In meiner Online-Kolumne "Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der bekanntesten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.
Bei meinem vierten Portfoliocheck geht es um Seth Klarman, einen herausragenden Value Investor Graham'scher Schule, der sogar von Warren Buffett lobend erwähnt wird - und dennoch vielen Anlegern nicht bekannt ist. Zu Unrecht, denn seit 1982 erzielt er mit durchschnittlich 19% pro Jahr überragende Renditen.
Im zweiten Quartal hat Klarman vor allem im Medienbereich zugekauft und als eine seiner neusten größten Positionen findet sich auf einmal der Telekommunikationsriese AT&T in seinem Portfolio wieder. Die Frage ist nur, wieso...
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Freitag, 28. September 2018
Donnerstag, 27. September 2018
Was ist... eine Berichtigungsaktie?
Berichtigungsaktien gibt ein Unternehmen an seine Aktionäre aus, wenn es eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln vornimmt. Bei diesem "Aktiensplit" werden Rücklagen in Grundkapital umgewandelt und an die bisherigen Aktionäre im Verhältnis ihres Anteils am Grundkapital ausgegeben.
Bei diesem Vorgang ändern sich weder das Vermögen noch die Kapitalausstattung der Gesellschaft. Bilanzrechtlich handelt es sich um einen Passivtausch innerhalb des Eigenkapitals.
Für den Aktionär ändert sich an seiner Vermögensposition nichts: nach Ausgabe der Berichtigungsaktien hat er zwar mehr Aktien als zuvor, diese notieren aber niedriger, denn der Wert des Unternehmens hat sich ja nicht verändert, da - anders als bei einer "normalen" Kapitalerhöhung - ja kein frisches (zusätzliches) Geld in das Unternehmen geflossen ist. Der Aktienkurs passt sich also der neuen Aktienanzahl durch ein verringertes Kursniveau an.
Bei diesem Vorgang ändern sich weder das Vermögen noch die Kapitalausstattung der Gesellschaft. Bilanzrechtlich handelt es sich um einen Passivtausch innerhalb des Eigenkapitals.
Für den Aktionär ändert sich an seiner Vermögensposition nichts: nach Ausgabe der Berichtigungsaktien hat er zwar mehr Aktien als zuvor, diese notieren aber niedriger, denn der Wert des Unternehmens hat sich ja nicht verändert, da - anders als bei einer "normalen" Kapitalerhöhung - ja kein frisches (zusätzliches) Geld in das Unternehmen geflossen ist. Der Aktienkurs passt sich also der neuen Aktienanzahl durch ein verringertes Kursniveau an.
Mittwoch, 26. September 2018
Weshalb Datagroup und TTL Beteiligung die Jahresprognosen anheben (müssen)...
Von Gewinnwarnungen spricht man, wenn Unternehmen mitteilen, dass sie ihre eigenen Prognosen verfehlen werden. Und dies hat zumeist deutliche Irritationen bei den Aktienkursen zufolge, da auf die Schlagzeile selbst reagiert wird, bevor auch nur ein Gedanke an den Inhalt verschwendet wird. Die Börsenhektik fordert ihren Tribut: Aktion vor Ratio.
Doch auch ein deutliches Übertreffen der bisherigen Prognosen ist eine Abweichung und somit eine Art Gewinnwarnung, jedenfalls im klassischen Sinn des Wortes. Denn das Unternehmen "warnt" den Kapitalmarkt ja vor (höheren) Gewinnen.
Beim IT-Spezialisten Datagroup (WKN: A0JC8S) und dem Gewerbe-Immobilienprofi TTL Beteiligung und Grundbesitz (WKN: 750100) können sich Anleger nun über genau solche Warnungen vor mehr Gewinn freuen. Und bei beiden war das durchaus absehbar...
Doch auch ein deutliches Übertreffen der bisherigen Prognosen ist eine Abweichung und somit eine Art Gewinnwarnung, jedenfalls im klassischen Sinn des Wortes. Denn das Unternehmen "warnt" den Kapitalmarkt ja vor (höheren) Gewinnen.
Beim IT-Spezialisten Datagroup (WKN: A0JC8S) und dem Gewerbe-Immobilienprofi TTL Beteiligung und Grundbesitz (WKN: 750100) können sich Anleger nun über genau solche Warnungen vor mehr Gewinn freuen. Und bei beiden war das durchaus absehbar...
