüllen und daher hat Sands die letzten Jahre stark auf die FANG-Aktien gesetzt. Während er zuletzt Facebook reduziert hatte, stockte er Alibaba zu seiner zweitgrößten Position auf und hielt seinen Anteil in der Google-Mutter Alphabet konstant. Seine mit Abstand größte Position ist allerdings Amazon, die gestern Abend für das dritte Quartal eine Gewinnexplosion vermeldeten, mit ihrem verhalteneren Ausblick auf das Weihnachtsquartal heute jedoch den Anlegern die Stimmung verhagelten. Stellt sich die Frage, ob berechtigterweise Endzeitstimmung angesagt ist oder man auf Schnäppchenjagd gehen könnte. Und sollte...

zum Artikel auf aktien-mag.de

Disclaimer
Alphabet und Amazon befinden sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.

Dienstag, 23. Oktober 2018

Corning: Starke Zahlen, schwacher Kurs. Die beste aller Anlegerwelten?

Den Glasspezialisten Corning habe ich schon seit einigen Jahren auf meiner Beobachtungsliste und hatte das Geschäftsmodell mit seinen fünf Sparten in dem Artikel "Corning: Der gläserne Riese!" ausführlich vorgestellt.

Nun hat Corning Zahlen zum dritten Quartal 2018 vorgelegt und die Gewinnerwartungen klar übertroffen. So berichtet man von einem Umsatz von $3,01 Mrd. und einem Gewinn je Aktie $0,51 und somit 3 Cents über den Erwartungen. Auf Jahresbasis liegt der Umsatz bei $11,3 Mrd. (Konsens: $11,27 Mrd.) und die Bruttomarge bei den erwarteten 42%.

Die Umsätze verteilen sich auf fünf Segmente und hier gab es einige bemerkenswerte Entwicklungen...

Montag, 22. Oktober 2018

Börsenweisheit der Woche 43/2018

"Wenn ein Unternehmen erfolgreich ist, steigt sein Aktienkurs und die Position kann auf 20 bis 30 Prozent Deines Portfolios anwachsen... In den meisten Fällen verdient sie es, einen höheren Anteil an Deinem Portfolio auszumachen. Darauf hast Du gewartet. Wenn Dein Vermögen anwächst, lass es laufen."
(Ian Cassel)

Donnerstag, 18. Oktober 2018

Portfoliocheck: Chuck Akre setzt auf Finanztitel. Wie Buffett, nur noch erfolgreicher. Und etwas anders...

In meiner Online-Kolumne "Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der bekanntesten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.

In meinem siebten Portfoliocheck schaue ich Charles T. Akre auf die Finger. "Chuck" Akre bescherte seinen Investoren in den letzten 29 Jahren überdurchschnittliche Renditen von 14,5% pro Jahr und in den letzten drei Jahren sogar 24,3% - und das, obwohl sich kaum eine Technologieaktie im Depot des Ausnahmeinvestors befindet. Da fragt man sich, wie er das wohl angestellt hat...

Nun, Akre setzt mit der Hälfte seines Kapitals auf ausgesuchte Werte aus dem Finanzsektor. Sein Investmentstil weist viele Parallelen zu Buffett und Munger auf. Unter anderem ist er erklärter Anhänger des "Focus Investing" und daher konzentriert er sich auf einige wenige Depotpositionen. Neben den beiden Zahlungsabwicklern MasterCard und Visa hat er auch die Ratingagentur Moody's sowie die "Baby Berkshire" Markel Corp. unter seinen Top-Positionen.

Besonderes Augenmerk verdient aber der Finanzinvestor KKR & Co., den Akre erst im ersten Quartal neu aufnahm und wo er die Position im zweiten Quartal verdoppelte. Da Akre stets sehr langfristig investiert, scheint er von KKR wirklich überzeugt zu sein. Zurecht...?!

zum Artikel auf aktien-mag.de

Disclaimer
KKR & Co. und MasterCard befinden sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.

Dienstag, 16. Oktober 2018

Profitieren Hornbach Baumarkt und Villeroy & Boch wirklich (noch) vom Bauboom?

