"Es liegt in der Natur des Kapitalismus, dass es periodisch zu Ausbrüchen des Wahnsinns kommt."
(John Kenneth Galbraith)
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Montag, 24. Februar 2014
Montag, 17. Februar 2014
Und was tat sich in Warren Buffetts Depot im 4. Quartal 2013?
Der weltberühmte Value Investor Warren Buffett musste wieder einmal das sog. Formular 13-F bei der amerikanischen Börsenaufsicht (SEC) einreichen, ein vierteljährlich vorzulegendes Dokument, in dem er seine An- und Verkäufe für seine Investmentholding Berkshire Hathaway offenlegen muss.
Buffett kaufte große Mengen an Akten von General Electric und baute seinen Anteil von 600.000 auf gut 11 Millionen Stück aus. Des Weiteren kaufte er bei Exxon Mobil massiv weiter zu und besitzt inzwischen einen Anteil von mehr als 4 Mrd. US-Dollar und er hat auch seine Position USG auf annähernd 35 Mio. Stück glatt verdoppelt. Neu ist eine Position von 2,95 Mio. Aktien in Liberty Global, der in London beheimateten Kabelfirma von John Malone.
Abgebaut hat er seine Positionen an Dish Network, ConocoPhillips, Moody's und den Bestand an GlaxoSmithKline gänzlich veräußert.
Dass er darüber hinaus seinen erst zuvor ausgebauten Anteil an Phillips 66 reduzierte, liegt an der 1,4 Mrd teuren Übernahme von deren Spezialchemie-Tochter Phillips Specialty Products Inc., die sich Buffett Ende des Jahres einverleibt hat - und mit Aktien von Phlipps 66 bezahlte.
Berkshire Hathaway befindet sich auf meiner Empfehlungsliste.
Warren E. Buffett |
Abgebaut hat er seine Positionen an Dish Network, ConocoPhillips, Moody's und den Bestand an GlaxoSmithKline gänzlich veräußert.
Dass er darüber hinaus seinen erst zuvor ausgebauten Anteil an Phillips 66 reduzierte, liegt an der 1,4 Mrd teuren Übernahme von deren Spezialchemie-Tochter Phillips Specialty Products Inc., die sich Buffett Ende des Jahres einverleibt hat - und mit Aktien von Phlipps 66 bezahlte.
Berkshire Hathaway befindet sich auf meiner Empfehlungsliste.
Donnerstag, 13. Februar 2014
Schwellenangst bremst Cisco Systems nur kurzfristig
Der im Dow-Jones-Index gelistete weltgrößte Netzwerkspezialist Cisco Systems hat Zahlen vorgelegt und die sind erwartet schwach ausgefallen. Noch immer hat Cisco Probleme in den Schwellenländern und so fiel der Umsatz um 7,8 Prozent auf 11,2 Milliarden US-Dollar und der bereinigte Gewinn je Aktie sank ebenfalls um 7,8 Prozent auf 47 US-Cents. Dabei hatten Analysten im Schnitt noch etwas weniger erwartet.
Der Ausblick fällt ebenfalls trübe aus. So erwartet Cisco Systems im laufenden Quartal einen Umsatzrückgang um 6 bis 8 Prozent. Was in etwa dem entspricht, was Cisco bereits Mitte Dezember verlautbart hatte, so dass dies eigentlich keine Überraschung mehr sein sollte.
Deutlich erfreulicher ist hingegen die Nachricht, dass Cisco seine Quartalsdividende nochmals deutlich anhebt und zwar um weitere 12% auf nunmehr 19 US-Cents. Auf das Jahr gerechnet 0,76 US-Dollar und beim aktuellen Kurs einer Dividendenrendite von gut 3,4 Prozent.
Fazit
Cisco hat aktuell mit Problemen zu kämpfen, in den Schwellenländern und auch aufgrund der Nachwehen der NSA-Affäre. Dennoch ist das Unternehmen der Architekt der vernetzten Zukunft und wird unabhängig davon, ob nun mehr iPhones oder Galaxys oder Nokias von den Konsumenten nachgefragt werden, oder ob der PC durch Tablets ersetzt wird oder gar iWatches das Medium der Zukunft sind, vom Trend hin zu mehr Vernetzung profitieren. Unter dem Motto "Internet der Dinge" (Internet of everything) plant Cisco hier Großes und Großartiges und wird langfristig einer der größten Profiteure dieser Vernetzung sein. Weil die Microsofts, die Apples, die Samsungs dieser Welt die Infrastruktur, die Cisco baut, für ihre immer mobileren und "smarteren" Produkte brauchen. Und darüber hinaus diese Geräte mit immer mehr Informationen gefüttert werden, ob es nun freie Parkplätze sind, freie Hotelzimmer oder Restaurantplätze, ggf. sogar bestimmte Artikel in Kaufhäusern oder Läden. Das Internet of everything kann und wird Informationen schneller und aktueller zur Verfügung stellen und die Menschen werden sich an diese neue und bequeme Welt sehr schnell gewöhnen. In San Francisco, Nizza aber auch in Hamburg laufen Smart City Projekte von Cisco, um Städte vernetzter zu machen, erlebbarer. Und der Trend zu mehr Mobilität, mehr Urbanität wird dazu führen, dass die Menschen, die Konsumenten immer mehr Informationen immer schneller abrufen werden wollen. Und immer lokaler. Nicht (nur) die Nachrichten aus aller Welt, sondern das, was gerade dort, wo sie sind, aktuell passiert.