Montag, 24. September 2018
Börsenweisheit der Woche 39/2018
"Buy & Hold bedeutet nicht kaufen und vergessen. Es bedeutet kaufen und überprüfen – und zwar die Investmentthese. Je kleiner das Unternehmen, desto öfter muss man sie überprüfen."
(Ian Cassel)
(Ian Cassel)
Samstag, 22. September 2018
"Intelligent investieren" gewinnt den valueDACH Value Investing Blogpreis 2018 und belegt Platz 1 sowohl bei der Publikumsabstimmung als auch bei der Juryentscheidung!
Die Value Investing Community ValueDACH hat in diesem Jahr erstmals den valueDACH Value Investing Blogpreis ausgelobt. Die Auswahl erfolgte in den letzten sechs Wochen sowohl über ein Publikumsvotum als auch durch eine Juryentscheidung. Und in dieser saßen neben Tilman Versch und Hendrik Michels, den Initiatoren von ValueDACH, die beiden hochkarätigen Value Investoren Frank Fischer (Shareholder Value Beteiligungen, Fondsmanager des Jahres 2018) und Dr. Hendrik Leber (Acatis, Fondsmanager des Jahres 2017).
Mein Blog war auch nominiert und ich war sehr gespannt, wer denn am Ende die Nase vorn haben würde. Denn das Teilnehmerfeld war überschaubar, dafür allerdings überaus kompetent besetzt - bei vielen der zur Abstimmung stehenden Blogs bin ich regelmäßig als Leser zu Gast.
Umso erstaunter - und erfreuter - war ich, als mir Tilman Versch mitteilte, mein Blog wäre vom Publikum auf den ersten Platz gewählt worden. Da war ich erstmal sprachlos und habe mich riesig gefreut! Dieses Blog habe ich vor beinahe genau sieben Jahren ins Leben gerufen und es ist ein Einzelprojekt. Kein Team, keine Familie, kein Manager, der dahinter steht. Nur ich. Und ihr! Ihr, die Leser, diejenigen, die mit mir hier diskutieren über meine Artikel, über das Investieren und über einzelne Aktien, ihr macht dieses Blog zu dem, was es heute ist. Und es ist eben heute viel mehr, als es am Anfang war...
Mein Blog war auch nominiert und ich war sehr gespannt, wer denn am Ende die Nase vorn haben würde. Denn das Teilnehmerfeld war überschaubar, dafür allerdings überaus kompetent besetzt - bei vielen der zur Abstimmung stehenden Blogs bin ich regelmäßig als Leser zu Gast.
Umso erstaunter - und erfreuter - war ich, als mir Tilman Versch mitteilte, mein Blog wäre vom Publikum auf den ersten Platz gewählt worden. Da war ich erstmal sprachlos und habe mich riesig gefreut! Dieses Blog habe ich vor beinahe genau sieben Jahren ins Leben gerufen und es ist ein Einzelprojekt. Kein Team, keine Familie, kein Manager, der dahinter steht. Nur ich. Und ihr! Ihr, die Leser, diejenigen, die mit mir hier diskutieren über meine Artikel, über das Investieren und über einzelne Aktien, ihr macht dieses Blog zu dem, was es heute ist. Und es ist eben heute viel mehr, als es am Anfang war...
Freitag, 21. September 2018
Portfoliocheck: Starinvestor Ken Fisher liebt Bäume. Und Microsoft...
In meiner Online-Kolumne "Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der bekanntesten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.
Bei meinem dritten Portfoliocheck geht es um Ken Fisher, der mal Value Investor ist, mal Growth Investor, je nachdem, welcher Ansatz gerade die besseren Renditen verspricht. Auf lange Sicht hat der Value-Ansatz die Nase vorn, aber die Geschichte zeigt auch, dass selten beide Ansätze gleichzeitig überdurchschnittliche Renditen abwerfen. Und Fisher versucht stets, auf der besseren Welle zu surfen.
Aktuell setzt er stark auf Tech-Werte und Microsoft ist eines seiner größten Investments, das er im zweiten Quartal sogar noch etwas ausgebaut hat...
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Disclaimer
Microsoft befindet sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.
Bei meinem dritten Portfoliocheck geht es um Ken Fisher, der mal Value Investor ist, mal Growth Investor, je nachdem, welcher Ansatz gerade die besseren Renditen verspricht. Auf lange Sicht hat der Value-Ansatz die Nase vorn, aber die Geschichte zeigt auch, dass selten beide Ansätze gleichzeitig überdurchschnittliche Renditen abwerfen. Und Fisher versucht stets, auf der besseren Welle zu surfen.