Die Immobilienpreise klettern. Die Grundstückspreise klettern. Die Preise der Bauunternehmen klettern. Der Immobilienboom scheint kein Ende zu nehmen, jedenfalls in den Ballungszentren. Auf dem Land sieht das ganz anders aus. Und auch in den Metropolen gibt es - neben steigenden Mieten - eine Kehrseite: Verzögerungen. Nicht nur die kommunalen Auftraggeber mit ihren Schulanbauten, sondern auch immer öfter private Bauträger können ihre Projekte nicht mehr fristgerecht fertigstellen. Zu oft finden sie keine Handwerksbetriebe mehr oder wenn, dann nur zu horrenden Ausschreibungsergebnissen (bei den Kommunen). Wer diese hohen Priese nicht akzeptiert, bleibt auf seiner Planung oder seiner unfertigen Baustelle sitzen. Das kann sich natürlich kaum jemand leisten und so werden oft die (viel zu) hohen Preise zähneknirschend akzeptiert. Zu Lasten der ohnehin schrumpfenden Rendite.

Ein Schlaraffenland-Szenario für die Baubranche könnte man meinen. Doch nicht alle Anbieter profitieren wirklich. Auch bei Villeroy & Boch und Hornbach Baumarkt sollten Anleger vielleicht lieber zweimal hinsehen...

Montag, 15. Oktober 2018

Diesel? Benzin? Gas? Elektro? Egal! Delignit hat für alle Autos was zu bieten...

Die börsennotierte Delignit AG ist ein Hersteller ökologischer, Laubholz basierter Produkte und Systemlösungen und mit seinen Produkten Zulieferer für die Automobil-, Bahn- und Luftfahrtindustrie. Kürzlich erst konnte die 76-prozentige Tochter der Industrieholding MBB SE auch im Bereich Campingfahrzeuge einen ersten Fuß in die Tür bekommen und einen fetten langfristigen Auftrag an Land ziehen.

Delignit hängt stark von der Entwicklung im Automobilsektor ab und dortige Absatzschwierigkeiten können sich auch negativ auf die Geschäfte von Delignit auswirken. Allerdings kommen die Produkte von Delignit gerade dort zum Einsatz, wo es interessant wird: seit jeher versuchen die Automobilhersteller den Spritverbrauch zu senken. Erst aus ökonomischen Gründen; inzwischen auch, weil weniger Abgase weniger Schadstoffe bedeuten. Und noch einiges mehr...

Börsenweisheit der Woche 42/2018

"Beim Kauf sollte man romantisch, beim Verkauf realistisch sein. Und zwischendurch sollte man schlafen."
(André Kostolany)

Freitag, 12. Oktober 2018

Portfoliocheck: Bill Nygren kauft DXC. Und die kauften HP. Naja, teilweise...

In meiner Online-Kolumne "Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der bekanntesten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.

Bei meinem sechsten Portfoliocheck geht es um Bill Nygren, den Portfolio Manager und CIO des Oakmark Funds, mit dem er seit dessen Gründung 1991 eine beeindruckende durchschnittliche jährliche Rendite von 13 Prozent vorweisen kann.

Bill Nygren fährt einen fokussierten Investmentstil und setzte in den letzten 12 Monaten vor allem auf Netflix und HCA Healthcare, die beeindruckende Gesamtrenditen von 106% bzw. 76% erzielten. Des Weiteren hat seine große Position in Apple ihm ebenfalls satte Kursgewinne eingebracht.

Im dritten Quartal hat Bill Nygren kaum Depotveränderungen vorgenommen. Verkauft hat er keine einzige Position und neu hinzugekommen sind nur zwei Werte: neben dem US-Onlinebroker Charles Schwab kaufte er DXC Technology Co., ein führendes IT-Dienstleistungsunternehmen, das durch die Fusion der Computer Sciences Corp. (CSC) und Hewlett Packard Enterprise (HPE) entstand. Nygren setzt hier auf einen erfolgreichen Turnaround durch das neue Management und vermutet eine deutliche Unterbewertung. Wenn er sich da mal nicht täuscht...

zum Artikel auf aktien-mag.de

Disclaimer
Apple befindet sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.