Das "Internet of everything" wird die Welt verändern und diese Veränderung hat bereits vor Jahren begonnen. Die Gedanken sind nicht neu, nur sind sie jetzt umsetzbar. Und dieses Umsetzen, das macht Cisco Systems. Für mich nach wie vor eines der absoluten Zukunftsinvestments und das mit einem sehr attraktiven Kurs-Gewinn-Verhältnis und einer geradezu üppigen Dividendenrendite flankiert von einem großvolumigen Aktienrückkaufprogramm.
Cisco Systems befindet sich auf meiner Empfehlungsliste.
Der Ausblick fällt ebenfalls trübe aus. So erwartet Cisco Systems im laufenden Quartal einen Umsatzrückgang um 6 bis 8 Prozent. Was in etwa dem entspricht, was Cisco bereits Mitte Dezember verlautbart hatte, so dass dies eigentlich keine Überraschung mehr sein sollte.
Deutlich erfreulicher ist hingegen die Nachricht, dass Cisco seine Quartalsdividende nochmals deutlich anhebt und zwar um weitere 12% auf nunmehr 19 US-Cents. Auf das Jahr gerechnet 0,76 US-Dollar und beim aktuellen Kurs einer Dividendenrendite von gut 3,4 Prozent.
Fazit
Cisco hat aktuell mit Problemen zu kämpfen, in den Schwellenländern und auch aufgrund der Nachwehen der NSA-Affäre. Dennoch ist das Unternehmen der Architekt der vernetzten Zukunft und wird unabhängig davon, ob nun mehr iPhones oder Galaxys oder Nokias von den Konsumenten nachgefragt werden, oder ob der PC durch Tablets ersetzt wird oder gar iWatches das Medium der Zukunft sind, vom Trend hin zu mehr Vernetzung profitieren. Unter dem Motto "Internet der Dinge" (Internet of everything) plant Cisco hier Großes und Großartiges und wird langfristig einer der größten Profiteure dieser Vernetzung sein. Weil die Microsofts, die Apples, die Samsungs dieser Welt die Infrastruktur, die Cisco baut, für ihre immer mobileren und "smarteren" Produkte brauchen. Und darüber hinaus diese Geräte mit immer mehr Informationen gefüttert werden, ob es nun freie Parkplätze sind, freie Hotelzimmer oder Restaurantplätze, ggf. sogar bestimmte Artikel in Kaufhäusern oder Läden. Das Internet of everything kann und wird Informationen schneller und aktueller zur Verfügung stellen und die Menschen werden sich an diese neue und bequeme Welt sehr schnell gewöhnen. In San Francisco, Nizza aber auch in Hamburg laufen Smart City Projekte von Cisco, um Städte vernetzter zu machen, erlebbarer. Und der Trend zu mehr Mobilität, mehr Urbanität wird dazu führen, dass die Menschen, die Konsumenten immer mehr Informationen immer schneller abrufen werden wollen. Und immer lokaler. Nicht (nur) die Nachrichten aus aller Welt, sondern das, was gerade dort, wo sie sind, aktuell passiert.
Das "Internet of everything" wird die Welt verändern und diese Veränderung hat bereits vor Jahren begonnen. Die Gedanken sind nicht neu, nur sind sie jetzt umsetzbar. Und dieses Umsetzen, das macht Cisco Systems. Für mich nach wie vor eines der absoluten Zukunftsinvestments und das mit einem sehr attraktiven Kurs-Gewinn-Verhältnis und einer geradezu üppigen Dividendenrendite flankiert von einem großvolumigen Aktienrückkaufprogramm.
Cisco Systems befindet sich auf meiner Empfehlungsliste.
Montag, 10. Februar 2014
Montag, 3. Februar 2014
Börsenweisheit der Woche 05/2014
"Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen, wenn die Violinen spielen."
(Carl Mayer von Rothschild)
(Carl Mayer von Rothschild)