Aktuell setzt er stark auf Tech-Werte und Microsoft ist eines seiner größten Investments, das er im zweiten Quartal sogar noch etwas ausgebaut hat...
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Microsoft befindet sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.
Rocket Internet bleibt unverstanden. Das birgt Risiken. Und Chancen. Aber auch mehr?
Zuletzt war es ruhiger geworden um die Startup-Schmiede und Beteiligungsgesellschaft Rocket Internet (WKN: A12UKK), doch nun nimmt das mediale Interesse wieder spürbar zu. Dabei scheint das Geschäftsmodell noch nicht bei jedem angekommen zu sein; doch das ist gar nicht schlimm, sondern kann für mutige Anleger auch eine besondere Chance darstellen. Wenn man denn versteht, auf was man sich einlässt. Denn an der Börse scheitern die meisten Investments nicht an fehlendem Erfolg der Unternehmen, sondern an enttäuschten Erwartungen der Anleger. Daher gehört zur erfolgreichen Aktienanlage nicht nur, das Unternehmen auf Herz und Nieren zu prüfen, bevor man auch nur den ersten Euro investiert, sondern bereits im Vorfeld seine Erwartungen zu definieren. Beides zusammen sind die tragenden Säulen eines soliden Investmentcases.
Und Rocket Internet ist ein exemplarisches Beispiel dafür, dass Anleger falsche und zu hohe Erwartungen hatten - und teilweise noch haben - und dann "die Schuld" bei Enttäuschungen beim Unternehmen abladen. Das ist natürlich wenig zielführend und bringt unterm Strich auch keinen einzigen Renditepunkt mehr. Dabei kann Rocket Internet durchaus mit Interessantem aufwarten...
Und Rocket Internet ist ein exemplarisches Beispiel dafür, dass Anleger falsche und zu hohe Erwartungen hatten - und teilweise noch haben - und dann "die Schuld" bei Enttäuschungen beim Unternehmen abladen. Das ist natürlich wenig zielführend und bringt unterm Strich auch keinen einzigen Renditepunkt mehr. Dabei kann Rocket Internet durchaus mit Interessantem aufwarten...
Montag, 17. September 2018
Börsenweisheit der Woche 38/2018
"An der Börse muss man nicht alles wissen, nur alles verstehen. Und auch wenn man alles versteht, muss man nicht alles mitmachen."
(André Kostolany)
(André Kostolany)
Freitag, 14. September 2018
Immobilienwerte rotieren: Corestate Capital, DIC Asset, Patrizia, TTL Beteiligung
Auf meiner Beobachtungsliste habe ich einige Immobilienwerte und hier gab es in den letzten Wochen einige Bewegung, über die ich kurz berichten möchte. Insofern handelt es sich quasi um ein Branchen-Investor-Update.
Von Immobilien als Anlage bin ich nicht wirklich begeistert und der langfristige Wertzuwachs ist mau. Klar, in den letzten paar Jahren steigen die Preise rasant, jedenfalls in den deutschen Metropolen., und das verklärt den Blick auf den längeren Zeithorizont. So haben die Immobilienpreise in Deutschland gerade erst wieder den Wert erreicht, den sie 1970 hatten. Ich bin nicht beeindruckt.
Insofern habe ich seit jeher nicht auf Bestandshalter von Immobilien gesetzt; und wenn doch, dann eher im Gewerbebereich (wie WCM). Des Weiteren hat es mir das Geschäftsmodell der Asset Manager angetan, weil diese überwiegend fremder Leute Geld investieren und dafür stetige Provisionen kassieren. Über Co-Investments sind sie aber auch direkt mit einem kleinen Anteil am Erfolg beteiligt. In Zeiten von Magerzinsen herrschen für Asset Manager geradezu paradiesische Zustände.
Ich habe mich daher in den letzten Jahren bei Werten wie Corestate Capital, DIC Asset, Patrizia und TTL Beteiligungs -und Grundbesitz eingekauft. Aber nicht alle meine Überlegungen sind so eingetroffen oder haben die Zeit überdauert. Daher habe ich meinen jeweiligen Investmentcase überprüft und das hat zu der einen oder anderen Konsequenz geführt...
Von Immobilien als Anlage bin ich nicht wirklich begeistert und der langfristige Wertzuwachs ist mau. Klar, in den letzten paar Jahren steigen die Preise rasant, jedenfalls in den deutschen Metropolen., und das verklärt den Blick auf den längeren Zeithorizont. So haben die Immobilienpreise in Deutschland gerade erst wieder den Wert erreicht, den sie 1970 hatten. Ich bin nicht beeindruckt.
