:: Aurelius
Der Finanzinvestor Aurelius hat weitere Anteile an seiner Beteiligung am Spirituosenhersteller
Berentzen abgegeben. Der niederländische Finanzinvestor Monolith wird rund 10,4% der Aktien übernehmen, so dass der Aurelius-Anteil weiter auf 18,8% absinkt. Aurelius hatte kürzlich bereits mit dem
Verkauf seines Aktienpakets von vormals 51,04% begonnen. (>>>
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:: MBB
Die Beteiligungsgesellschaft MBB hat Zahlen zum ersten Quartal 2016 vorgelegt und einen Rekordumsatz in Höhe von €78,2 Mio. gegenüber €60,2 Mio. im Vorjahresquartal erzielt. Das entspricht einem Umsatzwachstum von 29,8%. Das EBITDA stieg um 21,1% auf €7,8 Mio. das Ergebnis je Aktie belief sich auf €0,56 nach €0,47 in den ersten drei Monaten des Vorjahres und stieg damit um 19,1%. Das Eigenkapital stieg auf 91,9 Mio. EUR nach 87,6 Mio. EUR zum Jahresende 2015, so dass sich die Eigenkapitalquote auf 39,3% zum Ende des ersten Quartals 2016 erhöhte. MBB verfügt damit unverändert über eine signifikante Liquiditätsausstattung, um aus eigener Kraft in Tochterunternehmen und Wachstum durch Unternehmenserwerb zu investieren. Die sehr guten Ergebnisse spiegeln das organische Wachstum in sämtlichen Tochtergesellschaften des MBB Konzerns wider und übertreffen die Unternehmensplanung für das erste Quartal. Die Ergebnisse untermauern zudem die zunehmend konservativ erscheinende Prognose von 300 Mio. EUR Umsatz und €2,00 EPS für das Geschäftsjahr 2016. Darüber hinaus zeigt sich, dass sich die hohen Erwartungen, die mit der
Übernahme der Aumann-Gruppe verbunden sind, erfüllen, den MBB-Chef Nesemeier "als vermutlich bester Zukauf" bezeichnete, den MBB jemals getätigt habe.
Wenn man sich ein paar Jahre zurück erinnert, gab es damals den Zukauf der Claas Fertigungstechnik, der auf Schlag den Umsatz der MBB-Gruppe verdoppelte und die gewinne überproportional steigerte. Es war bereits nach dem ersten Quartal absehbar, dass die weiteren Quartalszahlen und das Jahresergebnis mit großen Steigerungen verbunden sein würden und der Aktienkurs zog mit den jeweils nach oben angepassten Prognosen immer weiter stark mit. Diese Geschichte könnte sich aufgrund des Aumann-Zukaufs in diesem Jahr wiederholen; eine (oder mehrere) Anpassung der Jahresprognosen ist nur eine Frage der Zeit. Und der Aktienkurs dürfte über das Jahr gesehen immer wieder davon beflügelt werden und auf neue Hochs vorstoßen. (>>>
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:: mVISE
Die mVISE AGist ein
Spezialist für cloudbasierte mobile Digitalisierung und hat heute ihre abschließenden Zahlen für das Geschäftsjahr 2015 bekannt gegeben. Dabei wurden die vorab gemeldeten Zahlen aus dem März weitgehend bestätigt. So konnte mVISE im Jahr 2015 im Vergleich zum Vorjahr die Gesamtleistung auf €5,86 Mio. (Vorjahr: € 2,14 Mio.) gesteigert werden und der. Der Jahresfehlbetrag konnte von einem negativen EBITDA in Höhe von €-1,18 Mio. auf ein um Einmalaufwendungen bereinigtes EBITDA in Höhe von €-0,38 Mio. gesenkt werden. Nachdem in 2015 umfassenden Reorganisationen und Neuorientierungen erfolgten, peilt das Unternehmen weitere Umsatzsteigerungen und ab dem zweiten Quartal 2016 ein kontinuierlich positives Ergebnis an. (>>>
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:: Steico
Der Dämmmittelhersteller Steico kommt immer besser in Schwung, auch aufgrund des milden Winters. Die Zahlen zum Jahresabschluss 2015 und zum ersten Quartal 2016 lassen jedenfalls aufhorchen. Die Umsatzerlöse stiegen 2015 um 8,1% auf €188,9 Mio. nach €174,7 Mio. im Vorjahr und der Gewinn je Aktie legte um 36,9% auf €0,63 zu nach €0,46 in 2014. Daher soll die Hauptversammlung Ende Juni eine um 3 Cents auf €0,15 je Aktie erhöhte Dividende beschließen.
Im ersten Quartal zahlten sich die hohen Investitionen in neue Maschinen und Produkte weiter aus. Das Umsatzwachstum lag bei 4,7%, während der Periodenüberschuss auf €2,7 Mio. hochschnellte nach €0,7 Mio. im Vorjahresquartal. Die Erhöhung der Margen läuft somit wie geplant und dürfte auch in den nächsten Quartalen weiter für Freude sorgen. (>>>
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:: WCM
Auch Gewerbeimmobilienspezialist WCM hat Zahlen für das Geschäftsjahr 2015 vorgelegt und einen kräftigen Sprung zu verzeichnen. Wo wurde im Geschäftsjahr 2015 nach ungeprüften IFRS-Zahlen ein Konzernergebnis von €57,7 Mio. erzielt, nach €1,2 Mio. im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie stieg von €0,08 in 2014 auf €0,72 im Jahr 2015, während die Funds from Operations (FFO) auf €7,9 Mio. hochschnellten. Der Net Asset Value (NAV) nach EPRA betrug zum Jahresultimo 2015 €290,6 Mio. Euro oder €2,38 pro Aktie.
Der absolute Wert überstieg Ende 2015 bereits die 500 Mio-Euro-Marke.
Bei diesen Zahlen ist zu berücksichtigen,
dass WCM erst Ende 2014 wieder den operativen Geschäftsbetrieb aufgenommen hat und daher die Vergleichswerte eine sehr niedrige Basis aufweisen. Insbesondere weist das EPS auch Zuschreibungen beim Wert der Immobilien als Gewinne aus, weil die Bilanzierungsmethode nach IFRS nicht denen nach HGB entspricht, wo sich bei Immobilienvermögen hohe stille Reserven aufbauen, die erst beim Verkauf zutrage treten. Nach den IAS (International Accounting Standards) wirken sich die Wertveränderungen unmittelbar auf das Ergebnis aus, sowohl positiv als auch ggf. negativ.
Der Auf- und Ausbau des Immobilienportfolios geht voran und für das laufende Jahr sind zahlreiche Zukäufe geplant, wie die Unternehmenspräsentation von Dezember 2015 zeigt. (>>>
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Aurelius, MBB, mVISE, Steico und WCM befinden sich auf meiner
Empfehlungsliste.