Die H.P.I Holding AG (WKN: 600190) hat ihren Halbjahresbericht per 30.06.2012 präsentiert . Die Umsatzerlöse stiegen auf 28,829 Mio. EUR (21,500), das EBT kletterte auf 822 T€ (781), das EBIT wurde auf 1,107 Mio. EUR (1,104) gesteigert und das EBITDA auf 2,085 Mio. EUR (1,785). In den Kennzahlen für das 1. Halbjahr 2012 sind die Erträge und Aufwendungen für die im April erworbenen Gesellschaften CEMSAN Metal Parca Imalat Ltd., Türkei, sowie S.G.T. S.r.l., Italien, für das ganze erste Halbjahr enthalten. In den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2012 werden diese Erträge und Aufwendungen zeitanteilig entsprechend der Konzernzugehörigkeit einbezogen.
In dem Bericht wurde aber auch bestätigt, was bereits auf der Hauptversammlung angeklungen war: die Beteiligung an der Zimmer & Kreim GmbH soll noch in diesem Jahr veräußert werden und es laufen bereits vielversprechende Gespräche mit einem potenziellen Käufer.
Das scheint vernünftig, denn während die Zahlen der Berger-Gruppe zufriedenstellend ausfielen, enttäuschten die von
Zimmer & Kreim
, wie der Vorstand selbst einräumt. Der zu erwartende Umsatzverlust, der bei der H.P.I. Holding AG durch den Verkauf entstehen wird, soll durch die geplante Akquisition eines weiteren metallverarbeitenden Unternehmens kompensiert werden. Im Fokus hat man ein derzeit im privaten Besitz
befindliches und schuldenfreies deutsches Unternehmen mit einem Umsatzvolumen von 15,0 Mio. bis 16,0 Mio. EUR, das ein Vorsteuerergebnis von rund 1,7 Mio. bis 2,0 Mio. EUR erbringt.
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