Insofern habe ich seit jeher nicht auf Bestandshalter von Immobilien gesetzt; und wenn doch, dann eher im Gewerbebereich (wie WCM). Des Weiteren hat es mir das Geschäftsmodell der Asset Manager angetan, weil diese überwiegend fremder Leute Geld investieren und dafür stetige Provisionen kassieren. Über Co-Investments sind sie aber auch direkt mit einem kleinen Anteil am Erfolg beteiligt. In Zeiten von Magerzinsen herrschen für Asset Manager geradezu paradiesische Zustände.
Ich habe mich daher in den letzten Jahren bei Werten wie Corestate Capital, DIC Asset, Patrizia und TTL Beteiligungs -und Grundbesitz eingekauft. Aber nicht alle meine Überlegungen sind so eingetroffen oder haben die Zeit überdauert. Daher habe ich meinen jeweiligen Investmentcase überprüft und das hat zu der einen oder anderen Konsequenz geführt...
Der Wind hat sich gedreht: Warum Apple (mir jetzt wieder) einen Bissen wert ist
Apple (WKN: 865985) ist ein Erfolgsunternehmen, das seines Gleichen sucht. Und das nicht erst, seit Warren Buffett dieses Unternehmen für sich und seine Investmentholding Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) für sich entdeckt hat. Spätestens mit der Einführung des iPhones hatte Gründer und Wieder-CEO Steve Jobs das Ruder endgültig rumgerissen und aus dem von der Pleite bedrohten Computer-Pionier wieder ein hippes, aufstrebendes Unternehmen gemacht.
Als der Kurs Mitte 2014 massiv einbrach, war mir Apple ein Investment wert. Doch nachdem der Kurs sich innerhalb eines Jahres annähernd verdoppelt hatte, bin ich wieder ausgestiegen. Nicht wegen des Kursverlaufs oder der Bewertung, sondern wegen des enormen Klumpenrisikos, das Apple mit der vollständigen Abhängigkeit vom Iphone aufbot. 2015 war Steve Jobs schon tot und Nachfolger Tim Cook... naja, er verwaltet Apple eben, aber das lang ersehnte "next big thing" wollte einfach nicht kommen. Die Apple Watch schlug nicht so ein wie erhofft, das Ipad war erfolgreich, aber es war auch nicht mal annähernd in der Lage, dem iPhone hinsichtlich Umsatzanteil oder gar Gewinnanteilen das Wasser zu reichen, die angedachten Ausflüge ins Land von iCar oder iTV wurden sang- und klanglos beerdigt. Kurzum: das iPhone stand für fast 90% der Umsätze und einen fast ebenso hohen Anteil an Apples Konzerngewinn. Mit wenig Aussicht auf Besserung. Und daher zog ich die Reißleine. Bis jetzt. Seit gestern habe ich wieder Apple-Aktien im Depot und das liegt nicht nur an der Apple Keynote von Mittwochabend...
Als der Kurs Mitte 2014 massiv einbrach, war mir Apple ein Investment wert. Doch nachdem der Kurs sich innerhalb eines Jahres annähernd verdoppelt hatte, bin ich wieder ausgestiegen. Nicht wegen des Kursverlaufs oder der Bewertung, sondern wegen des enormen Klumpenrisikos, das Apple mit der vollständigen Abhängigkeit vom Iphone aufbot. 2015 war Steve Jobs schon tot und Nachfolger Tim Cook... naja, er verwaltet Apple eben, aber das lang ersehnte "next big thing" wollte einfach nicht kommen. Die Apple Watch schlug nicht so ein wie erhofft, das Ipad war erfolgreich, aber es war auch nicht mal annähernd in der Lage, dem iPhone hinsichtlich Umsatzanteil oder gar Gewinnanteilen das Wasser zu reichen, die angedachten Ausflüge ins Land von iCar oder iTV wurden sang- und klanglos beerdigt. Kurzum: das iPhone stand für fast 90% der Umsätze und einen fast ebenso hohen Anteil an Apples Konzerngewinn. Mit wenig Aussicht auf Besserung. Und daher zog ich die Reißleine. Bis jetzt. Seit gestern habe ich wieder Apple-Aktien im Depot und das liegt nicht nur an der Apple Keynote von Mittwochabend...
