Die Investment- und Beteiligungsgesellschaft Scherzer & Co. AG vermeldete heute, dass sie einen vertraglich vereinbarten Sonderertrag von 1,1 Mio. EUR zu verzeichnen habe, der aus einer Nachbesserung eines Squeeze-out-Verfahren stammt. Dies entspricht einer Erhöhung des Ursprungsbetrags von 15% und steigert den NAV (Netto-Inventarwert) der Scherzer-Aktie um 3 Cent auf 1,66 EUR, wobei bei dieser Betrachtung weitere Andienungsrechte aus Squeeze-Out-Verfahren unberücksichtigt bleiben. Im Juni lag der NAV noch bei 1,51 EUR je Aktie.
Der heutige Schlusskurs von 1,381 EUR liegt also 20% unter dem "fairen Wert" und auf dieser Basis bietet die Aktie eine interessante Gelegenheit, um an dem lukrativen Geschäft mit Squeeze-out-Verfahren teilzuhaben, ohne selbst Einzelwerte analysieren und im Depot halten zu müssen. Denn bei Squeeze-outs klingelt die Kasse nicht selten zweimal.
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