Donnerstag, 11. Oktober 2018

Vom Paladin aus dem unbeugsamen Dorf der Value Investoren und seiner Suche

Wir befinden uns im Jahre 2018 n.Chr. Ganz Deutschland ist von den Sparern besetzt... Ganz Deutschland? Nein! Ein von unbeugsamen Value Investoren bevölkertes Dorf hört nicht auf, den Eindringlingen Widerstand zu leisten. „Graham and Doddsville“ heißt es nach Warren Buffett und heute lesen wir von einem seiner mächtigen Kämpfer, dem Paladin. Und seiner Suche nach… ja, nach was eigentlich?“

Der aufopferungsvolle Kampf der Gallier gegen einen schier übermächtigen Gegner ist legendär und kaum ein Kind dürfte die Geschichten von Asterix und Obelix nicht kennen. Und lieben. Ihre Kernbotschaft lautet, dass man nie aufgeben darf, dass man sich nicht der herrschenden Meinung oder den Gegebenheiten einfach unterordnen soll, dass man seinen eigenen Weg gehen und seine eigenen Vorstellungen umsetzen muss. Und das gilt nicht nur für unbeugsame Gallier, sondern in unserer Wirtschaftswelt auch für Aktieninvestoren...

Mittwoch, 10. Oktober 2018

BOSE Überraschung: Kriegt Fielmann jetzt was auf die Ohren? Oder droht Schlimmeres?

Die Optikerkette Fielmann hat schwer zu kämpfen in diesem Jahr; die Gewinnwarnung im Sommer war nicht die erste in den letzten beiden Jahren und hat dem Aktienkurs mächtig zugesetzt. Denn Fielmann scheint bisher keine Antwort auf die drängenden Zukunftsfragen gefunden zu haben. Im bisherigen Erfolgsmodell knirscht es zunehmend, denn der Trend geht immer stärker weg vom stationären Brillengeschäft hin zum Onlinebrillenversand.

Fielmann stemmt sich klar gegen den Onlinetrend und setzt stattdessen darauf, seine Kunden durch eine Ausweitung der Geschäftstätigkeit auch weiterhin in seine Ladengeschäfte zu locken: mit Hörgeräten. Denn diese benötigen eine fachmännische Einstellung, um wirklich effektiv funktionieren zu können. Und nicht selten greifen Kunden gleich zu kombinierten Seh- und Hörhilfen. Fielmann setzt also nicht nur auf günstige Preise, sondern vor allem auf gute Beratung. Bei Hörgeräten ein Muss und damit die Trumpfkarte von Fielmann und elementarer Grundstein für die Zukunftsstrategie. Doch seit gestern könnte das alles Makulatur sein und zu einem BOSEn Erwachen führen...

Montag, 8. Oktober 2018

Börsenweisheit der Woche 41/2018

"Mache niemand anderen für deine Missgriffe und Fehler verantwortlich."
(Bernard Baruch)

Freitag, 5. Oktober 2018

Portfoliocheck: Tom Russo setzt auf Spirituosen. Und auf Buffetts Händchen...

In meiner Online-Kolumne "Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der bekanntesten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.

Bei meinem fünften Portfoliocheck geht es um Tom Russo, der sich bei Bill Ruane, einem Schüler Benjamin Grahams, seine ersten Sporen im Investmentgeschäft verdiente und in den letzten 32 Jahren eine durchschnittliche Jahresrendite von 15,2% für seine Investoren einfuhr. Dabei investiert er nach ganz klaren Grundsätzen, die ihn dennoch zu einem ganz besonderen Vertreter des Value Investings machen.

Tom Russo setzt auf Spirituosen, auf Luxusgüter, auf Bier - und auf Berkshire Hathaway. Für Value Investoren ist Warren Buffetts Investmentkonglomerat ja eine sichere Bank; aber macht es sich Russo hier zu einfach, oder steckt doch mehr dahinter?

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Disclaimer
Berkshire Hathaway befindet sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.

Donnerstag, 4. Oktober 2018

(K)ein Geheimnis: Das ist das einzige Wiki, in das ich investiere. Und es macht auf High-Tech Stock Picking...