Donnerstag, 13. September 2018
Portfoliocheck: Daniel Loeb setzt mit PayPal voll auf (Be)zahlen
In meiner Online-Kolumne "Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der bekanntesten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.
Bei meinem zweiten Portfoliocheck geht es um Daniel Loeb, der einen Schwerpunkt auf Bezahldienste legt und sich nun ganz frisch bei VISA eingekauft hat. Noch interessanter ist allerdings seine neuste Depoterwerbung PayPal, auf die er fast eine Milliarde Dollar setzt und die auf Schlag die fünftgrößte Position in seinem Depot wurde. Und bei dem anvisierten Kursziel, das Loeb auf 18-Monatssicht ausgibt, versteht man auch schnell, weshalb...
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Disclaimer
PayPal befindet sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.
Bei meinem zweiten Portfoliocheck geht es um Daniel Loeb, der einen Schwerpunkt auf Bezahldienste legt und sich nun ganz frisch bei VISA eingekauft hat. Noch interessanter ist allerdings seine neuste Depoterwerbung PayPal, auf die er fast eine Milliarde Dollar setzt und die auf Schlag die fünftgrößte Position in seinem Depot wurde. Und bei dem anvisierten Kursziel, das Loeb auf 18-Monatssicht ausgibt, versteht man auch schnell, weshalb...
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Disclaimer
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Montag, 10. September 2018
TTL Beteiligung übernimmt das Zepter bei der GEG German Estate Group
Das war absehbar: die TTL Beteiligungs- und Grundbesitz AG (WKN: 750100) erwirbt im Wege einer Barkapitalerhöhung weitere Anteile an der Deutsche Immobilien Chancen Real Estate GmbH. TTL kontrolliert nun 50% der Stimmrechte in deren Gesellschafterkreis.
Das klingt jetzt auf den ersten Blick nicht sooo spannend, da die DIC RE kein operatives Geschäft betreibt. Aber sie hält eben auch 75% an der GEG German Estate Group, während der US-Finanzinvestor KKR & Co. (WKN: A2LQV6) die übrigen 25% der Anteile hält. Mit der Übernahme übernimmt TTL die strategische Führung unter den Gesellschaftern der DIC RE und dies wird auch dadurch dokumentiert, dass deren Name sich in TTL Real Estate GmbH wandeln wird. Doch das ist noch längst nicht alles...
Das klingt jetzt auf den ersten Blick nicht sooo spannend, da die DIC RE kein operatives Geschäft betreibt. Aber sie hält eben auch 75% an der GEG German Estate Group, während der US-Finanzinvestor KKR & Co. (WKN: A2LQV6) die übrigen 25% der Anteile hält. Mit der Übernahme übernimmt TTL die strategische Führung unter den Gesellschaftern der DIC RE und dies wird auch dadurch dokumentiert, dass deren Name sich in TTL Real Estate GmbH wandeln wird. Doch das ist noch längst nicht alles...
Börsenweisheit der Woche 37/2018
"Wir müssen verstehen, dass unsere Kapitalanlage – immer – auch von einem Unterbewusstsein beeinflusst wird. Nicht der Kopf, sondern der Bauch bestimmt über das Schicksal des Anlegers."
(Peter Lynch)
(Peter Lynch)
Samstag, 8. September 2018
Portfoliocheck: Warren Buffett und seine immer größere Lust auf Obst
In meiner Online-Kolumne "Portfoliocheck" nehme ich regelmäßig auf aktien-mag.de für das "Aktien Magazin" von Traderfox die Depots der bekanntesten Value Investoren unserer Zeit unter die Lupe.
Bei meinem ersten Portfoliocheck geht es um Warren Buffett, denn seit einigen Quartalen kauft er sich mit großem Appetit bei wertvollsten Unternehmen der Welt, bei Apple. Im Depot seiner Investmentholding Berkshire Hathaway ist Apple inzwischen die mit Abstand größte Position, obwohl er "erst" rund 5% an Apple hält. Und für seine Käufe hat er gute Gründe...
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Disclaimer
Apple und Berkshire Hathaway befinden sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.
Bei meinem ersten Portfoliocheck geht es um Warren Buffett, denn seit einigen Quartalen kauft er sich mit großem Appetit bei wertvollsten Unternehmen der Welt, bei Apple. Im Depot seiner Investmentholding Berkshire Hathaway ist Apple inzwischen die mit Abstand größte Position, obwohl er "erst" rund 5% an Apple hält. Und für seine Käufe hat er gute Gründe...
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Apple und Berkshire Hathaway befinden sich auf meiner Beobachtungsliste und in meinem Depot.
Freitag, 7. September 2018
Börsengurus: Kissigs neue Kolumne "Portfoliocheck" ab sofort auf aktien-mag.de
Dieses ist mal wieder ein Beitrag in eigener Sache. Die meisten von euch wissen, dass ich seit September 2015 für das Aktien Magazin von Traderfox eine eigene Value Investing-Kolumne verfasse mit dem bezeichnenden Titel "Intelligent investieren".
Nun hat mich Traderfox-Chef Simon Betschinger gefragt, ob ich nicht auch die wöchentlich erscheinende Rubrik "Portfoliocheck" auf der Onlineseite des Aktien Magazins übernehmen könnte, wo es um die Veränderungen in den Depots der bekanntesten Value Investoren unserer Zeit geht.
Tja, was soll ich sagen? Ich musste nicht lange überlegen und habe zugesagt, so dass ihr ab sofort die meine neue Online-Kolumne auf ▶ aktien-mag.de lesen könnt. Ich hoffe, ihr findet Gefallen daran und bleibt ihr mindestens so treu, wie meiner "Offline-Kolumne" im Aktien Magazin, das alle zwei Wochen im Abo erscheint (und für Traderfox-Kunden kostenlos ist).
Über ein Feedback an dieser Stelle und über Anregungen freue ich mich natürlich auch und ganz besonders.
▶ Übersicht aller Portfoliochecks
Nun hat mich Traderfox-Chef Simon Betschinger gefragt, ob ich nicht auch die wöchentlich erscheinende Rubrik "Portfoliocheck" auf der Onlineseite des Aktien Magazins übernehmen könnte, wo es um die Veränderungen in den Depots der bekanntesten Value Investoren unserer Zeit geht.
Tja, was soll ich sagen? Ich musste nicht lange überlegen und habe zugesagt, so dass ihr ab sofort die meine neue Online-Kolumne auf ▶ aktien-mag.de lesen könnt. Ich hoffe, ihr findet Gefallen daran und bleibt ihr mindestens so treu, wie meiner "Offline-Kolumne" im Aktien Magazin, das alle zwei Wochen im Abo erscheint (und für Traderfox-Kunden kostenlos ist).
Über ein Feedback an dieser Stelle und über Anregungen freue ich mich natürlich auch und ganz besonders.
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Von der DEWB und Lloyd Fonds musste ich mich einfach trennen...
Die Aktien des Asset Managers Lloyd Fonds und der Beteiligungsgesellschaft DEWB habe ich als Turnaroundspekulationen begleitet und die gute Nachricht ist, dass man sich als Anleger wohl keine Sorgen mehr um eine Pleite der beiden machen muss. Der Einstieg des neuen Großaktionärs SPSW Capital bei der DEWB (Deutschen Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft) und dieser wiederum bei Lloyd Fonds brachte nicht nur frische Ideen und Value Investing Expertise mit sich, sondern für beide Unternehmen eine Neuausrichtung, neue Aufsichtsratsmitglieder und frisches Kapital für den Neustart. So viel zu den guten Nachrichten.
Die schlechte Nachricht ist Zeit. Denn der Umbau bei der DEWB und bei der neuen Tochter Lloyd Fonds wird ein tiefgreifender sein und geht bei beiden mit strukturellen Veränderungen sowie Aufgabe bzw. Abgabe ganzer Geschäftsbereiche und ggf. Tochtergesellschaften einher. Das kostet Geld und Energie - und viel Zeit. Daher steht die Abwägung an zwischen einer durchaus interessant klingenden Neuausrichtung für beide Gesellschaften und den Erfordernissen eines belastbaren Investmentszenarios. Und ich habe für mich diese Entscheidung getroffen...
Die schlechte Nachricht ist Zeit. Denn der Umbau bei der DEWB und bei der neuen Tochter Lloyd Fonds wird ein tiefgreifender sein und geht bei beiden mit strukturellen Veränderungen sowie Aufgabe bzw. Abgabe ganzer Geschäftsbereiche und ggf. Tochtergesellschaften einher. Das kostet Geld und Energie - und viel Zeit. Daher steht die Abwägung an zwischen einer durchaus interessant klingenden Neuausrichtung für beide Gesellschaften und den Erfordernissen eines belastbaren Investmentszenarios. Und ich habe für mich diese Entscheidung getroffen...