In meinem Investor-Update zum Ende des 3. Quartals fand sich als meine drittgrößte Position im Depot ein - von mir bisher nicht näher bezeichnetes - Technologie-Wiki. Dieser Umstand fand viel größere Beachtung, als ich gedacht habe, und seitdem wird lebhaft darüber diskutiert, um welches Wiki es sich wohl handeln könnte.

Ich bin also in mich gegangen und hatte Kontakt mit dem Initiator des Wikis Stefan Waldhauser, und als Ergebnis lest ihr hier den ersten und bisher einzigen Gastartikel in den sieben Jahren seit Bestehen dieses Blogs.

Mittwoch, 3. Oktober 2018

Grenke: Es läuft. Einfach, oder...?

Das Familienunternehmen Grenke ist ein Unternehmen, das fast immer unter dem Radar fliegt, denn das Businessmodell IT-Leasing klingt sowas von unsexy. Zu Unrecht - was das Business angeht, nicht den Sexappeal. ツ

Grenke habe ich viel zu spät entdeckt, die Story und die Kursrallye ist jahrelang an mir vorbei gegangen. Zu unsexy, ihr wisst schon... Dann gab es 2016 eine ausgedehnte Konsolidierungsphase und ich habe mir das Unternehmen endlich mal genauer angesehen - und mich dafür begeistert. Ein echtes Qualitätsunternehmen mit starkem ökonomischen Burggraben.

Mitte 2017 hat der Kurs dann die alten Höchststände hinter sich gelassen und ich habe den Wert hier im Blog vorgestellt als "relativ krisenfestes Wachstumsunternehmen" und mir die Aktien erstmals ins Depot gepackt. Eine Entscheidung, die ich nicht bereue, denn mein Investmentcase ist bisher voll aufgegangen - und auch der Kurs spielt erfreulicherweise mit. Diese Seite der Medaille gehört ja auch zu einem erfolgreichen Investment dazu. Eine positive Kursentwicklung basiert auf lange Sicht letztlich auf überzeugenden Geschäftszahlen. Die zum dritten Quartal hat Grenke soeben vorgelegt. Und die sind durchaus bemerkenswert...

Montag, 1. Oktober 2018

Kissigs Investor-Update Q3/18 mit Amazon, Blue Cap, IAC InterActiveCorp, MBB, Texas Pacific Land Trust, TTL Beteiligung, Apollo Investment, Ares Capital, Gladstone Capital, Gladstone Investment, Main Street Capital, PennantPark Investment, TPG Specialty Lending

Investor-Update zum Ende des 3. Quartals 2018

In meinen Investor-Updates blicke ich jeweils zum Ende des Quartals auf die Entwicklungen in den vergangenen Monaten zurück und gebe aktuelle Einschätzungen zu Unternehmen auf meiner Beobachtungsliste und wie sich diese ggf. auf mein Investment-Portfolio ausgewirkt haben.

Darüber hinaus beschäftige ich mich auch mit Unternehmen, die ich noch nicht hier im Blog vorgestellt habe, die sich jedoch in meinem Depot befinden. Des Weiteren berichte ich über die Gewichtung der größten Werte in meinem Investmentdepot und in meinem Dividendendepot.

Die größten Positionen in meinem Investmentdepot waren Ende September Texas Pacific Land Trust, Amazon, ein Technologie-Wiki, Blue Cap, IAC InterActiveCorp., MBB und TTL Beteiligung und Grundbesitz.

In meinem Dividendendepot sind meine größten Positionen Gladstone Investment (GAIN), TPG Specialty Lending (TSLX), Ares Capital (ARCC), Main Street Capital (MAIN), PennantPark Investment (PNNT), Gladstone Capital (GLAD) und Apollo Investment (AINV).

Um diese Unternehmen geht es heute. Und um einiges mehr...

Börsenweisheit der Woche 40/2018

"Um ein erfolgreicher Nebenwerteinvestor zu sein, braucht man keine hohe Risikotoleranz, sondern eine hohe Volatilitätstoleranz."
(Ian Cassel)